Ergebnisse zum Suchbegriff „Jagd Rumaenien“
Artikel
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Ernst Wilhelm Müller, Jäger und Schriftsteller, wird 90
Das Leben und Wirken unseres Landsmannes Ernst Wilhelm Müller, geboren am 24. Juli 1921 in Schaas bei Schäßburg, ist den Lesern unserer Zeitung kaum bekannt. Er war während seines langen Lebens nicht nur ein erfolgreicher Manager und Firmenchef, sondern auch ein Jäger von altem Schrot und Korn, der seine schriftstellerische Begabung in zahlreichen Beiträgen und bisher sechs Büchern kundtat. Der Werdegang des kurz vor dem 90. Geburtstag stehenden Müller soll hier gewürdigt werden. mehr...
Geschichte des deutschen Jagdwesens in Siebenbürgen
Anlässlich der letztjährigen Frühjahrstagung der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) hielt der Diplom-Forstingenieur Rudolf Rösler am 20. März in Gundelsheim einen Vortrag über die 800-jährige Geschichte des deutschen Jagdwesens in Siebenbürgen. Im Folgenden wird der Vortrag leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie immer eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Mit mehreren Titeln vertreten sind der Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Böhlau Verlag, Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Schiller und hora Verlag in Hermannstadt sowie Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...
Kleine Komponisten – große Interpreten
Das 15. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival wurde zwischen dem 5. und 11. Juli in Hermannstadt ausgetragen. Wie Peter Szaunig, der Präsident der Jury, in einer Pressekonferenz betonte, ist die diesjährige Auflage etwas Besonderes. Die Musikwelt feiert 200 Jahre seit der Geburt Frédéric Chopins, der Carl Filtschs Lehrer war. Filtsch, sein Lieblingsschüler, erreichte nur das zarte Alter von 15 Jahren. Man kann nur hoffen, dass das schon zur Stadt Hermannstadt gehörende Wettbewerbs-Festival mehr als 15 Auflagen erfahren wird. Der diesjährige Wettbewerb wurde zum Symbol einer sprechenden Lehrer-Schüler Verbindung. mehr...
Den Umsturz in Rumänien erlebt
Der bekannte Hotelmanager Erich Haas erfüllte am 14. Juli seinen 90. Geburtstag. Über sein bewegtes Leben berichtete die Siebenbürgische Zeitung unter dem Titel „Wir Siebenbürger sind nun mal Pioniere“ in der Folge 14 vom 15. September 2009, Seite 8. Während seiner kriegsbedingten Tätigkeit an der Deutschen Gesandtschaft in Bukarest wurde Erich Haas Zeitzeuge von zum Teil historischen Begebenheiten. Die Erlebnisse hat der 90-Jährige auf Bitte der Redaktion exklusiv für die Siebenbürgische Zeitung dokumentiert. mehr...
Weder Bestie noch „Lämmchen“: Zur gestörten Verhaltensbiologie des Braunbären
Zur Verhaltensbiologie des Braunbären sei hervorgehoben, dass das Zusammenleben dieses Großwildes mit dem Menschen von schwerwiegender Bedeutung für letzteren sein kann, dass also eine mehr oder weniger enge Bindung an den Menschen und sein Umfeld bzw. an den vom Menschen stark geprägten Lebensraum dieses Großsäugers besteht. Seit Jahren erreichen uns Meldungen aus ost- und südosteuropäischen Ländern von Bärenangriffen auf Menschen, die mitunter tödlich enden. Auch in der „Siebenbürgischen Zeitung“ erschienen immer wieder Berichte zu diesem Thema. Woher rührt dieses stark veränderte Verhalten des Braunbären? mehr...
Warum Habsburger und nicht Hohenzollern?
Die Presse Rumäniens sowie ausländische Blätter meldeten in den ersten Monaten des Jahres 2006, dass die Törzburg (rumänisch Burg „Bran“ nach dem gleichnamigen Dorf, in dem sie sich befindet) vom rumänischen Staat den Erben der Prinzessin Ileana, und zwar den Habsburgern, zurückerstattet wurde. Weshalb wurde die renommierte Burg an die Habsburger und nicht an die Hohenzollern zurückgegeben? Weshalb hat die Törzburg nichts mit Dracula und Vlad-Țepes zu tun? Der Historiker Michael Kroner, Autor eines Buches über die „Hohenzollern als Könige von Rumänien“, beleuchtet im Folgenden die Geschichte der Törzburg. mehr...
Forstmann, Universitätsprofessor und Kunstmäzen: Otto Erich Witting (1889-1955)
Vor 51 Jahren starb in seiner Heimatstadt Kronstadt im Alter von 66 Jahren einer der wohl bedeutendsten deutschen Forstmänner des Südost-Karpatenraumes: Otto E. Witting. Er sollte in seiner erfolgreichen beruflichen Laufbahn die höchste – von einem Deutschen je erreichte – Stufe in der Staatsforstverwaltung des 1862 gegründeten und 1919 zum Großstaat sich entwickelten Königreichs Rumänien erklimmen. mehr...
Treibjagd auf Wildschweine in Rumänien: 23 auf einen Streich
Bukarest. - Das tapfere Schneiderlein hatte sieben - allerdings Fliegen- auf einen Streich erledigt, der rumänische Ex-Premier Adrian Nastase jedoch hat an nur zwei Tagen gleich 23 Wildschweine zur Strecke gebracht. mehr...
Erste Wahl für Jäger
Erst nach dem Sturz des Ceausescu-Regimes ist in Rumänien ab 1990 die Jagd für ausländische Gastjäger ungehindert wieder möglich. Nach der „Revolution“ haben das Land gewaltige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen erfasst. Die jagdlichen Folgen sind allgemein bekannt: Öffnung des Waldes für alle, Zerstückelung der Reviere, drastische Reduzierung der Wildbestände, exorbitante Wildschadensforderungen, stark aufkommende Wilderei und ein genereller Verfall der bisherigen Ordnungsstrukturen. mehr...