Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt“

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18. April 2008

Kulturspiegel

Ein Buch für Besserwisser

Mit dem im Schiller-Verlag in Hermannstadt erschienenen „Eine Welt im Aufbruch – Die Siebenbürger Sachsen im Spätmittelalter“ legt Wilhelm Andreas Baumgärtner bereits sein zweites Buch zu der Geschichte der Siedler Siebenbürgens in kurzer Zeit vor. Erst im März vorigen Jahres kam „Der vergessene Weg“ in die Büchereien, in dem Baumgärtner die umstrittene These verteidigt, die deutschen Siedler von Rhein und Mosel hätten sich als Teil des ersten Bauernkreuzzugs gerade auf dem Weg ins Heilige Land befunden, als sie der Ruf König Geisas II erreichte, im heutigen Siebenbürgen zu siedeln. mehr...

18. April 2008

Kulturspiegel

Guido von Putkowski: "Beamter von niewankendem Pflichtgefühl"

Guido von Putkowski wurde am 25. Januar 1858 – vor 150 Jahren – in Broos als Sohn des Finanzkonzipisten der k.k. Finanz-Bezirks-Di­rektion Broos, Johann Putkowski, geboren. mehr...

17. April 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Unermüdliche Hilfe für Siebenbürgen

Wenige Landsleute wissen, wo Neheim liegt. Die kleine Stadt gehört zu Arnsberg im Sauerland, hat aber seit 1974 eine große Bedeutung für die Kreisstadt Karlsburg (Alba Iulia) in Sie­benbürgen. Noch unter der kommunistischen Regierung, am 18. Mai 1974, schlossen Arnsberg und Karlsburg eine Partnerschaft – die inzwischen längste und intensivste deutsch-rumänische Städtepartnerschaft in ganz Deutschland. mehr...

16. April 2008

Kulturspiegel

Familienforscher planen groß angelegtes Projekt Siebenbürgen

Am 1. März tagten die siebenbürgischen Familienforscher im Haus des Deutschen Ostens in München. Zum ersten Mal überstieg die Teilnehmerzahl die Vierzig. Das könnte zum einen an der Tatsache gelegen haben, dass viele aus dem Großraum München kamen, zum anderen, dass diesmal vor allem Vorträge auf dem Programm standen.
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15. April 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Wirtschaftsboom in Rumänien: Siebenbürgische Fachleute sind heiß begehrt

„Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. In Deutschland hätte ich nie die Möglichkeiten gehabt, die ich hier gefunden habe. Dort wäre ich einer von vielen gewesen, hier in Rumänien bin ich einer von wenigen“. Hans Scherer fühlt sich glücklich in Bukarest. Er gehört zu jener mobilen Schicht unter den Siebenbürger Sachsen, die in der Jugend nach Deutschland ausgewandert ist und nun die Berufschancen der letzten Jahre in Rumänien nutzt. Er kam 2001 nach Bukarest und half, die erste MAN-Werkstatt in Rumänien aufzubauen, und avancierte inzwischen zum Kundendienstleiter von MHS Truck & Bus in Bukarest. Angesichts des akuten Mangels an Fachkräften, der den deutschen und österreichischen Investoren immer mehr zu schaffen macht, sind die ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen eine attraktive Zielgruppe – allerdings noch ein Geheimtipp. Ihre Verdienstmöglichkeiten sind vergleichbar mit jenen in Deutschland. mehr...

14. April 2008

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Bergner: Rentner sollen nicht zusätzlich belastet werden

Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Beauftragter der Bundes­re­gierung für Aus­sied­lerfragen und nationale Min­derheiten, will sich dafür einsetzen, dass die siebenbürgisch-sächsischen Rentner nicht durch zusätz­liche Bürokratie belastet werden. In einem In­terview mit dieser Zeitung zeigte er großes Verständnis für die bedrückende Situa­tion der von massiven Rentenkürzungen betroffenen Lands­leute. Vor 37 Jahren hatte Berg­ner als Student aus der damaligen DDR Sieben­bürgen kennen und schätzen gelernt. Als Festredner beim Heimattag 2006 in Din­kels­bühl, aber auch bei mehrfachen Besuchen in Rumänien, zuletzt auch in Gesprächen mit Vertretern des landsmannschaftlichen Verban­des am 2. Mai 2007 in Berlin hat der CDU-Politiker aus Thü­rin­gen stets große Sympa­thie für die Sie­ben­bürger bekundet und er­­klärt, sich für konstruktive Lösungen einsetzen zu wollen. Er vertritt die Überzeugung, dass die Bun­desre­gierung die his­torisch-moralische Ver­ant­wor­tung Deutsch­lands wahrnimmt und im Rah­men der Hil­fen­politik weiterhin Soli­dari­tät mit der deut­schen Minderheit in Rumä­nien ausübt. Die Fragen stellte Siegbert Bruss. mehr...

14. April 2008

Kulturspiegel

Adele Reissenberger-Umling setzte Maßstäbe

Zum 75. Todestag von Adele Reissenberger-Umling - Dass wieder einer Persönlichkeit aus dem Gebiet des Gesangs zu gedenken ist, liegt daran, dass Siebenbürgen eine verhältnismäßig große Zahl herausragender Sängerinnen und Sänger hervorgebracht hat, sowohl im Opernfach als auch in der Sparte Oratorien- und Konzertgesang. Charakteristisch dabei ist, dass einige der Bedeutenderen nach ihrem Studium in Deutschland, Österreich, Italien, England oder Budapest ihre Karriere im Ausland begannen und beachtliche Erfolge feierten, wonach sie nach Siebenbürgen zurückkehrten und hier das regionale Musik­leben wesentlich bereicherten und mitbestimmten. mehr...

13. April 2008

Verbandspolitik

Heimattag in Dinkelsbühl: Baden-Württemberg macht mobil

Wenige Wochen vor dem Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen im mittelfränkischen Dinkelsbühl. Es herrscht Hochbetrieb bei Veranstaltern, Organisatoren, Aktiven. Der Heimattag 2008 wird von der Landesgruppe Baden-Württemberg mitgestaltet. Wie sich die – nach dem Landesverband Bayern – zweitgrößte Landesgruppe ins Heimattagsprogramm einbringt, erläutert der Landesvorsitzende Alfred Mrass im Gespräch mit Christian Schoger. mehr...

12. April 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Kommunalwahlen in Rumänien: Forumskandidaten positionieren sich

Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) bereitet sich auf die am 1. Juni stattfindenden Kommunalwahlen vor. Laut DFDR-Landesvorsitzendem Klaus Johannis sind die lokalen DFDR-Organisationen frei in ihrer Entscheidung, welche Wahlbündnisse sie eingehen. Mit der Zielvorgabe, dass möglichst viele Forumsvertreter zu Bürgermeistern bzw. in Ge­meinde-, Stadt- und Kreisräte gewählt werden, haben einige Ortsverbände bereits Allianzen mit politischen Parteien gebildet mehr...

12. April 2008

Interviews und Porträts

Marietta Lissai: Es war in Hermannstadt

Am 4. April hat Marietta Lissai, die ehemalige Schauspielerin der deutschen Abteilung der Hermannstädter Bühne und des Deutschen Staatstheaters in Temeswar, ihren 70. Geburtstag gefeiert. Die gebürtige Hermannstädterin lebt heute mit ihrem Gatten Stefan Erdös, einst Inspizient der deutschen Abteilung des Hermannstädter Staatstheaters, in Bonn. Im Folgenden übernimmt den Part des Gratulanten sinnigerweise Regisseur Hanns Schuschnig, ein alter Weggefährte jener erfolgreichen Bühnenjahre in Hermannstadt. mehr...