Ergebnisse zum Suchbegriff „Job“
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Interview mit dem Forstdirektor i.R. Dietmar Gross aus Deutsch-Weißkirch
Jahrzehntelang setzte sich der aus Fogarasch stammende Forstdirektor i.R. Dietmar Gross in Deutschland für ökologische Waldwirtschaft und den Erhalt alter Bäume und Wälder ein und ist hierfür im Mai 2015 mit der Karl-Gayer-Medaille ausgezeichnet worden. Seit 2010 lebt er wieder in Siebenbürgen und organisiert von seinem Wahlheimatdorf Deutsch-Weißkirch aus Reisen und Führungen für inländische und ausländische Experten in Karpatenwaldregionen. Über die Beweggründe, seinen Lebensschwerpunkt nach langen Jahren in Deutschland wieder nach Rumänien zurückzuverlegen, plaudert er mit unserer Korrespondentin Nina May. mehr...
Gefangen in der heterosexuellen Matrix
Denken Sie mal kurz nach: Sind Sie eine Frau oder ein Mann? Oder empfinden Sie diese Frage als diskriminierend, weil Sie sich einer der ca. 4000 anderen angeblich existierenden Geschlechtsvarianzen zugehörig fühlen? Schon sind wir mittendrin im Genderwahn, an dem man sich vortrefflich abarbeiten kann, und Birgit Kelle legt gern den Finger in die Wunde. In ihrem neuen Buch „Gendergaga“ nimmt sie die ganze Palette der unter dem Deckmantel des Gender Mainstreaming durchgeführten Maßnahmen aufs Korn und führt uns vor Augen, wie viel Zeit, Geld und Nerven das alles kostet, und sie tut das mit unverhohlener Ironie, denn „selten hatte eine Ideologie mit Weltverbesserungsanspruch einen derart großen Unterhaltungsfaktor. Und deswegen hat Gender Mainstreaming es verdient, als das betrachtet zu werden, was es ist: eine große Satireshow.“ mehr...
Lesung von Iris Wolff im Stuttgarter Haus der Heimat
„Nach drei Jahren des Schreibens freue ich mich sehr darauf, wieder unterwegs zu sein“, sagte Iris Wolff im Interview mit Siegfried Habicher. Diese Freude war auch am 27. März im Haus der Heimat in Stuttgart deutlich zu spüren. Dieser Abend war eine Station auf der Lesereise der jungen Autorin, die sie unter anderem nach Leipzig, Salzburg, Linz, Heilbronn, Ludwigsburg, München und in andere Städte führt. mehr...
"Neue Heimat Siebenbürgen": Interview mit Jens Kielhorn
Auswanderer, Rückwanderer oder Nicht-Ausgewanderte – lange Zeit schien ein biografischer Bezug zu Siebenbürgen nur in diesen drei Kategorien und ihren Nuancen denkbar. Doch gibt es nicht wenige Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nach Siebenbürgen verlegen und hier einen Neustart wagen. Was bedeutet die „neue Heimat Siebenbürgen“ für sie? Welches sind ihre Beweggründe? Wie baut man hierzulande eine neue Existenz auf? Diese und andere Fragen stellt unsere Zeitung den „Neusiedlern“ in einer Interview-Reihe, die in loser Folge erscheinen wird. Sie beginnt mit dem Bonner Jens Kielhorn (47), der Rumänien erstmals zur Jahreswende 1993-1994 besuchte. Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau und drei Kindern in Hermannstadt und betreibt in Siebenbürgen und dem Banat mehrere Buchhandlungen, in denen fünfzehn Mitarbeiter beschäftigt sind. mehr...
Wem die Deutschstunde schlägt: Gebürtige Mediascherin debütiert auf Buchmarkt
„Deutsche Sprache – schwere Sprache“ ist ein gängiger Stöhner, den Nichtdeutsche ausstoßen, wenn sie sich anschicken, dieses Idiom, das unsereins Muttersprache nennt und das einem flott von den Lippen geht, zu erlernen. Und irgendwie ist lernen doch mit lehren verwandt und genau dieser Prozess des Lernens und Lehrens ist Gegenstand eines schmalen Taschenbuches mit dem Titel „Wem die Deutschstunde schlägt“. mehr...
Brief König Karls I. von Rumänien an Staatspräsident Klaus Johannis
König Karl I. (Carol I.) von Rumänien (siehe Wikpedia) lässt in einem fiktiven, satirischen Brief an den am 21. Dezember 2014 vereidigten Präsidenten Rumäniens Klaus Johannis Sorgen und Hoffnungen für dieses Land und seine Menschen deutlich werden. Die Botschaft eines Deutschen an einen anderen Deutschen, der nun die Geschicke Rumäniens lenken wird, erscheint mit ihrer klaren Linie trotz humorvoller Einlagen in ihrem Duktus seriös, die historische Analyse ist eindeutig nachvollziehbar und entpuppt sich auch als wohlgeformte Hommage an die Siebenbürger Sachsen. Der Text stammt von Dr. med. Helmut Göllner, geboren 1954 in Klausenburg, heute wohnhaft in Fürth (siehe biographische Daten am Ende dieses Artikels). mehr...
Verhafteter Asylbewerber freigekauft
Hätte die Leiterin des Ebersberger Stadtarchivs und Kulturreferentin der Kreisgruppe Ebersberg, Antje Krauss-Berberich, nicht so schnell reagiert, hätte der junge Asylbewerber Tesfalem Goidom, Physiklehrer und angehender Wissenschaftler, der im Rahmen eines 1,05 Euro-Jobs bei ihr im Archiv tätig ist, mehrere Wochen im Gefängnis gesessen. mehr...
Chorleiterin und Organistin Ilse Maria Reich geehrt
Im Rahmen der Uraufführung von Heinz Ackers „Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi“ am 7. Juni in Dinkelsbühl (siehe heutige Topstory in der SbZ Online) überreichte der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius der Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei, Ilse Maria Reich, die Pro-Meritis-Medaille. Der Urkundentext lautet: „Als Organistin, Kantorin und Chorleiterin hat sich Ilse Maria Reich einen Namen gemacht – weit über Deutschland und Rumänien hinaus. Mit ihren Leistungen und Erfolgen – Konzerte an führenden Musikbühnen und berühmten Orgeln, Tourneen durch viele europäische Länder, Rundfunkauftritte, Einspielungen auf Platten und CDs, Teilnahme an internationalen Festivals – hat sie das eigene wie das Ansehen der Siebenbürger Sachsen insgesamt gefördert. Auch das Kulturleben der Siebenbürger Sachsen hat Ilse Maria Reich durch ihr jahrzehntelanges musikalisches Wirken bereichert und das musikalische Erbe Siebenbürgens hat sie gepflegt und über die Grenzen hinaus verbreitet.“ Die Danksagung von Frau Reich, die am 13. Februar ihren 70. Geburtstag gefeiert hat (siehe Würdigung von Karl Teutsch in der SbZ Online vom 18. Februar 2014), wird im Folgenden auszugsweise wiedergegeben. mehr...
Katharinenball mit Mundarttheater in Drabenderhöhe
Ein herzliches „Willkommen, willkommen“ nach einem Lied von Lorenz Maierhofer und „Heißa Kathreinerle“ schmetterte der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer an zwei Abenden im Kulturhaus den Besuchern zum Auftakt des traditionellen Katharinenballs zu. Danach hielt die Vorsitzende Anneliese Hüll in ihrer Begrüßung kurz Rückblick auf „ein ereignisreiches Jahr“. mehr...
„Botschafter der Volkskunst“
Glückwünsche über Glückwünsche gab es für Edith Foith und Uta Beckesch, die so etwas wie Silberhochzeit feierten: Seit 25 Jahren arbeiten die beiden Damen ehrenamtlich für das Siebenbürgisch-Deutsche Heimatwerk in Drabenderhöhe. Das wurde zur Eröffnung der Adventsausstellung am 7. Dezember im Altenheim mit einem Gläschen Sekt gefeiert. Zu den Gratulanten zählte unter anderen der siebenbürgische Landrat Hagen Jobi mit Ehefrau Anne. mehr...