Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt“

Artikel

Ergebnisse 1481-1490 von 6716 [weiter]

26. November 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Gespräch mit Konsul Tischler in Hermannstadt: Das Potential der Siebenbürger Sachsen stärker nutzen

Die Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Herta Daniel, die am 17. November 2018 an der Landeskirchenversammlung der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) teilnahm, folgte in Hermannstadt auch der Einladung von Hans Erich Tischler, Konsul und Leiter des Deutschen Konsulats, zu einem Gedankenaustausch. Unser Landsmann Tischler, geboren 1959 in Bad Godesberg, ist den Lesern durch das Interview in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 23. Juli 2018 bekannt. Er bringt eine reiche Erfahrung als Diplomat aus neun verschiedenen Auslandsstationen auf vier Kontinenten mit. Der Konsul, der sich seit August 2017 binnen kurzer Zeit bestens in sein neues Amt eingearbeitet hat, äußerte im Interview seine Visionen und Gedanken zu den Siebenbürger Sachsen und Siebenbürgen. mehr...

25. November 2018

Jugend

Fünf Monate als IPS-ler im Deutschen Bundestag

Das Internationale Parlaments-Stipendium (IPS) steht jährlich etwa 120 Stipendiaten aus der ganzen Welt offen, die fünf Monate in Berlin leben und arbeiten und hier die Abläufe im Deutschen Bundestag hautnah miterleben können. Einer von ihnen war in diesem Jahr Wolfgang Guib: 1994 in Reps geboren und aufgewachsen in Mediasch, studierte er Jura in Hermannstadt, wo er auch lebt, zur Zeit Masterand an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist und für eine deutsche Firma arbeitet. Über seine Zeit im Deutschen Bundestag hat er einen aufschlussreichen Erlebnisbericht verfasst. mehr...

24. November 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Die beste Zeit ist heute: Auftakt der EKR-Reihe "Gesichter – Grenzen – Geschwister" in Bukarest

Vom 9. bis 11. November2018 fand in Bukarest die Auftaktveranstaltung des evangelischen Gedenkens zu der Neuordnung Europas nach dem Ersten Weltkrieg statt. Die Reihe soll bis 2021 unter dem Motto „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ auf den Zusammenhalt von Christen – trotz immer wieder wechselnden Grenzen – hinweisen. In Bukarest hieß es „Hundert Jahre zusammen“, da sich die evangelischen Gemeinden des Altreichs unter den neuen staatlichen Gegebenheiten an die Evangelische Kirche in Siebenbürgen anschlossen. mehr...

19. November 2018

Kulturspiegel

Ein Leben für die Musik: Erinnerung an Franz Xaver Dressler (1898-1981)

Sicherlich hat niemand, der in Hermannstadt einst seinem Orgelspiel lauschte und ihn am Dirigentenpult erlebte, den virtuosen Musiker Franz Xaver Dressler vergessen. Der am 19. November 1898 in Aussig an der Elbe als viertes Kind seiner Eltern geborene Franz Xaver wuchs wohl behütet und in einem von Musik geprägten Elternhaus auf. Sowohl sein Vater, Kirchenmusikdirektor und Chormeister des örtlichen Gesangsvereins, als auch seine Mutter, eine begnadete Mezzosopranistin, erteilten ihren fünf Kindern Musikunterricht und erkannten die außerordentliche Begabung ihres Sohnes, der im Alter von neun Jahren schon als Organist und mit zwölf in seinem ersten Orgelkonzert auftrat. mehr...

19. November 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Liviu Dragnea diffamiert deutsche Minderheit

Bukarest – Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und der rumänischen Abgeordnetenkammer, Liviu Dragnea, gerät durch die Enthüllung seiner Verstrickungen in die dubiosen Geschäfte der Baufirma Tel Drum immer stärker unter Druck. In einem vermeintlichen Befreiungsschlag diffamierte er am 5. November nicht nur den Staatspräsidenten Klaus Johannis, sondern erstmals auch das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) sowie die deutsche Minderheit. mehr...

18. November 2018

Kulturspiegel

Hellmut Seiler – „zweiheimischer Grenzgänger“, hintersinniger „Sprachspieler“

Am 17. Oktober hat der aus Reps stammende und in Backnang lebende Hellmut Seiler im Haus des Deutschen Ostens München (HDO) und am darauffolgenden Tag im Zeitungs-Café Hermann Kesten in Nürnberg Gedichte, Aphorismen, Glossen und poetische Erzählungen zum Besten gegeben. Zu der Münchner Lesung unter dem Titel „Ich wäre lieber eine Frage als ein Aufruf …“ hatten das HDO, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und der Verband der Siebenbür­ger Sachsen in Deutschland e.V. geladen. Ihren Reiz bezog die Veranstaltung auch aus dem Gespräch, das Dr. Enikő Dácz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des IKGS, mit dem Autor führte und das einen Rahmen zu Seilers Texten bot. Es bot aber auch erhellende Einsichten in Seilers schöpferischen Impuls wie auch Sprachwerkstatt (ausführlicher Bericht unter www.ikgs.de/bericht-lesung-und-gespraech-mit-hellmut-seiler).
Die Nürnberger Lesung mit dem Titel „Dieser trotzigen Ruhe Weg“ wurde vom Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Kooperation mit dem Bildungscampus Nürnberg veranstaltet. Auch diese Lesung, in die Dr. Anton Sterbling, Professor der Soziologie, einführte, war ein voller Erfolg. Die Einführung Sterblings, der der schöngeistigen Literatur nicht nur durch seine Zugehörigkeit zu der Aktionsgruppe Banat verbunden ist, wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben (siehe auch Sterblings Band „Über deutsche Dichter, Schriftsteller und Intellektuelle aus Rumänien. Autorenportraits, Essays und Rezensionen“, der Anfang 2019 im Pop Verlag erscheint). mehr...

16. November 2018

Verbandspolitik

Themenreiche Herbstsitzung des Bundesvorstands

Der grenzüberschreitende Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen wird bei den Heimattagen, Sachsentreffen und anderen Großereignissen oft beschworen. Das entspricht der Lebenseinstellung vieler Landsleute und war auch in der Bundesvorstandssitzung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 3. November 2018 deutlich spürbar. Das Führungsgremium widmete sich in München sowohl der Lage der Landsleute in Siebenbürgen als auch den Verbandstätigkeiten in Deutschland. mehr...

14. November 2018

Kulturspiegel

Gedenken an die Reichspogromnacht: Antisemitismusbeauftragter Klein fordert „mehr Zivilcourage“

Es war die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, als im Deutschen Reich die Synagogen brannten. An diesem Tag vor 80 Jahren wurden jüdische Gotteshäuser und Geschäfte angesteckt, jüdische Friedhöfe zerstört, tausende jüdische Mitbürger öffentlich gedemütigt, von organisierten Schlägertrupps misshandelt, und etwa 400 Juden ermordet. Die Gewalttaten waren vom nationalsozialistischen Regime organisiert und als „spontaner Volkszorn“ inszeniert worden. In der Zeitgeschichtsforschung gelten die Novemberpogrome als Wendepunkt von der Diskriminierung deutscher Juden seit 1933 hin zu ihrer systematischen Verfolgung, mündend in den Holocaust, in die planmäßige Vernichtung von etwa sechs Millionen europäischen Juden. Dieser Tag ungehemmter antisemitischer Barbarei vor 80 Jahren ist heute in Deutschland auch ein Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. mehr...

14. November 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgisches Museum erhält Ölbild von Arnold Sienerth als Schenkung

Immer wieder gehen auch Werke von zeitgenössischen Künstlern in den Bestand des Siebenbürgischen Museums auf Schloss Horneck-Gundelsheim ein. So bedankte sich Dr. Markus Lörz am 10. Oktober 2018 für das von Arnold Sienerth überreichte Ölbild „Abschied“. mehr...

13. November 2018

Kulturspiegel

Eröffnung der Fotografieausstellung Jürgen van Buer in Hermannstadt

Die Sonderausstellung „Der befestigte Glaube – Kirchenburgen in Siebenbürgen“ wird am Donnerstag, 15. November, um 17.00 Uhr im Terrassensaal des Friedrich-Teutsch-Hauses eröffnet. mehr...