Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Siebenbuergen“
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Kreisgruppe Ingolstadt: Die gute siebenbürgische Hanklich
Im „Hochzeitsreglement von Anno 1732“ aus Hermannstadt steht, dass für bürgerliche Hochzeiten in Siebenbürgen „absolute kein ander Confect zuzulassen, als Obst, Striezel, allerhand Hanklich und allerhöchstens Faschingskrapfen“ sind. mehr...
Mit Leib und Seele Rechtsanwalt und überzeugter Europäer, im Herzen ein Siebenbürger Sachse: Nachruf auf Dr. Jürgen Gündisch
Die Traueranzeige seiner Angehörigen fasst Leben, Wirken und Ende von Dr. Jürgen Gündisch LL.M treffend zusammen: „In Dresden geboren, in Budapest aufgewachsen, in Hamburg heimisch geworden, blieb er im Herzen Siebenbürger Sachse. Mit Leib und Seele war er Rechtsanwalt und überzeugter Europäer – zugleich war er auch immer Mittelpunkt unserer Familie. Er verstarb auf dem Corvatsch auf 3303 m Höhe im Engadin, Schweiz.“ mehr...
Wo Graf Dracula und Prinz Charles zu Hause sind
Vom 21. bis 28. September vergangenen Jahres reiste Eckehard Fröhmelt mit einer Reisegruppe nach und durch Siebenbürgen. Der frühere Gemeindepfarrer (Mönchengladbach und Wuppertal) ist während seiner Dienstzeit immer wieder mit Siebenbürgern in Kontakt gekommen und hat sie unter anderem als „sehr verlässliche Küster“ in guter Erinnerung. „Dadurch habe ich viel über Siebenbürgen erfahren“, so Fröhmelt. „Mein Interesse an Land und Leuten wuchs und nun im Ruhestand habe ich den Wunsch wahr gemacht, nach Siebenbürgen zu reisen. Meine Erwartungen haben sich erfüllt. Siebenbürgen interessiert mich weiterhin. Wunderschön ist diese Region und sehr freundlich die Menschen und höchst spannend die Geschichte und Kultur.“ mehr...
Jahrestagung der Sektion Genealogie auf Schloss Horneck
Die Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. (AKSL) lädt zu ihrer Jahrestagung ein, die Freitag, den 4. Mai, und Samstag, den 5. Mai, auf Schloss Horneck (Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen) in Gundelsheim am Neckar stattfindet. Das Programm der Tagung beginnt am Freitag um 14.30 Uhr mit der Begrüßung der Teilnehmer durch den Leiter der Sektion Genealogie, Dr. Robert Offner. mehr...
„Walburga-Preis“ an Ortrun Rhein
Heltau – Die Theologin und Direktorin des Hermannstädter Dr.-Carl-Wolff-Heimes, Ortrun Rhein, wurde vom Heltauer Presbyterium als Trägerin des diesjährigen „Walburga-Preises“ auserkoren, berichten die „Kirchlichen Blätter“. Die Auszeichnung der Heltauer Kirchengemeinde wird seit 2006 jährlich anlässlich des Festes der Heiligen Walburga verliehen, der die Kirche in vorreformatorischer Zeit geweiht worden war. Am Sonntag nach dem Walburga-Tag (25. Februar) begeht die Gemeinde ihr Kirchweihfest, das auch als Tag des Ehrenamtes gefeiert wird. mehr...
Bedeutender Förderer der siebenbürgisch-sächsischen Kultur: Hans-Christian Habermann zum 80.
Es weht ein großer Hauch siebenbürgisch-sächsischer Geschichte in Lugano in der südlichen Schweiz, wo Dipl.-Ing. Dr. h.c. Hans-Christian Habermann und seine Frau Dr. Beatrix Habermann heute leben. Zu den wichtigsten Schätzen, die der 80-Jährige verwahrt, gehört die Wetterfahne des Hotels Boulevard in Hermannstadt. Sie trägt die Inschrift „1879 J.H.“. Das Hotel, früher Palais Habermann, wurde von seinem Urgroßvater Johannes Habermann erbaut, der mehrere Brauereien und umfassendes Eigentum in Hermannstadt besaß. mehr...
„Im Zauber der Karpathen“ als Jagdbuch des Jahres ausgezeichnet
Zum 19. Mal wurden 2017 die Leser der „Wild und Hund“ (größte Jagdzeitschrift des deutschsprachigen Raumes) gebeten, über das „Jagdbuch des Jahres“ abzustimmen. Insgesamt 34 Titel von sieben Verlagen standen in den Kategorien Sachbuch und Belletristik zur Wahl. Das Werk „Im Zauber der Karpathen“ von August Roland von Spieß wurde in der Belletristik auf den 2. Platz gewählt. Der Preis (eine Keilerplastik und eine Urkunde) wurde bei der Messe „Jagd und Hund“ in Dortmund Anfang Februar überreicht. mehr...
Schmiergeld für die Ausreise
Wenn man Banater Schwaben glauben darf, dann ist in den 1980er Jahren so gut wie niemand aus Rumänien ausgereist, wenn er nicht „schmierte“, das heißt, wenn er nicht beträchtliche Summen an Leute zahlte, von denen man glaubte, sie hätten bei der Securitate Einfluss auf die Genehmigung von Ausreiseanträgen. Dieses Schmiergeldunwesen gab es auch in Siebenbürgen. Im Banat war es aber viel stärker ausgeprägt. Zu den berühmtesten Schmiergeldkassierern zählte der „Gärtner“ in Temeswar. mehr...
Herausragender Forscher der siebenbürgisch-deutschen Literatur: Interview mit Stefan Sienerth
Den Vergleich mit einem Sportler scheut er. Doch Dr. Stefan Sienerth hat etwas von der Beharrlichkeit eines Langstreckenläufers. Seit Jahrzehnten erforscht der Germanist, ehemalige Hochschullehrer und Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) die deutschen Regionalliteraturen Ostmittel- und Südosteuropas, veröffentlicht Beiträge zur siebenbürgisch-sächsischen Mundartlexikografie und widmet sich der Aufklärung der Securitate-Vergangenheit. Mit Herz und scharfem Verstand hat er ein beeindruckendes und vielseitiges Werk geschaffen, das er auch als Rentner unermüdlich fortsetzt. So entwickelt sich das folgende Interview, das Siegbert Bruss mit ihm führte, zu einem Arbeitsgespräch. Am 28. März begeht Stefan Sienerth seinen 70. Geburtstag, zu dem unsere Redaktion ihm herzlich gratuliert. mehr...
Erweiterter Vorstand des HOG-Verbands hält konstituierende Sitzung in Nürnberg ab
Draußen herrschte nasskaltes Wetter. Drinnen im Haus der Heimat in Nürnberg gab es am 17. Februar 2018 recht angeregte, fast schon hitzige Diskussionen bei der konstituierenden Sitzung des erweiterten Vorstands des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatsortsgemeinschaften (HOG-Verband). Teilnehmer waren der am 27. Oktober 2017 neu gewählte fünfköpfige Vorstand (siehe HOG-Tagung "Brücken in die Zukunft" in Bad Kissingen), die sieben Regionalgruppenleiter sowie Vertreter der Partnerorganisationen aus Deutschland und Siebenbürgen. mehr...