Ergebnisse zum Suchbegriff „Hoch“
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Puer natus – weihnachtliches Brauchtum aus Siebenbürgen in Drabenderhöhe
Der Adele-Zay-Hilfsverein, das Haus Siebenbürgen und die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hatten am Freitag, dem 15. Dezember, vor dem dritten Advent zu der weihnachtlichen Brauchtumsveranstaltung „Puer natus“ in den Robert-Gassner-Hof am Turm der Erinnerung eingeladen. Das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe eröffnete dieses traditionelle Treffen mit dem Lied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“. mehr...
Adventsfeier mit Krippenspiel der Kreisgruppe Sachsenheim
Am 3. Dezember fand die Adventsfeier unserer Kreisgruppe im Evangelischen Gemeindehaus in Großsachsenheim statt. Wie bereits angekündigt, hatten die Jugendlichen aus unseren Kulturgruppen diesmal eine besondere Überraschung vorbereitet. Unter der Regie von Christa Gross und Hildegard Frank wurde ein Krippenspiel einstudiert. mehr...
Hermann Pitters - herausragender Vermittler zwischen den Konfessionen und lauterer Charakter in schwerer Zeit
Am 23. Dezember 2023 ist Professor Dr. Hermann Pitters im hohen Alter von beinahe 92 Jahren in seiner Heimatstadt Hermannstadt, nach kurzer Krankheit friedlich entschlafen. Hermann Pitters war eine Hermannstädter Persönlichkeit, bekannt als langjähriger Dekan des Theologischen Instituts, als Mitbegründer der Evangelischen Akademie Siebenbürgen und des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. mehr...
Stimmungsvolle Adventsfeier in Ingolstadt
Am dritten Adventssonntag, dem 17. Dezember, feierte die Kreisgruppe Ingolstadt ihre traditionelle Vorweihnachtsfeier in der vollbesetzten Sankt Markuskirche in Ingolstadt. Der prächtig geschmückte Weihnachtsbaum erstrahlte im Kerzenschein, und schon beim Betreten des Kirchenraumes vernahm man eine feierliche Stimmung. mehr...
Jetzt weiß ich, wer du bist/Erzählung von Annemarie Roth
Annemarie Roth, geboren 1958 in Marienburg bei Schäßburg, begann während der Coronazeit Erzählungen zu schreiben, die in Siebenbürgen spielen und eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion sind. Die Geschichte „Jetzt weiß ich, wer du bist“ handelt vom „Chrästmaun“ und ist ihre zweite literarische Veröffentlichung in der SbZ Online. mehr...
Wiedersehen mit der Vergangenheit nach 22 Jahren: Eine literarische Reportage von Helmut Heimann
700 Häuser, 800 Einwohner – Schimonydorf (Satu Nou/Simonyifalva) ist eine Ortschaft im Kreischgebiet. Es gehörte zum Königreich Ungarn, fiel nach der Schlacht bei Mohács 1526 an das Fürstentum Siebenbürgen, dem es bis zum Österreichisch-Ungarischen Ausgleich 1867 angehörte. Das Kreischgebiet umfasst den Kreis Bihor sowie Regionen der Kreise Sathmar, Sălaj, Arad und Hunedoara. Die knapp tausend Deutschen im Kreischgebiet sind im Regionalforum Nordsiebenbürgen des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien organisiert. Gering ist auch die Gesamtzahl der Deutschen in Rumänien. Laut Volkszählung 2021 lebten 22.907 Deutsche im Land, davon 0,72% im Kreis Temesch, 0,69% im Kreis Hermannstadt, 0,49% im Kreis Arad und 0,35% im Kreis Kronstadt. mehr...
Ein Siebenbürgen-Forscher aus der Pfalz: Dr. Ulrich Andreas Wien, ein impulsgebender Sechzigjähriger
„Ich bin in einem traditionellen ‚Grenzland‘, der Pfalz, im Pfarrhaus aufgewachsen, esse natürlich Dampfnudeln oder Grumbeersupp mit Quetschekuche oder Saumagen, aber genauso gerne Palukes, Hanklich oder Baumstriezel. Ich bin immer daran interessiert, welche Kultur und Lebensgewohnheiten man in anderen Ländern und Völkern pflegt. Als 1991 der damals 83-jährige Heidelberger Konfessionskundler Prof. Dr. Friedrich Heyer eine Exkursion bis hin nach Jassy (Iași) und zu den Moldauklöstern zu unternehmen beabsichtigte, hat mich das gleich interessiert. So kamen wir auch durch Klausenburg, Hermannstadt und Kronstadt. Diese Kultur und die Menschen haben mich sehr fasziniert.“ So beantwortete der international anerkannte Kirchenhistoriker Dr. Ulrich Andreas Wien im Jahr 2005 die Frage, wer oder was sein Interesse an Siebenbürgen geweckt habe. Er wurde, wie man zu scherzen pflegt, ein „Beute-Siebenbürger“, blieb aber stets seiner pfälzischen Heimat verbunden, in der er lebt und wirkt. mehr...
Siebenbürgen – Achttägige Flugreise/Reisebericht einer Fränkin
Das Ehepaar Brigitte und Günther Butt ist 1989 im August von Kronstadt ausgewandert. Ihre neue Heimat ist Geslau, eine kleine Gemeinde neben Rothenburg ob der Tauber, in der sie als Rentner ehrenamtlich aktiv sind und dadurch Kontakt mit vielen Einheimischen pflegen. Diese hatten schon seit einiger Zeit den Wunsch geäußert, Siebenbürgen kennenzulernen. So stellten Brigitte und Günther Butt mit einer Interessengemeinschaft eine einwöchige Reise zusammen und präsentierten sie bei einem Gemeindeabend. Die Nachfrage war sehr groß. Im vollen Bus dabei waren Bürgermeister, Pfarrer, Organist und Chorleiter und viele, die noch nie in Siebenbürgen waren. Über die tolle Reise berichtet im Folgenden eine Fränkin aus dem Blickwinkel dieser Gruppe. mehr...
Die Blaue Biennale in Kronstadt
Als 2019 das Künstlerehepaar Victoria Ţăroi Galbenu und Ioan Aron Ţăroi ihre Idee, eine Biennale in Kronstadt zu organisieren, wahr machten, konnten sie nicht voraussehen, dass diese schnell Fuß fassen würde. Es schien, dass Menschen mit künstlerischer Begabung schon lange in den Startlöchern standen, ihr Können der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die dritte Blaue Biennale (Bienala Albastră – Oxymoron) fand unter der Leitung von Victoria Ţăroi Galbenu und Ioan Aron Ţăroi mit einem Team von fünf amtlichen und sechs ehrenamtlichen Personen in der Stadt unter der Zinne statt, und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass diese sich in den großen Reigen internationaler Biennalen auf Augenhöhe einfügen kann. mehr...
Richtfest auf dem Pfarrhof in Martinsdorf
Vom 26. Oktober bis 8. November führte der Verein Handwerkerschule Martinsdorf/Siebenbürgen e.V. aus Deutschland den letzten für das Jahr 2023 vorgesehenen Abschnitt des „Erasmus+“-Projektes durch. Auf dem Pfarrhof in Martinsdorf standen diesmal das Dach der seit Herbst 2021 im Bau befindlichen Scheune und die Restaurierung des Treppenhauses im Pfarrhaus im Fokus. Das gesteckte Ziel war recht sportlich: Die Projektteilnehmenden hatten nach ihrer Ankunft in Martinsdorf am 26. Oktober lediglich knappe zwei Tage Zeit, den Dachstuhl fertigzustellen. Das Richtfest war nämlich bereits für den 28. Oktober geplant.
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