Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt“
Artikel
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Kirchenburgenbilder von Kilian Müller in Bad Wimpfen
Bis zum 7. April 2019 zeigt die Städtische Galerie Bad Wimpfen in Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim Kilian Müllers fotografisches Essay „Hüter der Kirche“ von 2014, das mit dem Canon Profifoto Förderpreis und dem Ernst-Habermann-Preis ausgezeichnet wurde. mehr...
Der "Geist von Mediasch" – Brückenschlag zwischen den Ethnien in Rumänien
Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altreich“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. mehr...
Kampf um Gleichberechtigung
Ingrid Schiel: „Frei – Politisch – Sozial. Der Deutsch-Sächsische Frauenbund für Siebenbürgen 1921-1939“ (Studia Transylvanica, Band 47), Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar, 2018, 628 Seiten, 75 Euro (für AKSL-Mitglieder 52,50 Euro), ISBN 978-3-412-50954-5. mehr...
Das Tagebuch der Kathi Beer (1945-1949)
Zu Beginn des Jahres 1945 wurden alle arbeitsfähigen Deutschen, die sich auf den von der Roten Armee besetzten Territorien Rumäniens, Jugoslawiens, Ungarns, Bulgariens und der Tschechoslowakei befanden, zum Wiederaufbau in der Sowjetunion eingesetzt, darunter rund 70000 Deutsche aus Rumänien. In diesem Jahr sind 74 Jahre seit der Verschleppung zur Zwangsarbeit vergangen, die meisten Deportierten sind inzwischen verstorben. Umso wertvoller sind schriftliche Zeugnisse wie die Aufzeichnungen von Katharina Fabich, geboren am 20. Februar 1923 in Hermannstadt als Katharina Beer, heute wohnhaft in Stuttgart. Am 13. Januar 1945 wurde sie in ihrem Heimatort Neppendorf ausgehoben und kam erst 1949 aus Russland zurück. Über die Erlebnisse während dieser Zeit hat sie später, vermutlich nach ihrer Ausreise nach Deutschland 1979, ein Tagebuch angelegt; wir drucken einige Auszüge daraus, deren Schreibweise weitgehend wie im Original belassen wurde. mehr...
100 Jahre als Rumäniendeutsche in Großrumänien / Von Dr. Michael Kroner
Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Rumänien als Bündnispartner der Entente-Siegermächte Frankreich und England seinen nationalen Traum von einem Großrumänien durch den Anschluss der mehrheitlich von Rumänen bewohnten Nachbarprovinzen Siebenbürgen, Banat, Bukowina und Bessarabien verwirklichen. In all diesen Provinzen gab es deutsche Minderheiten, die sich, beginnend mit Sachsen, seit dem 12. bis ins 19. Jahrhundert angesiedelt hatten. Wie verhielten sich diese Siedler zur Vereinigung ihrer jeweiligen Länder mit Rumänien und welche Folgen hatte der Staatenwechsel? mehr...
In Hermannstadt: Vortragsreihe über Siebenbürger Sachsen
Im Februar findet im Terrassensaal des Hermannstädter Friedrich-Teutsch-Begegnungs- und Kulturzentrums (Str. Mitropoliei 30) eine Vortragsreihe zum Thema „Individuum und Gesellschaft im kollektiven Bewusstsein der Siebenbürger Sachsen“ statt. mehr...
Neujahrsempfang im Bischofspalast in Hermannstadt
Hermannstadt – Vom alljährlichen Neujahrsempfang im Bischofspalast am 11. Januar berichtete Vlad Popa in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ). Der Festakt stand im Zeichen der Losung „Suche den Frieden und jage ihm nach“. mehr...
Neue Geschäftsführerin des Verbandes: Ute Brenndörfer
Ute Brenndörfer ist ab dem 1. Februar neue Geschäftsführerin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Die Bundesvorsitzende Herta Daniel stellte Ute Brenndörfer in festlichem Rahmen bei einer Mitarbeiterbesprechung am 17. Januar in München vor. Herta Daniel würdigte die herausragenden Verdienste des bisherigen Bundesgeschäftsführers Erhard Graeff und äußerte die Hoffnung, dass Ute Brenndörfer sich ebenso zielstrebig für den Verband einsetzen werde. Erhard Graeff war seit 1991 zunächst knappe vier Jahre als Bundeskulturreferent der Landsmannschaft tätig, seit Oktober 1994 wirkt er als Geschäftsführer. Nach seiner Erkrankung steht er dem Verband weiter im Rahmen seiner Möglichkeiten beratend zur Verfügung. mehr...
Wichtige Gedenktage 2019
Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...
Call for Papers: Die Deutschen in Rumänien. Migration und Kulturerbe nach 1945
Im Rahmen der Tagung „Migration und Identität im rumänischen Kulturraum. Multidisziplinäre Zugänge“, die vom 23.-25. Mai in Hermannstadt stattfindet, organisieren die Fakultät für Geisteswissenschaften der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt, das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) das Panel „Die Rumäniendeutschen. Migration und Kulturerbe nach 1945“. mehr...