Ergebnisse zum Suchbegriff „Januar“
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Pilgerreise zum Gedenken an 70 Jahre seit Flucht und Deportation
Die Pilgerreise „Glauben und Gedenken. Kirche unterwegs – 70 Jahre seit Evakuierung und Deportation“ startete am 3. August 2014 in Hermannstadt und wird am 18. Januar 2015 in Drabenderhöhe enden. Damit zeichnen die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, die Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD (früher: Hilfskomitee), der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich sowie die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen symbolisch den Weg der Flucht, des Trecks und dessen Ankunft nach. mehr...
Siebenbürger Sachsen gründen Verein in der Schweiz
Siebenbürger Sachsen und Gleichgesinnte haben am 8. August 2014 in Zürich den „Verein der Siebenbürger Sachsen in der Schweiz – Kirchenburgen in Siebenbürgen“ gegründet. Der Verein fördert die Gemeinschaft unter den Siebenbürger Sachsen im In- und Ausland sowie die Pflege und Weitergabe der siebenbürgischen Kultur und Tradition. „Seine Aufgabe wird sein, die Kulturgüter Siebenbürgens und vor allem die Kirchenburgen mitsamt ihres wertvollen Inventars, der Orgeln, alten Schriften und anderen Kunstwerke, zu erhalten“, erklärte die Präsidentin des neu gegründeten Vereins, Marianne Hallmen, gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Aufbruch ins Ungewisse: Beginn der Evakuierung
Am 1. September 1939 entfesselte Hitler-Deutschland den Zweiten Weltkrieg. Nach zahlreichen Eroberungen bis Ende 1942 folgte nach der Niederlage von Stalingrad (Januar/Februar 1943) der verlustreiche Rückzug der Deutschen. Im Sommer 1944 ereignete sich ein Zweites Stalingrad, diesmal an der Donau: Rumänien, im Sommer 1944 arg bedrängt von der siegreichen Roten Armee, tritt am 23. August 1944 aus dem Bündnis mit Hitler aus und kehrt die Waffen gegen Deutschland. mehr...
Hesshaimer-Ausstellung in Gundelsheim: "Der Weltkrieg – ein Totentanz"
Anlässlich des Gedenkjahres 2014, da sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal jährt, präsentiert das Siebenbürgische Museum ab dem 15. November den bislang in der Öffentlichkeit kaum bekannten Grafikzyklus „Der Weltkrieg – ein Totentanz. Eine Dichtung in Radierungen“ des aus Kronstadt stammenden Künstlers und k. u. k. Kriegsberichterstatters Ludwig Hesshaimer (1872-1956).
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70 Jahre seit Evakuierung und Deportation: Pilgerreise auf den Spuren des Trecks
Am 3. August startete aus Hermannstadt eine besondere Pilgerreise unter dem Titel „Glauben und Gedenken. Kirche unterwegs – 70 Jahre seit Evakuierung und Deportation“. Damit gedenkt die europaweite Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen des historischen Einschnitts, den für sie die Flucht der Nordsiebenbürger 1944 darstellt. In Zusammenarbeit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD (früher: Hilfskomitee), des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich sowie der Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen soll der Weg der Flucht, des Trecks und dessen Ankunft symbolisch nachgezeichnet werden.
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Jugendstil zum Anfassen: Trauer um Erika Messner
Am 22. Juli 2014 starb Erika (Eri) Messner 87-jährig in ihrer geliebten Villa in Seewalchen am Attersee. Das historische Anwesen mit dem Bootshaus im türkisblauen Wasser war lange ein Geheimtipp für Sommerfrischler und heimlicher Mittelpunkt des Klimt-Tourismus. Die Kinder der Verstorbenen werden das Haus im Sinne ihrer Mutter weiterführen. mehr...
Über Generationen im Geist der Gemeinschaft - 65 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
"Nennen Sie eine Gemeinsamkeit des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Bundesrepublik Deutschland!" – Wie würden Sie, liebe Landsleute, eine solche Quizaufgabe beantworten? Sie könnten auf das gemeinsame Gründungsjahr 1949 verweisen: Mithin vollendeten beide heuer ihr 65. „Lebensjahr“ – am 23. Mai die Bundesrepublik, am 26. Juni der Verband der Siebenbürger Sachsen – und beide gehen natürlich nicht in „Rente“! Das 65-jährige Verbandsjubiläum ist Anlass genug, – nicht wie bei runden Geburtstagen die landsmannschaftliche Historie ins Bewusstsein zu rufen –, vielmehr den Blick auf die gegenwärtige Verbandsarbeit auf Bundesebene zu richten. Die nachfolgende, querschnittartig angelegte Übersicht vermag die vielfältigen Aktionsfelder des Bundesvorstandes und der Bundesreferate, samt und sonders ehrenamtlich tätig, ebenso der Bundesgeschäftsführung und des Bundeskulturreferates allenfalls grob zu umreißen. Die Verantwortlichen geben in eigenen Stellungnahmen Auskunft, ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Vertiefung. Die elementar wichtige Arbeit in den Landesgruppen bzw. Landesverbänden, den Kreisgruppen und Kreisverbänden, an der Basis also, kann zumal in diesem begrenzten Rahmen nicht berücksichtigt werden; sie erhält breiten Raum in der Berichterstattung der vom Verband herausgegebenen Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Attentat löst 1914 Weltbrand aus
1914-2014: Vor hundert Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie ausgelöst, entbrannte am 1. August 1914 in Europa ein Krieg, in den 40 Länder verwickelt wurden, auch Rumänien. In diesen Wochen und Monaten, da uns dramatische Nachrichten von kriegerischen Auseinandersetzungen in der östlichen Ukraine, im Nahen Osten und Afrika erreichen, gedenken wir des Grauens und der rund 17 Millionen Toten, die dieser erste „totale“ Krieg forderte: 9,4 Millionen Soldaten und 7,9 Millionen Zivilisten wurden in den vier Kriegsjahren weltweit getötet. Dr. Michael Kroner befasst sich in seinem nachfolgenden ereignisgeschichtlichen Beitrag mit den Siebenbürger Sachsen im Ersten Weltkrieg, an dessen Ende 37533 sächsische Soldaten und Offiziere an verschiedenen Fronten kämpften. Der Historiker und Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreisträger 2006 beziffert die Zahl der Gefallenen oder vermisst Gebliebenen auf 4850, die der Verwundeten auf 4669. mehr...
Gegen Massenüberwachung
Bukarest – Anfang Juli hat das rumänische Verfassungsgericht das Gesetz 82/2012 zur Vorratsdatenspeicherung einstimmig für verfassungswidrig erklärt. mehr...
Gundel Einschenk wurde 70
Kronstadt – Die ehemalige Kuratorin der Kronstädter Honterusgemeinde, Gundel Einschenk, hat Anfang Juli ihren 70. Geburtstag gefeiert. Die studierte Maschinenbau-Ingenieurin unterrichtete nach kurzer Tätigkeit im Kronstädter Traktorenwerk 25 Jahre lang technisches Zeichnen, Elektrotechnik, Festigkeits- und Fertigungslehre sowie Maschinenelemente am Johannes-Honterus-Lyzeum. mehr...