Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Siebenbuergen“

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22. Februar 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Melanchthon-Ausstellung in der Europäischen Kulturhauptstadt Hermannstadt geplant

Das siebenbürgische Hermannstadt (Sibiu) wird im kommenden Jahr zusammen mit Luxemburg Kulturhauptstadt Europas sein. Gleichzeitig findet in der ersten Septemberwoche 2007 in Hermannstadt die dritte Ökumenische Versammlung der Konferenz der Europäischen Kirchen statt - der größten ökumenischen Versammlung Europas. Rund 3000 Vertreter von in Europa existierenden Konfessionen kommen bei diesem Treffen zusammen. Eine Wanderausstellung der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten, die den Arbeitstitel "Erneuerung und Einheit" trägt, wird dabei in Hermannstadt Premiere haben und Bestandteil des offiziellen Programms beider Großveranstaltungen sein. mehr...

21. Februar 2006

Kulturspiegel

Arbeitsgemeinschaft siebenbürgischer Heimatmuseen gegründet

Eine Arbeitsgemeinschaft siebenbürgischer Heimatmuseen wurde kürzlich in Hermannstadt gegründet. Anstoß zu dieser Gründung war die erste Tagung der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in diesem Jahr, für die Dr. Jürgen Henkel den Schwerpunkt "Evangelische Museen in Siebenbürgen" ausgewählt hatte. mehr...

17. Februar 2006

Verschiedenes

AWO veranstaltet Reise durch Ungarn und Siebenbürgen

Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Alt-Saarbrücken veranstaltet gemeinsam mit dem Busunternehmen Gutemiene für alle Interessenten eine Rundreise durch Ungarn und Siebenbürgen an. „Auf der Fahrt vom 26. August bis zum 3. September 2006 gibt es viel zu entdecken“, teilt Reisebegleiter Wolfgang Graul vom AWO-Ortsverein mit. mehr...

9. Februar 2006

Kulturspiegel

"Zigeuner auf meinem Weg"

Zuerst waren es diese vagen Begegnungen, die wir alle aus Siebenbürgen kennen: Ein kleiner Zigeunerjunge steht am Tor und möchte etwas zu essen haben oder einen Besen verkaufen. Wir vermeiden die persönliche Begegnung, fühlen uns unsicher, wissen nicht, wie zu reagieren. Zu fremd sind uns diese Menschen. Anfangs ist es auch der Hermannstädterin Astrid Bartel so gegangen, doch mehr oder weniger zufällig hat sie sich bereits als Kind näher an die Zigeuner herangewagt und Erstaunliches erfahren: "Man war sich zu Anfang völlig fremd. Doch dann näherte man sich misstrauisch, aber neugierig, und stellte am Ende fest, wie sehr sich Wünsche und Vorstellungen ähnelten." mehr...

5. Februar 2006

Kulturspiegel

Ortsmonografie Pretai erschienen

Rezension der Neuerscheinung "Pretai am linken Ufer der Großen Kokel", herausgegeben von Stefan Breitner im Auftrag der Heimatortsgemeinschaft Pretai, Sedna-Verlag Aalen, 2005, 464 Seiten, 50,00 Euro, mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

3. Februar 2006

Kulturspiegel

In Ketten nach Hermannstadt gebracht

Zu den fähigsten Töpfermeistern, die auch in Siebenbürgen ihre Schaffensfreude unter Beweis stellten und in Keramikerkreisen große Anerkennung fanden, zählen die Habaner oder Hutterer. Ihre Keramikarbeiten gehören zu den Schönsten, die es auf diesem Gebiet gibt. Über ihre Wanderwege und Versuche, eine Heimstatt zu finden, sei hier aus alten Aufzeichnungen eines siebenbürgischen Pfarrers berichtet. mehr...

1. Februar 2006

Verschiedenes

Reise nach Siebenbürgen

Eine Reise mit der Pfarrei St. Johannes Baptist Neheim nach Siebenbürgen und zu den Moldauklöstern findet vom 27. April bis 6. Mai 2006 statt. Die westfälische Stadt Arnsberg pflegt seit mehr als drei Jahrzehnten eine intensive Partnerschaft mit Karlsburg (Alba Iulia) in Siebenbürgen (siehe Siebenbürgische Zeitung Online). "Unsere Freunde aus der Partnerstadt Alba Iulia", erklärt Pfarrer i.R. Franz Schnüttgen aus Arnsberg-Neheim, "haben die Reise vorbereitet und werden sie auch begleiten." mehr...

31. Januar 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Übernachten am Fuße der Karpaten

Übernachten in Siebenbürgen war bis vor ein paar Jahren kein Problem, da noch fast jeder von uns dort Verwandte oder Bekannte hatte. Seit dem Exodus, seitdem die Siebenbürger Sachsen in rauen Mengen das Land verlassen haben, stellt man sich aber immer öfter die Frage: wo übernachten? Vor etwa fünf Jahren wurden Übernachtungsmöglichkeiten in umgebauten Pfarrhäusern geschaffen, so dass diese Zeitung seit einigen Jahren alljährlich ein Gästehäuserverzeichnis veröffentlichen und laufend im Internet aktualisieren kann. Es gibt aber auch Gasthäuser und Pensionen, die in diesem Verzeichnis nicht vorkommen. Über einige dieser Pensionen soll hier die Rede sein. mehr...

29. Januar 2006

Kulturspiegel

Ausstellung in München: Tim Wolff kreiert "KunstPraxis"

Woran krankt Kunst, zumal zeitgenössische, dass sie einen Arzt benötigt, und wie schneidet sie samt Risiken und Nebenwirkungen im „Praxistest“ ab? - An-Fragen wie diese sind keineswegs absurd, provozieren, wenn überhaupt, ein nonchalantes „Anything goes“, wenn - noch bis zum 2. Februar - Arbeiten des aus Siebenbürgen stammenden, 29-jährigen Künstlers Tim Wolff den Warteraum einer Münchner Arztpraxis, auch deren „flüchtende“ Gangwände neu be-werten, umfunktionieren zu Orten der Kunstbetrachtung. mehr...