Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Siebenbuergen“

Artikel

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1. März 2009

Rumänien und Siebenbürgen

Karl Scheerer: Die deutsche Gemeinschaft in Siebenbürgen neu organisieren

Einer scharfen, kritischen Analyse hat der Historiker Dr. Karl Scheerer die deutsche Minderheit in Siebenbürgen unterzogen. Er rief gleichzeitig dazu auf, „auf den Fundamenten der ehemaligen sächsischen Gemeinschaft und unter Bewahrung noch zeitgemäßer Elemente eine der heutigen Zeit angemessene deutsche Gemeinschaft zu organisieren und mit Leben zu erfüllen.“ Scheerers Festrede beim 18. Sachsentreffen, das am 20. September 2008 in Birthälm stattfand (diese Zeitung berichtete), ist auf ein großes Interesse gestoßen. In Forumskreisen wurde er gebeten mitzuhelfen, anhand von Positionspapieren eine ausgiebige öffentliche Diskussion in die Wege zu leiten, an deren Ende konkrete Beschlussfassungen stehen sollen. Über die Arbeitsergebnisse wird, sobald sie vorliegen, in der Siebenbürgischen Zeitung berichtet und diskutiert. Scheerer ist Vorsitzender des Schäßburger Forums, des Bergschulvereins in Schäßburg und des gemeinnützigen Vereins „Asociația Restauro Niermann“. Seine Birthälmer Rede wird wegen ihres außerordentlichen Nachklangs im Folgenden veröffentlicht (siehe auch Allgemeine Deutschen Zeitung für Rumänien). mehr...

1. März 2009

Kulturspiegel

Schlattner-Roman: Verfilmtes Historiengemälde vorgegaukelt

Kritische Anmerkungen zu Radu Gabreas Verfilmung des Romans von Eginald Schlattner, „Der geköpfte Hahn“, die am Mittwoch, den 4. März, um 23.25 Uhr, und Freitag, den 6. März, um 14.45 Uhr, im Kulturkanal ARTE ausgestrahlt wird (siehe TV-Tipp in der Siebenbürgischen Zeitung). mehr...

27. Februar 2009

Kulturspiegel

TV-Tipp: ARTE zeigt „Der geköpfte Hahn“

Der nach dem gleichnamigen Roman von Eginald Schlattner gedrehte Film „Der geköpfte Hahn“ des rumänischen Regisseurs Radu Gabrea wird erstmals im Fernsehen gezeigt. Der Kultur­kanal ARTE strahlt den Spielfilm am Mittwoch, den 4. März, um 23.25 Uhr, sowie am Freitag, den 6. März, um 14.45 Uhr aus.
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22. Februar 2009

Verschiedenes

Altenheim in Osterode setzt auf "siebenbürgische Tugenden"

Der Name „Siebenbürgen“ sei für das Altenheim in Osterode am Harz „Verpflichtung“, man setze hier nach wie vor auf „bewährte siebenbürgische Tugenden“: auf den solidarischen Einsatz für Hilfsbedürftige, auf Gemeinsinn, Zuverlässigkeit und wirtschaftliche Betriebsamkeit. Das erklärte Superintendent i. R. Heinrich Lau, Vorsitzender des Trägervereins „Samuel von Brukenthal“, kürzlich beim Jahresempfang des seit 1960 bestehenden Hilfsvereins vor Gästen aus der örtlichen Kreis- und Stadtverwaltung, der Diakonie und des Kirchenkreises sowie vor Förderern und Mitgliedern des Vereins. mehr...

18. Februar 2009

Interviews und Porträts

Norbert Kartmann: Bedeutendster siebenbürgisch-sächsischer Politiker in Deutschland

Der Hessische Landtag hat in seiner konstituierenden Sitzung am 5. Februar Norbert Kart­mann zum dritten Mal zum Landtagspräsiden­ten gewählt. Von 117 Stimmen wurden 116 für ihn abgegeben – er selbst enthielt sich der Stimme. Der väterlicherseits aus Hetzeldorf in Siebenbürgen stammende CDU-Politiker setzt „Maßstäbe für eine zivilisierte politische Kul­tur und trägt entscheidend dazu bei, das Anse­hen des Parlaments zu stärken“, sagte Lothar Quanz (SPD), Vizepräsident des Landtages, am Vorabend bei einem großen Empfang. Nach­träglich gefeiert wurde dabei der 60. Geburts­tag des Landtagspräsidenten, die 10 scheidenden Abgeordneten der 17. Wahlperiode wurden verabschiedet und die 18 neuen Parlamenta­rier der 18. Wahlperiode begrüßt. mehr...

17. Februar 2009

Kulturspiegel

Zeitgeschichte und Literatur: Heft 4/2008 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen“

Heft 4/2008 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen”, die im IKGS Verlag München (IKGS = Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München) erscheint, eröffnet mit einem Beitrag über die Berliner Fachtagung „Zwei Jahrzehnte Politik für Aussiedler und nationale Minderheiten: Bilanz und Perspektiven“, zu der der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, im September 2008 ins Konrad-Adenauer-Haus eingeladen hatte. Die Einrichtung des Amtes vor zwanzig Jahren markierte den Beginn besonderer politischer Bemühungen zur Unterstützung der Deutschen im östlichen Europa und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. mehr...

15. Februar 2009

Kulturspiegel

Pflege des deutschen Volksliedes: Singwoche in Bad Kissingen

Vom 22. bis 29. März 2009 (Sonntag bis Sonntag) veranstaltet die Walther-Hensel-Gesellschaft eine Singwoche zur Pflege des deutschen Volksliedes in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen, zu der sangesfreudige Siebenbürger Sachsen herzlich eingeladen sind. mehr...

14. Februar 2009

Kulturspiegel

Pastior-Ausstellung für breiteres Publikum geplant

Die Totenmaske des 2006 verstorbenen Dichters Oskar Pastior hat seit dem 10. Januar 2009 einen Ehrenplatz in der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim. Die Übergabe an die siebenbürgischen Institutionen in Gundelsheim fand beim Neujahresempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates am 10. Januar 2009 auf Schloss Horneck statt (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). mehr...

13. Februar 2009

Kulturspiegel

„Der Pinsel ist mein Musikinstrument“

Der in München lebende Architekt, Aquarellmaler und Karikaturist Paul Pfennings begeht am 13. Februar seinen 70. Geburtstag. Ob, wie im vergangenen Sommer, zeichnend in Hermannstadt oder ausstellend in der Orangerie im Englischen Garten in München, der Senior ist nach wie vor agil und schaffend. mehr...

10. Februar 2009

Kulturspiegel

Hexenprozess in Mediasch anno 1693: Opfer des Aberglaubens

Am 13. Juli 1693 wurde die Hannes Schebeschin, eine Bäuerin aus Bogeschdorf, vom Judicat (Gericht) des Mediascher Stuhls zum Tode verurteilt und als Hexe auf einem Scheiterhaufen vor den Stadtmauern verbrannt. Das Urteil stützte sich auf die Aussagen von insgesamt 40 Personen aus ihrem Heimatdorf, die vor Gericht geschworen hatten, dass sie „Schuld habe an dem Irigten und gewisslich eine Hexe sei“. Was war dem vorausgegangen? mehr...