Ergebnisse zum Suchbegriff „Interview“

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25. November 2004

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Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen: Aufgaben von großer Tragweite

Aus Anlass der 15 Jahre seit der Wende zog der Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr eine Bilanz der Verbandsarbeit und hielt Vorausschau auf die künftigen Ziele der Landsmannschaft. Mit diesen Grundsatzfragen begann die Bundesvorstandssitzung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 13. November im Hotel Wessinger in Neu-Isenburg (Hessen). Eine prall gefüllte Tagesordnung bewältigten die Vorstandsmitglieder anhand von Tischvorlagen und in konstruktiven Diskussionen, angefangen von der finanziellen Not der Kultureinrichtungen in Gundelsheim über die Rentenfrage, Aussiedleraufnahme, Finanzierung der Siebenbürgischen Zeitung bis hin zur Kultur- und Jugendarbeit der Landsmannschaft. mehr...

17. November 2004

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Russische Lager - auch eine positive Lebenserfahrung

Sie saß in einem kleinen siebenbürgischen Dorf in einem Garten unter einem Apfelbaum und las Adalbert Stifter. Nur wenig später war die siebzehnjährige Erika Burghart in einem Viehwaggon unterwegs in die Weiten Russlands. Einige der aus Siebenbürgen nach Russland Deportierten haben ihre Erinnerungen aufgeschrieben - Erika Burghart war eine der allerjüngsten, und darum ist ihr Buch, „Mädchenjahre hinter Stacheldraht“, 2003 im Hermannstädter hora Verlag erschienen, besonders anrührend. mehr...

15. November 2004

Interviews und Porträts

Günter Piening

Interview mit Günter Piening, Beauftragter des Berliner Senats für Integration und Migration.Als Günter Piening (Bündnis 90/Die Grünen) am 1. Juni 2003 in Berlin in sein neues Amt eingeführt wurde, trat er ein schweres Erbe an. 21 Jahre lang hatte die beliebte CDU-Politikerin Barbara John an der Spitze der Behörde gestanden, einer Behörde, die nun nicht nur in jüngere Hände ging, sondern deren Kompetenzen auch erweitert wurden. Seit seinem Amtsantritt ist Günter Piening nicht nur für Ausländer zuständig, sondern auch für Aussiedler. Angesiedelt ist seine Behörde bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz. An ihrer Spitze steht Senatorin Heidi Knake-Werner (PDS). Pienings korrekte Amtsbezeichnung lautet "Beauftragter des Senats von Berlin für Integration und Migration". Ehe der Diplom-Soziologe und langjährige Journalist dieses Amt übernahm, war er sieben Jahre lang Ausländerbeauftragter der Landesregierung von Sachsen-Anhalt. In einem Interview, das Ernst Meinhardt und Johann Schöpf, die Berliner Vorsitzenden der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen, führten, gewährte Günter Piening Einblick in seine Arbeit und in sein Amtsverständnis. mehr...

15. November 2004

Interviews und Porträts

Daniel Thellmann

Nicht nur im Kreisvorort, sondern auch in der zweitgrößten Stadt des Kreises Hermannstadt gibt es seit den Wahlen im Juni einen deutschen Bürgermeister: Daniel Thellmann hat, wie bekannt, in Mediasch die Stichwahl mit über 75 Prozent der Stimmen für sich entschieden. Mittlerweile sind die ersten 100 Tage im Amt verstrichen für den Mann, der 1960 in Hunedoara geboren wurde und seit 1975 in der Kokelstadt beheimatet ist. Das folgende Gespräch mit dem neuen Bürgermeister führte Martin Ohnweiler. mehr...

13. November 2004

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Märchensammlung von Claus Stephani / Judaicatitel 2004

Vor kurzem fand in Klausenburg die 14. Internationale Tagung zum Thema „Jüdische Beiträge zu den modernen Kunstbestrebungen des 19. und 20. Jahrhunderts“ statt. Veranstalter waren die Babes-Bolyai-Universität und das „Dr. Moshe Carmilly“-Institut. Dieses 1990 gegründete Institut für Hebräische und Jüdische Geschichte – Leiter Prof. Ladislau Gyémánt – befindet sich in einer ehemaligen Synagoge und gehört heute zu den renommiertesten wissenschaftlichen Einrichtungen Europas in diesem Fachbereich. mehr...

1. November 2004

Interviews und Porträts

Horst Göbbel

Es war im Herbst 1944. Auf den Straßen Nordungarns schlängelten sich unzählige Wagen der aus Nordsiebenbürgen geflüchteten Sachsen. Ein Sonderzug mit 52 Güterwaggons, der am 21. September Bistritz verlassen hatte, transportierte schwangere Frauen, Kranke und Gebrechliche, Frauen mit kleinen Kindern und Alte. Unter ihnen befand sich auch die hochschwangere Maria Göbbel aus Jaad mit ihrer zehnjährigen Tochter und der kranken Schwiegermutter, die schon nach einigen Tagen starb. Der Ehemann mit den zwei größeren Kindern war mit dem Pferdewagen im Treck unterwegs. Am 2. Oktober, der Zug hielt in Ofeherto, gebar Maria Göbbel auf Stroh und einer Decke im Waggon Zwillinge: Erika und Horst. mehr...

28. Oktober 2004

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Radiotipp: Siebenbürger Sachsen als Pendler zwischen Ost und West

"Der Samstagabend aus dem Land" skizziert die Siebenbürger Sachsen als Sonderfall der Geschichte, als besonderes Mosaiksteinchen im zusammenwachsenden Europa. Die Sendung wird am 6. November, 21.00 – 22.00 Uhr, im zweiten Programm des Südwestrundfunks (SWR 2) in Baden-Württemberg ausgestrahlt. mehr...

15. Oktober 2004

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Rumänien gedenkt erstmals der Holocaust-Opfer

Mehr als 60 Jahre nach der Judendeportation in die Todeslager von Transnistrien hat Rumänien erstmals einen Holocaust-Gedenktag begangen. Als offiziellen Gedenktag hat die rumänische Regierung den 9. Oktober festgelegt. An diesem Tag begann 1942 die Deportation von 750 000 Menschen jüdischen Glaubens (so die Holocaust-Enzyklopädie) in ein zwischen Bug und Dnjestr unter rumänischer Verwaltung stehendes Gebiet. Da der 9. Oktober heuer auf einen Samstag fiel, fanden die Gedenkveranstaltungen am 12. Oktober statt. mehr...

15. Oktober 2004

Interviews und Porträts

Sigrun Andree

Sigrun Andree, Jahrgang 1966, stammt aus Agnetheln. Als 13-Jährige siedelte sie mit den Eltern nach Deutschland aus, studierte in Heidelberg, Berlin und München Sprachen (Englisch und Spanisch) sowie Medienberatung und Kulturmanagement. Sie war hauptsächlich freiberuflich tätig im Kulturmanagement (Kurt-Weill-Fest, Dessau, Ballettproduktion "Stadt Graniza") und als Übersetzerin/Dolmetscherin (z.B. für die Sozialdienste in den Justizvollzugsanstalten Berlin). Anfang Oktober 2002 trat sie als ifa-Koordinatorin die Nachfolge von Peter Kratzer in Hermannstadt an. Am 6. Oktober 2004 endete ihre Amtszeit in Hermannstadt. Das folgende Interview führte Alexander D i L e o n a r d o. mehr...

15. Oktober 2004

Interviews und Porträts

Anna Janesch

„Die Enni Janesch ist doch die Mutter der Kompanie“, diese treffenden Worte fand der gerade frisch gewählte Landrat des Oberbergischen Kreises, Hagen Jobi, für eine Frau, die in Drabenderhöhe bekannt ist wie keine andere. In der großen Siedlung der Siebenbürger Sachsen in Wiehl konnte die ambitionierte Lehrerin bei der Kommunalwahl am 26. September zum dritten Mal in Folge ein Direktmandat für die CDU holen. Mit satten 54,3% der Stimmen setzte sich die heute in Pension lebende Pädagogin gegen ihren direkten Gegenkandidaten Johann Lezanska (SPD) durch. mehr...