Ergebnisse zum Suchbegriff „Informationen Siebenbuergen“

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13. Oktober 2015

Rumänien und Siebenbürgen

150 Hilfstransporte nach Siebenbürgen

Die Kunststiftung „Grove-Moldovan Art-Foundation“ aus Braunschweig unternahm kürzlich ihren 150. Hilfstransport nach Klausenburg (Cluj-Napoca). Gründer und Vorsitzende der Stiftung sind die rumänische Zahnärztin Dr. Maria Grove aus Klausenburg und ihr deutscher Ehemann, der Galerist Hans-Joachim Grove aus Braunschweig. Mit den mittlerweile 150 Hilfsaktionen in Höhe von zwölf Millionen Euro wurden das Kloster Râmeț in den Westkarpaten sowie Familien, Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, das Waisenhaus und das Sozialamt in Klausenburg und Umgebung unterstützt. mehr...

9. Oktober 2015

Kulturspiegel

Neuer Direktor des IKGS in München: Florian Kührer-Wielach im Gespräch

Der Historiker und Romanist Dr. Florian Kührer-Wielach leitet seit dem 1. Oktober das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der bisherige kommissarische Direktor, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, tritt in den Ruhestand. Stellvertreterin des Direktors wird die Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Enikő Dácz. Kührer-Wielach, 1982 in Österreich geboren, beschäftigt sich mit rumänischer und rumäniendeutscher Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Regionalität und Regionalismus, Transformationsgeschichte Ostmittel- und Südosteuropas, Diskursforschung u. a. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des IKGS und fungiert seit 2014 als stellvertretender Direktor. Zuvor war er Assistent am Initiativkolleg für Europäische Historische Diktatur- und Transformationsforschung an der Universität Wien und Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Das folgende Interview mit dem neuen IKGS-Direktor führte Siegbert Bruss. mehr...

5. Oktober 2015

Kulturspiegel

Teutsch-Haus zeigt Kunstschau zur Russlanddeportation

Im Rahmen des 70. Gedenkjahrs an die Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien zeigt das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ die Kunstausstellung „Ein Weg wie hundert Leben“ mit Werken der Temeswarerin Renée Renard. Die Künstlerin verarbeitet mit Mitteln der Fotografie und der Grafik das Schicksal der deutschen Gemeinschaft Rumäniens im 20. Jahrhundert sowie die verheerenden Auswirkungen dieses Schicksals auf den Einzelnen. Im Fokus steht Renards eigene Familiengeschichte: Der Großvater wurde zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die Urgroßeltern in den Bărăgan umgesiedelt, der Vater an den Donau-Schwarzmeer-Kanal verschleppt. Die Vernissage findet am Montag, den 12. Oktober, um 17 Uhr statt. mehr...

2. Oktober 2015

Kulturspiegel

Neueröffnung des Rumänischen Kulturinstitutes in Berlin

Nach 16 Jahren in Grunewald zieht das Rumänische Kulturinstitut Berlin nach Mitte in die Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, in unmittelbare Nähe des Friedrichstadtpalastes, des Deutschen Theaters und des Berliner Ensembles. Die neuen Räumlichkeiten beinhalten eine Kunstgalerie, eine Bibliothek, einen Veranstaltungssaal, einen Sprachkurssaal und Büros. Am 6. Oktober von 19.00-00.00 Uhr feiert das RKI Neueröffnung mit einem bunten Programm. mehr...

16. September 2015

Jugend

Nösner Jugendgruppe reist zu den Bistritzer Markttagen

Auf Einladung der Stadt Bistritz zur Teilnahme an den Bistritzer Markttagen vom 21. bis 23. August machten sich mehr als 20 Jugendliche der Jugendtanzgruppe Nösen aus Nürnberg zusammen mit Eltern und Freunden auf den Weg nach Siebenbürgen. Am 24. August, dem Bartholomäustag, begann bereits im Mittelalter in Bistritz der große zweiwöchige Jahrmarkt. Dieser Brauch wurde bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts gehalten und seit ein paar Jahren wieder ins Leben gerufen. mehr...

14. September 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Freiwilliges Soziales Jahr in Mediasch

Janin Weisser (23 Jahre) stammt aus Königsfeld/Buchenberg im Schwarzwald und hat von August 2014 bis Juli 2015 ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Mediasch abgeleistet. Im Folgenden schildert die angehende Studentin der Sozialwirtschaft in Kempten ihre Erfahrungen und Eindrücke. mehr...

13. September 2015

Verschiedenes

„Nehmt einander an!“

Der 33. Siebenbürgische evangelische Kirchentag vom 25. bis 27. September 2015 in Bonn fällt in eine Zeit, die mehr denn je von der Frage der Annahme und der Ablehnung von Menschen geprägt wird. Jenseits der wichtigen Frage der eigenen Annahme und der Auseinandersetzung mit der persönlichen und kollektiven Vergangenheit werden mit Sicherheit aktuelle sozialpolitische Fragen zur Sprache kommen.
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12. September 2015

Kulturspiegel

Filmvorführungen "Freiheit in Kinderschuhen" in Nürnberg, Ludwigsburg und Hermannstadt

Der 50-minütige Dokumentarfilm „Freiheit in Kinderschuhen“ erzählt unter anderem die Geschichte von Zeitzeugen – ihre Auswanderung aus der alten Heimat, Siebenbürgen, und die Eingliederung in das neue Zuhause, Deutschland. Tausende ähnliche Schicksale gibt es unter uns und wir fragen uns: Warum bin ich gegangen? Wie geht es mir heute? Wie ist es in Rumänien heute? Aufklärung suchen wir, um unsere Herkunft, unser Handeln und um uns zu verstehen. Diese Themen behandelt der Film von Regisseur Joachim Stall aus Reutlingen. mehr...

19. August 2015

Kulturspiegel

Eine Spielhölle in Uschhorod

Als schmaler Band voller Geschichten und Poesie präsentiert sich die Essaysammlung „Schäbiges Schmuckkästchen“ der ungarischen Autorin und Kritikerin Noémi Kiss. Immer wieder hat sie in den vergangenen zehn Jahren „Reisen in den Osten Europas“ – so der Untertitel des Bandes – unternommen, stets begleitet von historischen Reiseführern und literarischen Werken regionaler Schriftsteller. Herausgekommen sind lyrische Kurzberichte über alte Städte, verschwundene Völker und versunkene Landschaften „am Rand der Dinge“. mehr...

26. Juli 2015

Kulturspiegel

Das Unerwartete als das Vorhersehbare: Hans Bergel zum 90.

In der mehrfach nachgedruckten Porträtstudie „Hommage für Hans Bergel“ schrieb Ana Blandiana, Rumäniens weithin geschätzte literarische Kapazität, im Jahr 2010: Bergels 1977 veröffentlichter Roman „Der Tanz in Ketten“ sei „bis heute der komplexeste, der subtilste, der kenntnisreichste Roman“ über den kommunistischen Terror der 1950er Jahre in Rumänien. 29 Jahre später, 2006, erschien Bergels Roman „Die Wiederkehr der Wölfe“; über ihn schrieb der Chefredakteur der Zeitschrift „Sezession“ (Leipzig), Götz Kubitschek: es sei „der beste Roman“, den er über „das geistige Dilemma gebildeter nationalbewusster Kreise“ im NS-Staat Hitlers kenne. mehr...