Ergebnisse zum Suchbegriff „Hog Mediasch“

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29. September 2007

Jugend

Jugendtanzgruppe Heilbronn auf Kulturreise in Siebenbürgen

Am 15. August war es soweit: 16 begeisterte Mitglieder und Freunde der Jugend­tanz­gruppe Heilbronn machten sich auf den Weg in die „alte Heimat“. Obwohl alle in Siebenbürgen ge­boren wurden, war es für einige eine besondere Reise, weil sie zum ersten Mal nach langer Zeit die so oft erwähnte Stätte ihrer Wurzeln besuchen konnten. So sollten in den 15 Tagen des Aufenthaltes unter anderem die Heimatgemeinden eines jeden Teilnehmers besucht werden, womit es eine interessante und spannende Reise zu werden versprach... mehr...

12. September 2007

HOG-Nachrichten

HOG- und Kirchenvertreter tagten in Hermannstadt

Der Vorstand des Verban­des der Siebenbürgisch Sächsischen Heimatorts­gemein­schaften (HOG) tagte am 20. August zum ersten Mal in Siebenbürgen. An der öffentlichen Sitzung in Hermannstadt beteiligte sich die Evan­gelische Landeskirche in Rumänien mit Bischof D. Dr. Christoph Klein und Vertretern des Landes- und der Bezirkskonsistorien. mehr...

8. September 2007

HOG-Nachrichten

HOG Bistritz-Nösen bereist die alte Heimat

Vom 10. bis 22. August haben 44 Personen, darunter vier aus Kanada, sowie je eine Person aus Südafrika und Österreich die alte Heimat Siebenbürgen bereist. Für einige war es ein Wiedersehen nach 34 Jahren. Annemarie Wagner und Dr. Hans Georg Franchy hatten ein interessantes Reiseprogramm zusammengestellt. mehr...

16. August 2007

HOG-Nachrichten

Neuer Vorstand konstituiert und HG Mediasch umstrukturiert

Am 19. Mai 2007 hat die Mitgliedervoll­ver­samm­lung der Heimatgemeinschaft (HG) Me­diasch in Kufstein einen neuen Vorstand gewählt (diese Zeitung berichtete). Der altgediente Vorstand hatte auf eine weitere Kandidatur bewusst verzichtet, um einer Verjüngung an der Spitze des Vereins den Weg frei zu machen. Sein Rücktritt in das zweite Glied sollte gleichzeitig als Signal an die Adresse der jüngeren Generationen verstanden werden, sich verstärkt am Vereinsleben zu beteiligen. mehr...

1. August 2007

HOG-Nachrichten

HOG Großscheuern beim Hessentag 2007

Die Trachtengruppe des Nachbarschaftsvereins Großscheuern „Siebenbürgen“ Frankfurt am Main hat mit neununddreißig Personen in ihrer Tracht am Festzug anlässlich des Hessentages in Butzbach teilgenommen. Nach der vielgelobten Teilnahme am Hessenumzug 2004 in Heppenheim trat diesmal eine noch größere Gruppe auf. mehr...

17. Juli 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Gästehäuser in Siebenbürgen

Viele Gästehäuser wurden in den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet. Die Unterkunftsmöglichkeiten waren ursprünglich vorwiegend als Absteige für ausgewanderte Landsleute gedacht und haben sich inzwischen als Geheimtipp für den Fremdenverkehr insgesamt etabliert. Der Mediascher KirchenBurgenSchutzVerein (KBSV) plant unter der Leitung von Bezirksdechant Reinhart Guib eine neue Auflage der Broschüre „Gästehäuser in Siebenbürgen und Wanderwege zwischen Kirchenburgen“, die im Frühjahr 2008 erscheinen soll. Weitere Informationen beim Bezirkskonsistorium Mediasch unter der Rufnummer (00 40-2 69) 84 34 83. Hier die aktualisierte Gästehäuserliste in alphabetischer Reihenfolge (Stand: Juli 2007). mehr...

28. Juni 2007

HOG-Nachrichten

290 Schönauer feiern daheim wie einst

Von ihren Festen des Jahres war eines das besondere: das Rinnenfest. Das gab es nur in Schönau an der Kleinen Kokel. Neuer Weg- und TV-Reporter aus Bukarest haben es in guter Erinnerung. Nun, nachdem sie ihren „Rinnenfestwagen“ sogar auf dem Oktoberfestzug in München präsentiert hatten (geschmückt wurde er damals in Zorneding im Münchner Osten), wollten die Schönauer wieder einmal in ihrer Heimatgemeinde feiern. Im Vorfeld gab es monatelange Vorbereitungen. Wie sollte alles glatt über die Bühne gehen, wo von ehemals gut 1 300 Sachsen nur noch eine Handvoll übrig geblieben sind, die Häuser verkauft...? mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

18. November 2005

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Lechnitzer Ehrenbürgerschaft verliehen

Drei Persönlichkeiten, die sich in unschätzbarer Weise um Lechnitz verdient gemacht haben, wurden am 3. September 2005 im historischen Rathaus in Rothenburg o.d.T. gewürdigt: Hansgeorg Felker (82) aus Schillingsfürst, Martin Hauptmann (85) aus Insingen und Wigant Weltzer (80) aus Rothenburg ob der Tauber. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...