Ergebnisse zum Suchbegriff „Hoch“

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7. September 2017

Verschiedenes

Schloss Horneck auf gutem Weg zum Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum

Blitze zucken, Donner grollt, grüne Felder verschwimmen mit dem grauen Horizont. Noch ein paar Serpentinen, dann drosselt Axel den Motor. „Gleich sieht man es“, zeigt Heidi auf die Talsenke. Sekunden später rollen wir durch Gundelsheim. Der Regen hält inne. Vor uns erhebt sich eine gewaltige Mauer: gelbe Wände, Fenster mit adretten schwarzweißen Läden; Statuen zieren den Eingang. Dahinter windet sich der Neckar wie ein sanfter Lindwurm durch tiefgrüne Weinberge. „Ist es nicht ein bisschen wie Siebenbürgen?“, schwärmt Heidi und erklärt, dass sie die weichen Linien dieser Landschaft unbedingt im Corporate Design des Medienkonzepts für Schloss Horneck wiederfinden wollte. „Auch, um etwas von der Härte der letzten Ereignisse herauszunehmen ...“ mehr...

31. August 2017

Interviews und Porträts

Wissenschaftler, der sich auch gesamtgesellschaftlich engagiert: Paul Niedermaier zum 80. Geburtstag

Als am 25. Juli 1937 Paul Niedermaier in Hermannstadt geboren wurde, steuerte der Verein für siebenbürgische Landeskunde auf das Jubiläum seiner Einhundertjahrfeier seit seiner Gründung (1840) zu. Noch bewegte sich vieles in den traditionellen Bahnen – auf den Dörfern und in den kirchlichen Institutionen bei den Siebenbürger Sachsen. Doch europaweit und auch innenpolitisch im seit 1918 zu Rumänien gehörenden Siebenbürgen führten die Krisenjahre der Zwischenkriegszeit zu politischen, ökonomischen, aber auch juristischen Konflikten und Brüchen, ja auch zu Entwurzelung von Mentalitäten und Beheimatung. Die totalitären Ideologien und Diktaturen konkurrierten miteinander, polarisierten, nahmen Menschen gefangen und stellten sie in die Auseinandersetzungen von Zweitem Weltkrieg und Kaltem Krieg mit den praktischen Folgen für die Lebensverhältnisse und -entwürfe. Das traf die Gesamtgesellschaft, aber die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg marginalisierte und politisch diskriminierte deutsche Minderheit in Rumänien ganz besonders. mehr...

20. August 2017

Kulturspiegel

„Wege in die Freiheit“

Dokumentationsband zur Aussiedlung von Deutschen aus dem kommunistischen Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland 1968-89
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5. August 2017

Kulturspiegel

Hommage an das Leben in Siebenbürgen: Dagmar Dusil las in Bad Lobenstein

Mit einer Hommage an die Küche und das Leben in Siebenbürgen erfreute am Internationalen Museumstag, dem 21. Mai, das Regionalmuseum im thüringischen Bad Lobenstein ein Publikum, das vorab aus allen Himmelsrichtungen angereist war. Die Literatin Dagmar Dusil warf dabei einen vergnüglichen Blick auf den Alltag in ihrer alten Heimat. mehr...

3. August 2017

Verschiedenes

Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten Hartmut Koschyk: "Ein von Weitblick und Empathie getragener Einsatz"

Hartmut Koschyk, MdB, beendet in Kürze sein Amt als Bundesbeauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, das er seit Januar 2014 innehat. Sein Werdegang qualifizierte ihn bestens für dieses Amt. Geboren am 16. April 1959 in Forchheim/Oberfranken als Sohn oberschlesischer Eltern, wirkt er von 1987 bis 1991 als Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen und ist CSU-Bundestagsabgeordneter seit 1990. Im Bundestag war er Vorsitzender der Gruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten (1990-2002), innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Parlamentarischer Geschäftsführers der CSU-Landesgruppe. Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium wirkte er von 2009 bis 2013, bevor er als Aussiedlerbeauftragter ins Bundesinnenministerium wechselte. Viele seiner Initiativen hat er in exzellenter Zusammenarbeit mit Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, erarbeitet und durchgesetzt. „Mit Hartmut Koschyk beendet ein den Anliegen deutscher Heimatvertriebener, Aussiedler und Spätaussiedler auf das engste verbundene Politiker seine aktive Tätigkeit. Für seinen stets von Weitblick und Empathie getragenen Einsatz werden wir ihm immer dankbar sein“, erklärte Fabritius gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. Das folgende Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten führte Siegbert Bruss. mehr...

29. Juli 2017

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Heilbronn: Begegnungen in Siebenbürgen

Eine Reisegruppe der Gemeinde Untereisesheim macht sich am 19. Juni zusammen mit ­ihrem Pfarrer Ralf Rohrbach-Koop, ihrem Bürgermeister Bernd Bordon, Diakon Richard Siemiatkowski-Werner und Siebenbürger Sachsen aus Heilbronn auf den Weg zu einer Studien- und Begegnungsreise nach Siebenbürgen. mehr...

26. Juli 2017

Kulturspiegel

Hans Bergel zum dritten Mal Euroinvent-Literaturpreisträger

Nach 2015 und 2006 erhielt der siebenbürgische Schriftsteller Hans Bergel, der heute sein 92. Lebensjahr erfüllt, auch 2017 den Literaturpreis der Euro-Invent-Gruppe, deren Mitglieder sich im Mai d. J. in Jassy (Iași) zum neunten Mal trafen. Die Jury des „Technisch-Wissenschaftlichen, Künstlerischen und Literarischen Buchsalons“ verlieh Bergel den Preis für den Erzählungen-Band „Povestiri din lumea largă“ („Geschichten aus der weiten Welt“), den es im Deutschen in dieser Form nicht gibt. Es handelt sich um sieben von Bergel dem Buchtitel entsprechend ausgewählte Erzählungen, die Octavian Nicolae ins Rumänische übersetzte. Der Band erschien 20l6 im Verlag Ecou Transilvan in Klausenburg (Cluj Napoca). mehr...

25. Juli 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Neubeginn in Siebenbürgen: Beratungsstelle des Forums

Sehnsucht nach Siebenbürgen – nach den endlosen grünen Hügeln, den verschlafenen Dörfern und Kirchenburgen, den Storchennestern auf den Dächern? Frustriert in der Rente, beruflich in der Sackgasse – und noch Mut für einen Neubeginn? Oder einfach Lust auf ein bisschen mehr Abenteuer, den Knick im Lebenslauf als persönlichen Kick? Es mag viele Gründe geben, die einmal ausgewanderte oder in Deutschland geborene Siebenbürger Sachsen mit der alten Heimat liebäugeln lassen. Doch wie reell sind die Chancen, sich vor Ort in Rumänien tatsächlich ein Standbein zu schaffen? mehr...

2. Juli 2017

Aus den Kreisgruppen

Reisende der Kreisgruppe Hannover auf den Spuren unserer Vorfahren in Luxemburg

Nachdem im letzten Jahr der dreitägige Ausflug der Kreisgruppe Hannover so gut angenommen wurde, haben wir den diesjährigen Ausflug um einen Tag verlängert. Am Donnerstag – Christi Himmelfahrt – fuhren wir mit 33 Mitgliedern Richtung Trier. Hier angekommen, ging es gleich weiter mit einer Stadtführung. Dabei erfuhren wir einiges über die Entstehung und Wichtigkeit von Trier zur Zeit des römischen Reiches. Von der „Porta Nigra“ ging es durch die Innenstadt mit zahlreichen historischen Häusern zum Petrusbrunnen und weiter zum Dom. Danach konnte jeder die Stadt eine Stunde lang auf eigene Faust erkunden. Danach ging es weiter nach Luxemburg, Ziel unserer Reise für die nächsten zwei Tage.
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21. Juni 2017

Kulturspiegel

Bedeutender Arzt und Lyriker: Dr. Carl Henning starb vor 100 Jahren

Eine Familie mit bester siebenbürgisch-sächsischer Prägung. Die Henning-Ahnen verschlug es im 18. Jahrhundert von Hermannstadt nach Schäßburg. Der hier zu Ehrende wurde in Broos geboren, wo die Familie vorübergehend ansässig war, in der Folge in Bistritz. Carl Henning war verheiratet mit Thusnelda, geb. Hermann aus Kronstadt, deren Bruder, der bekannte Maler Hans Hermann, seine berufliche Laufbahn in Mediasch begonnen und in Hermannstadt fortgesetzt hatte, wo sich der Kreis schließt. mehr...