Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Kirche“

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30. März 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgischer Kultursommer 2022 geplant

Vom 23. Juli bis 15. August 2022 wird in zahlreichen Orten Siebenbürgens ein „Siebenbürgischer Kultursommer“ stattfinden. Das Programm wird eine große Bandbreite an Veranstaltungen wie Arbeitseinsätze, Workshops, Tanz und Theater, musikalische Angebote, Heimattreffen, Ausstellungen, Buchvorstellungen etc. umfassen und dabei schwerpunktmäßig ein junges Zielpublikum ansprechen. mehr...

18. März 2021

Kulturspiegel

Musik für alle: Ein Streifzug durch den Nachlass von Paul Richter (1875-1950)

„Unterfertigter Bürgermeister der Stadt Kronstadt bestätige hiermit amtlich, dass Herr Richter Pavel, Leiter des städtischen Orchesters, wohnhaft in Kronstadt, Schwarzgasse No. 27, lesen und schreiben kann. Kronstadt, am 12. Februar 1925.“ Vermutlich benötigte Paul Richter diese seltsame Bestätigung – auf Rumänisch ausgestellt – für ein Visum im Hinblick auf seine Reise nach Amerika von April bis Juli 1925. mehr...

17. März 2021

Kulturspiegel

Sieben Blumentöpfe, sieben Schwerter. Impressionen: Carmen Elisabeth Puchianu in der Reihe „Lebendige Worte“ (IX)

Carmen Elisabeth Puchianu wurde am 27. November 1956 in Kronstadt geboren, wo sie im Sinne ihrer evangelisch sächsischen Mutter die deutsche Schule besuchte, das Abitur am Honterus-Gymnasium 1975 machte und anschließend Anglistik und Germanistik in Bukarest studierte. Sie begann ihre Lehrerlaufbahn an einer Dorfschule in Filipești de Târg, Kreis Prahova, ab 1983 konnte sie in Kronstadt an der Honterusschule unterrichten. Seit 1995 hält sie Literaturvorlesungen und Seminare zum Kreativen Schreiben an der Transilvania Universität in Kronstadt. Sie promoviert 2004 über Thomas Mann und erlangt 2016 die Habilitation. Puchianu debütiert als Lyrikerin 1991 mit dem Band „Das Aufschieben der zwölften Stunde auf die dreizehnte“ (Klausenburg Dacia Verlag). 1995 erscheint ihr erster Prosaband, „Amsel – schwarzer Vogel“, bei Lagrev in München. Es folgen weitere Gedicht- und Prosabände sowie germanstische Arbeiten sowohl in Rumänien als auch in Deutschland. Letzterschienene Bücher sind der Roman „Patula lacht“ (Passau: Karl Stutz Verlag, 2012) und „Die Professoressa. Ein Erotikon in gebundener und ungebundener Rede“ (Ludwigsburg: Pop Verlag, 2019). Sie erhielt einige Preise des Rumänischen Schriftstellerverbandes, dessen Mitglied sie ist, auch ist sie als Theatermacherin der alternativen Szene mit eigenen, experimentellen Inszenierungen bekannt geworden. mehr...

7. März 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Heimatgottesdienst aus Kronstadt wird am 14. März übertragen

Nachdem im Advent die digitale Heimatkirche sich als zu klein erwies und so mancher Mediascher nicht mehr hinein konnte, wurde kurzerhand größer „gebaut“. Nun ist reichlich Platz. Ein Platz, der am 14. März, dem Sonntag Lätare, um 10.00 Uhr (rumänische Zeit) sicher notwendig sein wird, wenn der Gottesdienst aus der Blumenauer Kirche in Kronstadt übertragen wird. mehr...

3. März 2021

HOG-Nachrichten

Projekt „Orgelrestauration“ in Großau

In den letzten Tagen erreichte uns die Nachricht von Jürg Leutert, Musikwart der Evangelischen Kirche A.B in Rumänien mit Sitz in Hermannstadt, dass im Projekt „Orgelrestauration“ in der Großauer Kirche eine wichtige Entscheidung zu treffen ist: In welchem Farbton soll die Orgel nach der Restaurierung auf der Westempore der Großauer Kirche erstrahlen: im Originalfarbton von 1775, einem hellen vornehmen Blauton, oder dem den Großauern vertrauten braunen Neuzeitfarbton?
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28. Februar 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgische und Münchner Gedichte: Johannes Zultner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VIII)

Johannes Zultner, geb. 1956, lebte in Scharosch an der Kokel und zuletzt bis zur Aussiedlung 1979 in Hermannstadt. Seither hauptsächlich in und bei München, wo er Evangelische Theologie und Philosophie studierte und anschließend als Pfarrer der bayerischen Evangelisch-Lutherischen Kirche wirkte. Lyrik ab 1975 in den deutschsprachigen Publikationen Rumäniens, ab 1980 in wichtigen Sammlungen Deutschlands. Nach längerer berufs- und später krankheitsbedingter Einschränkung der literarischen Tätigkeit erneut mit zahlreichen und regelmäßigen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und repräsentativen Sammlungen (u.a. Das Gedicht, Versnetze, Spiegelungen, Verlage Reclam, List, Hansisches Verlagshaus, AGL). Zweimalige Nominierung für den Leonce und Lena-Lyrikpreis. Lyrikpreis der „Gesellschaft für Literatur und Kunst“ Innsbruck. Die nachfolgenden Gedichte thematisieren Siebenbürgen als bewahrte und bewahrende Herkunft, Aussiedlung und Ankunft als bleibende Verwund(er)ung, neue Beheimatung (für den Autor: München, in und bei) spannungsreich in sich und zur Vergangenheit. mehr...

28. Februar 2021

HOG-Nachrichten

Än Patschen zesummen: Erweiterte Vorstandssitzung des HOG-Verbands

Die traditionell Anfang Februar jedes Jahres terminierte Sitzung des erweiterten Vorstands des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. (HOG-Verband) fand diesmal digital statt, wie fast alle Veranstaltungen der vergangenen Monate. Auf dem dankenswerterweise vom Landesverband Baden-Württemberg des Verbands der Siebenbürger Sachsen bereitgestellten Zoom-Kanal konnte die Vorsitzende Ilse Welther 18 Teilnehmer begrüßen, alle Regionalgruppenleiter und Vertreter der Siebenbürgisch-Sächsischen Partnerorganisationen aus ganz Deutschland, aber auch zwei Teilnehmer aus Hermannstadt, Martin Bottesch als Vertreter des Siebenbürgen-Forums und Hauptanwalt Friedrich Gunesch als Vertreter der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR). Überwiegend in Freizeitkleidung und mit Einblicken in das häusliche Wohn- oder Arbeitszimmer der Beteiligten, gab es dennoch ein straffes Programm, das dank guter Vorbereitung und Vorabversand der anstehenden Berichte in knapp vier Stunden abgehandelt wurde. Bei der „Zusammenkunft in Hausschuhen“ wurde also recht hemdsärmelig gearbeitet. mehr...

17. Februar 2021

HOG-Nachrichten

Engagierter Nadescher: Nachruf auf Hans Georg Baier

Geboren wurde Hans Georg Baier am 12. April 1966 in Nadesch bei Schäßburg. Die Grund- und weiterführende Schule besuchte er in Nadesch. Seine Berufsausbildung zum Elektriker schloss er in Neumarkt (Tg. Mureș) und Schäßburg ab, wo er auch bis zur Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem Kläranlagenbetrieb in der Nähe des Bahnhofs arbeitete; später war er als Energieanlagenelektroniker bei der Firma Schöller 27 Jahre tätig. Die letzten drei Jahre war er bei der Firma Schmitt&Sohn Aufzugswerke beschäftigt.
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13. Februar 2021

Kulturspiegel

Heiligenhof lädt zu Online-Tagung ein: „Kirchen in der Krise?“

Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ lädt in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen für den 20. Februar zur Online-Tagung „Kirchen in der Krise? – Kirchen in der Veränderung“ ein. mehr...

2. Februar 2021

Interviews und Porträts

Ein effizienter und durchsetzungsfähiger Politiker: Paul Jürgen Porr zum Siebzigsten

Dr. Paul Jürgen Porr, der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), wird 70. Das bietet Anlass, ihm zu gratulieren und eine kurze Rückschau auf sein Wirken zu halten. Dabei soll seine hauptamtliche Tätigkeit als Arzt, Forscher und Hochschullehrer im Bereich der Medizin sowie als Krankenhausmanager nur am Rande erwähnt werden, ebenso ein Teil seiner ehrenamtlichen Aufgaben. Ich möchte mich auf die Rolle von Jürgen Porr als Politiker der deutschen Minderheit in Rumänien beziehen. mehr...