Ergebnisse zum Suchbegriff „Jahre Deportation“

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13. Januar 2005

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Leserecho zum Thema Deportation: Vergessen nicht, vergeben ja

60 Jahre nach der Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion erinnert die siebenbürgisch-sächsische Mundartautorin Rose Schmidt an die traumatischen Ereignisse, die die Erlebnisgeneration geprägt haben. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...

10. Januar 2005

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Gedenkveranstaltung in Homburg: "60 Jahre Russlanddeportation"

Zum Gedenken an die Verstorbenen und zur Mahnung an die Lebenden finden sich anlässlich des 60. Jahrestages der Deportation die ehemaligen Zwangsarbeiter, Landsleute und Freunde am 23. Januar, 14.00 Uhr, zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael in Homburg ein. Im Anschluss findet im Pfarrheim St. Michael, Schwesternhausstraße 4, in 66424 Homburg, ein Empfang statt. mehr...

29. Dezember 2004

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Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm: Deportation vor 60 Jahren in die Sowjetunion

Im Januar 1945 wurden 70 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Alter von 16 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt. Dort sollten sie die nächsten fünf Jahre verbringen, soweit sie Mangelversorgung, Kälte und die Strapazen der „Wiedergutmachungsarbeit“ überlebten – ein Schicksal, das sie mit rund 130 000 weiteren deportierten Deutschen aus Südosteuropa teilten. Daran will, 60 Jahre danach, die zentrale Gedenkveranstaltung am 14. und 15. Januar 2005 in Ulm an der Donau erinnern. mehr...

27. November 2004

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Gedenkveranstaltung in Ulm: 60 Jahre Deportation in die Sowjetunion

Für die Deutschen Rumäniens war der 23. August 1944 ein historischer Wendepunkt, der Tag, an dem Rumänien sein Waffenbündnis mit Deutschland aufkündigte, um sich den Alliierten anzuschließen. Im Januar 1945 wurden Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Alter von 18 bis 45 Jahren in die Sowjetunion zwangsverschleppt zur „Wiedergutmachungsarbeit“. In den stalinistischen Lagern kamen zwischen 1945 und 1949 über 10 000 Deutsche aus Rumänien ums Leben. An dieses harte Schicksal will, 60 Jahre danach, eine zentrale Gedenkveranstaltung am 14. und 15. Januar 2005 in Ulm erinnern. mehr...

12. November 2004

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Neuwahlen der Landesgruppe Rheinland-Pfalz /Saarland

Einen neuen Vorstand hat die Landesgruppe Rheinland-Pfalz /Saarland kürzlich in Nieder-Olm gewählt. Der langjähriger Vorsitzender und nunmehriger Ehrenvorsitzende Dipl.-Ing. Rudolf Kartmann hatte schon im Jahr 2000 angekündigt, den Vorsitz aus Altersgründen niederlegen zu wollen. Der heute über 84-Jährige hatte die Geschäftsführung der Landesgruppe im September 1984 übernommen und wurde am 12. Januar 1985 zum Vorsitzenden gewählt. mehr...

27. Oktober 2004

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Großauer Treffen in Gerlingen

Das 10. Großauer Treffen, das am 25. September in Gerlingen bei Stuttgart stattfand, wurde seiner Bedeutung als Jubiläumsveranstaltung voll gerecht. Das Lob und die Zufriedenheit der Gäste waren ein wohltuender Ausgleich für den Einsatz des HOG-Vorstandes und der übrigen aktiv Beteiligten in ihrem Bemühen, diesem Treffen einen würdigen Inhalt und Rahmen zu geben. mehr...

15. Oktober 2004

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Einen weltweiten Bogen geschlagen

Beim Sachsentreffen am 25. September in Birthälm kam nochmals ein im Rahmen der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen abgestimmter Gedanke zum Tragen, nämlich die Heimattage 2004 in den Föderationsländern wie auch die diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Nürnberg leitmotivisch auf 60 Jahre Flucht und Evakuierung aus Nordsiebenbürgen sowie auf 270 Jahre Transmigration der Landler auszurichten. Auf diese die Heimattage in Dinkelsbühl, Chicago, Wels und auch in Birthälm umschließende inhaltliche Klammer verwies Föderationsvorsitzender Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr explizit in seiner in Birthälm gehaltenen Rede. mehr...

15. Oktober 2004

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Rumänien gedenkt erstmals der Holocaust-Opfer

Mehr als 60 Jahre nach der Judendeportation in die Todeslager von Transnistrien hat Rumänien erstmals einen Holocaust-Gedenktag begangen. Als offiziellen Gedenktag hat die rumänische Regierung den 9. Oktober festgelegt. An diesem Tag begann 1942 die Deportation von 750 000 Menschen jüdischen Glaubens (so die Holocaust-Enzyklopädie) in ein zwischen Bug und Dnjestr unter rumänischer Verwaltung stehendes Gebiet. Da der 9. Oktober heuer auf einen Samstag fiel, fanden die Gedenkveranstaltungen am 12. Oktober statt. mehr...

12. Oktober 2004

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AKSL-Tagung: Minderheiten im Stalinismus in Rumänien

Die 40. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) fand vom vom 10. bis 12. September 2004 in Heidelberg statt und stand unter dem dramatischen Zeichen der Streichung aller Subventionen Nordrhein-Westfalens, des Patenlandes der Siebenbürger Sachsen, das seine Kulturförderung für den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat einstellt. Erörtert wurde ein brisantes Thema: Minderheiten im Stalinismus in Rumänien. mehr...