Ergebnisse zum Suchbegriff „Iasi“

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10. Oktober 2013

Interviews und Porträts

Namhafter Geochemiker und Geologe: Haino Uwe Kasper wurde 70

Der international anerkannte siebenbürgische Geochemiker und Geologe Prof. e.h. Dr. Haino Uwe Kasper hat sich als Hochschullehrer und Wissenschaftler ab 1967 an der Universität „Al. I. Cuza“ in Jassy (Iași) und ab 1978 am Institut für Geologie der „Albertus Magnus“ Universität zu Köln auf dem Gebiet der Geowissenschaften große Verdienste erworben. Besondere Beachtung fand 2001 sein von der Weltbank geförderter Vortragszyklus über neue Analysenverfahren. Für seine langjährige Förderung der Geowissenschaften und der Geochemie in Rumänien wurde ihm im November 2002 von der Universität Jassy die Ehrenprofessur verliehen. mehr...

13. August 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Neuer ICR-Vorsitzender hatte Securitate-Kontakte

Bukarest – In einem Interview mit der Tageszeitung „Adevărul“ räumte der neue Vorsitzende des Rumänischen Kulturinstituts (ICR), Lilian Zamfiroiu, ein, während seiner Studienzeit in Jassy (Iași) Informationen über zwei ausländische Dozenten an die Securitate geliefert zu haben. mehr...

6. Februar 2013

Kulturspiegel

Heft 3/2012 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen“ erschienen

Heft 3/2012 der vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) herausgegebenen Vierteljahresschrift Spiegelungen wird mit dem Beitrag „Das neue System des Minderheitenrechts in Ungarn“ eingeleitet. mehr...

22. Dezember 2012

Kulturspiegel

Ehrendoktorwürde für Wilhelm Schabel

Die Technische Universität „Gheorghe Asachi“ in der rumänischen Stadt Jassy (Iași) hat Professor Dr. Wilhelm Schabel für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Dünnschichttechnologien ausgezeichnet. Die Ehrendoktorwürde wurde dem Siebenbürger Sachsen am 29. November in einem Festakt anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Fakultät für Chemieingenieurwesen und Umweltschutz verliehen. mehr...

3. Oktober 2012

Interviews und Porträts

Kulturmanagerin in der Heimat: Doris-Evelyn Zakel über ihre Zeit in Hermannstadt und ihre Identitätssuche

Ein halbes Jahr lang arbeitete Doris-Evelyn Zakel als Kulturmanagerin an der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in Hermannstadt. Ende August verließ sie die Stadt für eine neue Aufgabe in Richtung Budapest. Die 29-Jährige mit ungarischen und siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln kam über ein Programm des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in ihre Heimatstadt Hermannstadt. Im Alter von fünf Jahren wanderte sie mit ihren Eltern nach Deutschland aus. Sie wuchs in Weil am Rhein auf, studierte in Karlsruhe Germanistik und Geschichte sowie an der Budapester Andrássy Universität Geschichte Mitteleuropas und Internationale Beziehungen. Das Interview führte Holger Wermke. mehr...

20. Mai 2012

Kulturspiegel

Zum 225. Geburtstag von Michael Bielz (1787-1866)

Michael Bielz gehört zu jenen siebenbürgischen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die in der Kulturgeschichte dieses Landes bleibende Spuren hinterlassen haben. Er war der Begründer der ersten lithographischen Anstalt in Siebenbürgen. Hauptsächlich ihm verdankt der Siebenbürgische Verein für Naturwissenschaften zu Hermannstadt 1849 seine Entstehung. Als Wissenschaftler hat er sich geologischen Untersuchungen und danach der Erforschung der Land- und Süßwassermollusken in Siebenbürgen gewidmet. mehr...

5. April 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Zehn Jahre Deutsches Kulturzentrum in Temeswar

Temeswar – Im März feierte das Deutsche Kulturzentrum Temeswar sein zehnjähriges Jubiläum. Zur Veranstaltung kamen 150 Gäste, darunter Andreas von Mettenheim, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, und Beate Köhler, Leiterin des Goethe-Instituts Bukarest. mehr...

22. Mai 2011

Kulturspiegel

Netter Plauderton – offene Fragen

Nach dem „Hühnerparadies“ und der „Roten Babuschka“ widmet sich nun der auch als Soziologiedozent in Iași arbeitende Schriftsteller Dan Lungu einem ganz anderen Thema. Sein neuester auf Deutsch erschienener Roman „Wie man eine Frau vergisst“ klingt eher nach ­Lebensratgeber als nach Satire, wie die beiden vorhergehenden. Doch Lungu bleibt sich auch hier treu und spricht im netten Plauderton über die Irrungen und Wirrungen eines Verlassenen. Die Übersetzung von Jan Cornelius wirkt ebenso locker und heiter. mehr...

26. Februar 2011

Verschiedenes

Ehrenurkunde für Antonia Olariu

Antonia Olariu hat die Ehrenurkunde und Medaille zum 150. Jahrestag seit Gründung der Universität Alexandru Ioan Cuza in Jassy (Iași) für ihren ehrenamtlichen Beitrag zur „Förderung der Beziehungen zwischen den Partneruniversitäten Konstanz und Jassy“ sowie für ihre Verdienste im interkulturellen Austausch erhalten. mehr...

19. August 2010

Kulturspiegel

Die sozialistische Zeit in Dan Lungus Roman „Die rote Babuschka“

Eine Babuschka mit rotem Kopftuch und Vampirzähnen grinst grimmig vom Buchumschlag. So grimmig ist dann die Hauptgestalt der Geschichte doch nicht, im Roman „Die rote Babuschka“ des rumänischen Autors Dan Lungu. Vielmehr hadert sie mit ihrem Schicksal, diese Frau namens Emilia Apostoae, Rentnerin und Mutter einer Tochter, die nach Kanada ausgewandert ist. mehr...