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26. Januar 2020

Kulturspiegel

Neujahrsempfang für Schloss Horneck: Gedenken an Deportation und Einladung zu Neueröffnung

Burg Guttenberg/Haßmersheim. Der Neujahrsempfang 2020, zu dem der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e.V. und das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ für den 11. Januar 2020 eingeladen haben, nimmt eine besondere Stellung in der langen Tradition der Begegnungen ein, bei denen sich Freunde, Förderer, Ehrenamtliche und Hauptberufliche treffen, um den Zusammenhalt zu pflegen und Schwerpunkte für das neue Jahr festzulegen. mehr...

21. Januar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Vor 25 Jahren wurde das Dr. Carl Wolff-Altenheim eröffnet

Hermannstadt – Eine kleine Revolution war der Bau eines Alten- und Pflegeheims, der schon 1990 angedacht worden war, für die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien. Ging es doch darum, gegen den Strom der Auswanderung zu schwimmen. Am besten verstand es wohl die in der Bauphase Ende 1992 von dem Vorstand des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien mit der Leitung des Heimes beauftragte Musikdirektorin Gerlinde Gabler-Braun, die als gebürtige Siegenerin „unbeleckt“ war und feststellte, dass alles gen Westen zog, als sie sich 1991 entschlossen hatte, in Rumänien tätig zu werden. mehr...

20. Januar 2020

Kulturspiegel

Stamitz-Preis für Professor Heinz Acker

Professor Heinz Acker wurde im festlichen Rahmen der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim mit dem Johann-Wenzel-Stamitz-Preis 2020 der KünstlerGilde e.V. geehrt. In einer launigen Laudatio warf Dr. Dietmar Gräf, der Zweite Bundesvorsitzende der KünstlerGilde und Juryvorsitzende des Stamitz-Preises, Schlaglichter auf Vita und Wirken des Preisträgers. mehr...

18. Januar 2020

Kulturspiegel

Ministerpräsident Söders Neujahrsempfang in der Münchner Residenz

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, und Karin Baumüller-Söder haben am 10. Januar zum traditionellen Neujahrsempfang in die Münchner Residenz eingeladen, zum zweiten Mal nach seinem Amtsantritt im März 2018. Zu Gast in der Münchner Residenz waren rund 1800 Gäste, darunter Minister und Abgeordnete aus Bund und Land sowie viele Prominente aus Kultur, Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. mehr...

18. Januar 2020

Kulturspiegel

800 Jahre Deutscher Orden in (Bad) Mergentheim

Höhepunkte der zahlreichen Veranstaltungen zum Jubiläum „800 Jahren Deutscher Orden in Mergentheim“ und Abschluss zugleich waren am Sonntag, dem 15. Dezember 2019, ein Pontifikalamt im Münster St. Johannes und ein Festakt im Deutschordensmuseum der Stadt Bad Mergentheim. mehr...

17. Januar 2020

Interviews und Porträts

Uns gehört das Wundern: Pfarrer i.R. und Mundartautor Bernddieter Schobel wurde 80

Bernddieter Schobel wurde am 10. Januar 1940 in Hermannstadt geboren. Väterlicherseits stammt er aus dem Burzenland, mütterlicherseits aus dem Unterwald. Er studierte Theologie in Hermannstadt und war Pfarrer in Felmern bei Fogarasch und in Neudorf bei Hermannstadt. Nach der Aussiedlung zu Silvester 1969/1970 war er im Schuldienst (bis 1977) und danach als Pfarrer in Hengstfeld bei Crailsheim tätig, wo er heute im Ruhestand zusammen mit seiner Frau Elisabeth wohnt. 1979 war er Mitbegründer der Kreisgruppe Crailsheim – Schwäbisch Hall, für die er sich seither einsetzt. Zudem hält er Gottesdienste bei Veranstaltungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In Mundart schreibt er Gedichte und Erzählungen. Seit 2005 betreut er, zusammen mit Hanni Markel, die Mundartrubrik Sachsesch Wält unserer Zeitung, die maßgeblich zur Förderung der Mundart und Autoren beiträgt. Sein Mundartstück „Åwer tichtij wore se dennich!“ wurde von der Theatergruppe Crailsheim beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl aufgeführt. Für sein vielseitiges Engagement wünschen wir Bernddieter Schobel weiterhin Schaffensfreude und vor allem Gesundheit. Im folgenden Text erinnert sich der Jubilar, wie er als Pfarrer unbehelligt von der Securitate tätig sein konnte. mehr...

16. Januar 2020

Interviews und Porträts

"Du hast unser aller Leben bereichert": Nachruf auf Hermann Grempels

Hermann Grempels, langjähriges Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Heilbronn und Genealoge der Heimatgemeinschaft Heldsdorf, ist am 30. Dezember 2019 im Alter von 78 Jahren in Heilbronn verstorben und wurde am 7. Januar 2020 auf dem Hauptfriedhof in Heilbronn beigesetzt. Bei der Beerdigung, an der rund 400 Trauergäste teilnahmen, sprach Jürgen Binder seitens der Kreisgruppe Heilbronn eine Trauerrede, die im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben wird. mehr...

15. Januar 2020

Verbandspolitik

Staatspräsident Johannis besucht Bayern

Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis hat am 7. Januar Bayern besucht und dabei die guten deutsch-rumänischen Beziehungen gewürdigt. Bei seinem Arbeitsbesuch hielt Johannis als Gast der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag in Kloster Seeon eine europapolitische Ansprache. Zudem traf sich der im November 2019 für eine zweite Amtszeit als Staatspräsident wiedergewählte 60-jährige Siebenbürger Sachse in München mit Ministerpräsident Markus Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner. mehr...

14. Januar 2020

Verbandspolitik

Zeitzeugen erinnern sich: Deportation vor 75 Jahren in die Sowjetunion

„Für die Siebenbürger Sachsen bleibt die Russlandverschleppung das schrecklichste Trauma ihrer neuzeitlichen Geschichte“, schreibt der Historiker Dr. Michael Kroner in der Siebenbürgischen Zeitung. 30.376 Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) wurden vor 75 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt; das waren rund 15 Prozent der deutschen Einwohner Siebenbürgens. Nach den Erhebungen des Forscherteams unter der Leitung von Georg Weber (1931-2013) wurde bei mehr als 10 Prozent der Rekrutierten das vorgesehene Alter missachtet: Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. Aus Rumänien wurden etwa 70.000 Deutsche verschleppt. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, das sind 3.076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Ursula Schenker hat einige Berichte von Zeitzeugen, die heute in Drabenderhöhe leben, zusammengefasst. mehr...

13. Januar 2020

Kulturspiegel

Klaus Johannis erhält Aachener Karlspreis 2020

Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis wird mit dem diesjährigen Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet. Das haben Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp und der Vorsitzende des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen, Dr. Jürgen Linden, am 14. Dezember in Aachen bekanntgegeben. Johannis habe sein Land zu einer proeuropäischen und rechtsstaatlichen Politik geführt, begründete das Karlspreis-Direktorium seine Entscheidung. Der 60-jährige Siebenbürger Sachse hat in einer ersten Reaktion seine Freude über diese hohe Auszeichnung zum Ausdruck gebracht. mehr...