Ergebnisse zum Suchbegriff „Jahre“
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Friedrich Deubel: schon zu Lebzeiten in ganz Europa bekannt
Der Kronstädter Naturforscher Friedrich Deubel gehört mit Carl Fuß, Carl Petri und Arnold Müller zu den bedeutenden Käferforschern Siebenbürgens. Obwohl er keine akademische Fachausbildung besaß, hat er sich durch großen Fleiß und eine bewundernswerte Ausdauer vom Naturfreund zum international anerkannten Käferforscher emporgearbeitet. Als leidenschaftlicher Sammler und hervorragender Präparierer seiner Sammelstücke war er schon zu Lebzeiten in ganz Europa bekannt. In vielen bedeutenden Museen – Wien, Frankfurt am Main, Budapest u.a. – sind auch heute von ihm gesammelte Käfer zu bewundern. mehr...
Bischof in der Gegenwart – Geschichtsschreiber für die Zukunft
Fragt man nach den Persönlichkeiten, die Geschichte und Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben, dann fallen zweifellos die Namen von Georg Daniel Teutsch und Friedrich Teutsch, den „Sachsenbischöfen“ schlechthin und Verfassern der „Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk“. 1852 veröffentlichte Georg Daniel Teutsch, der damalige Rektor des Schäßburger Gymnasiums, die ersten Lieferungen dieser „Grundfeste, auf der die sächsische Geschichtskenntnis bis heute beruht“, wie Karl Kurt Klein über die Sachsengeschichte geurteilt hat. Für den Sohn, Friedrich Teutsch, der im gleichen Jahr am 16. September geboren wurde, sollte die Vollendung dieses Werkes zur Lebensaufgabe werden. mehr...
Nösner luden zum Faschingsball ein
Am 19. Januar war es wieder soweit. Unter der Devise „Nösner und Freunde helau“ begrüßte die Moderatorin Annemarie Wagner, als Big-Baby, in Form einer Büttenrede zum dritten Nösner-Faschingsball die anwesenden Ehrengäste Hildegard Steger, stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg, Werner Henning, Vorsitzender der HOG Nadesch, Roswitha Kepp von der Schwabacher Nachbarschaft sowie Richard Taub, Leiter der Nürnberger Blaskapelle, und deren Gründer Martin Miess. mehr...
Im Zeichen des offenen Dialogs
Zu einem Jahresempfang hatte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zu Beginn der neuen Legislaturperiode für den 31. Januar 2008 in den Bayerischen Landtag in München eingeladen. Die Schirmherrschaft hatte die
1. Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, langjährige Freundin und Fördererin der Siebenbürger Sachsen, übernommen. 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur fanden sich in prominentem Rahmen, dem Steinernen Saal des Maximilianeums, ein, der mit facettenreichem siebenbürgisch-sächsischem Leben ausgefüllt wurde. Der Verband der Siebenbürger Sachsen präsentierte sich als moderner und offener Partner, Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius sprach vom Beginn einer „neuen Zeit“ unseres Verbandes. Unter anhaltendem Applaus wurde der bekannte Sänger Peter Maffay begrüßt, der nach langer Zeit zur siebenbürgischen Gemeinschaft zurückgefunden hat und beabsichtigt, sein humanitäres Engagement nach Siebenbürgen auszuweiten.
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Haidu koordinierte ifa-Kulturarbeit in Rumänien und Ungarn
Die Regionalkoordinatorin für Rumänien und Ungarn des Instituts für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa) Andrea Haidu hat sich Ende Januar von ihrem Job und auch von Rumänien verabschiedet. Viereinhalb Jahre war sie in Rumänien tätig, jetzt hat sie den Anschluss zu Deutschland wieder gefunden.
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Gelungener Fasching bei Augsburg
Am 26. Januar stieg in der Sporthalle in Rehling/Oberach bei Augsburg der große Faschingsball der Kreisgruppe Augsburg. Nachmittags fand zum ersten Mal ein Kinderfasching statt, abends feierten dann die „Großen“. Der Saal war gut gefüllt und Franz Schneider sorgte mit seiner Band bis um vier Uhr früh für ausgelassene Stimmung. mehr...
Böblingen: Narri, narro, helau und alaaf!
„Zauber im Märchenland“ hieß heuer das Motto des Vereinsfaschings des Siebenbürger Sachsen in Böblingen e.V., der, wie die Jahre zuvor, im Bürgerhaus Maichingen stattfand. Ab ging die Party mit dem Duo Memories, das am Faschingsball vom 26. Januar den Närrinnen und Narren richtig einheizte. Diese ließen sich nicht lange bitten und besetzten gleich bei den ersten Akkorden die Tanzfläche. Von Anfang an herrschte beste Stimmung. mehr...
Zum 43. Mal: Urzelntag in Sachsenheim
Im baden-württembergischen Sachsenheim (Landkreis Ludwigsburg) veranstaltete die Urzelnzunft Sachsenheim e.V. am 2. Februar 2008 für zahlreiche Siebenbürger und Nicht-Siebenbürger den traditionellen Urzelntag als eindrucksvolles Gemeinschaftsereignis zum 43. Mal. Siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum wurde dabei erfolgreich in der Öffentlichkeit präsentiert. mehr...
Ein Schöpfer volkstümlicher Mundartlieder: Hans Mild
Am 14. Februar 2008 jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag von Hans Mild, einem Schöpfer volkstümlicher Mundartlieder. Er ist in Magarei geboren und wirkte in mehreren siebenbürgischen Gemeinden als Lehrer, Rektor und Pfarrer. Bis zu seinem Tode am 10. Oktober 1958 war er über 29 Jahre lang Pfarrer in Meschendorf. Aus Anlass seines zehnten Todestages hat der siebenbürgische Volkskundler und Kunsthistoriker, Erhard Antoni (1898-1985), im Jahre 1968 einen Nachruf geschrieben, der hier ebenso wiedergegeben wird wie die Betrachtungen seines Enkelsohnes Hermann Mild, der im kommenden Herbst ein Liederbuch mit etwa 50 seiner schönsten Lieder herausgeben wird. mehr...
Das janusköpfige Monster Restitution in Rumänien
In Rumänien ist die Restitutionsfrage mittlerweile ein gesellschaftliches Problem mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite stehen die andauernden Schwierigkeiten der Antragsteller, unter ihnen viele Rumäniendeutsche. Einige haben sich jetzt zu einem Verein zusammengeschlossen, um ihre Interessen gemeinsam durchzusetzen. Auf der anderen Seite gewinnt die Situation der bisherigen Hausbewohner restituierter Gebäude immer mehr an Dringlichkeit. Fehlende Ersatzwohnungen und unbezahlbare Markt-Mietpreise stellen viele von ihnen nach dem Auszug vor Existenzsorgen. Der rumänische Staat glänzt angesichts beider Problematiken vor allem durch Untätigkeit – nicht zuletzt dank der vielfachen privaten Interessen hoher Staatsdiener. mehr...