Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Geschichte“

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25. Januar 2015

Aus den Kreisgruppen

Gedenkveranstaltungen in Drabenderhöhe erinnern an Deportation

Drabenderhöhe – Im Zeichen des Schicksals der vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportierten Deutschen standen am 18. Januar in Drabenderhöhe ein feierlicher Gottesdienst mit dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib, die Enthüllung einer Gedenktafel, eine Ausstellung sowie eine Lesung aus Zeitzeugenberichten. mehr...

23. Januar 2015

Kulturspiegel

Europäische Impressionen in Siebenbürgen und Rom

Vom 15. November bis zum 8. Dezember 2006 kam der Schriftsteller Hans Bergel auf einer Vortrags- und Lesereise nach Klausenburg, Hermannstadt, Kronstadt, Bukarest und Rom. Dabei entstanden Notizen von Klausenburgs St.-Georg-Reiterstandbild bis zu Roms berühmtem Palatin-Hügel – Geschautes und Gedachtes über Begegnungen, Orte- und Landschaften, zu Geschichte und Gegenwart, Politik, Kultur und Kunst. Der Berliner Noack & Block-Verlag machte daraus ein schmales, dafür umso lesenswerteres und schönes Buch: „Europäische Impressionen.“ mehr...

19. Januar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenken an Revolution: Hoffnung auf Aufarbeitung der Ereignisse

In Temeswar, dem Ausgangspunkt der Revolution gegen das kommunistische Regime vor 25 Jahren, erinnerten sich Bürger, aber auch Gäste aus aller Welt im Dezember 2014 an das Geschehen von einst. Auch der gewählte Staatspräsident Klaus Johannis war anwesend. mehr...

16. Januar 2015

Kulturspiegel

Heimatforscher Horst Klusch gestorben

Als mich die Nachricht vom Tode von Horst Klusch erreichte, wurden auch die Bilder meines einzigen Besuches bei ihm in Hermannstadt im Sommer 2012 wieder lebendig. Ich sah vor mir seine Wohnung, die fast an ein Museum erinnerte, Wandregale vollgestopft mit Sammelstücken aller Art, Krügen, Vasen, Teller, Glaswaren, Bilder an den Wänden. Und mir gegenüber im massiven alten Sessel einen freundlichen, älteren Herrn, der mit großer Leidenschaft über seine Arbeit und seine Projekte sprach, über seine naturwissenschaftliche Beschäftigungen, seine historische Recherchen und Forschungen, seine Büchern und natürlich von seinen Sammlungen.
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15. Januar 2015

Verbandspolitik

Deportation vor 70 Jahren wühlt heute noch auf

Am 6. Januar, dem Heiligen Dreikönigstag, fand ein Großereignis in der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe statt. Rund 300 Besucher von nah und fern nahmen teil am Gedenkgottesdienst im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Glauben und Gedenken“, die an die Evakuierung und Flucht der Nordsiebenbürger Sachsen im September 1944 und an die Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion im Januar 1945 erinnert. Die Reihe hatte im August letzten Jahres in Hermannstadt begonnen. Es folgten die Stationen Sächsisch Regen, Bistritz, Budapest, Wels und Rothenburg o.d.T. In Karlsruhe standen ein Festgottesdienst, ein Konzert der Siebenbürgischen Kantorei, die Präsentation von zwei Ausstellungen und die Vorführung eines Filmes auf dem Programm.
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13. Januar 2015

Verbandspolitik

Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm erinnert an Deportation vor 70 Jahren

Nachdem die Rote Armee im Herbst 1944 nach Westen vorgerückt war, begann im Januar 1945 die Deportation von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 120.000 Deutsche waren davon betroffen. Ein Viertel von ihnen sollte aus den Lagern nicht zurückkehren. Die Geschichte der Deportation war lange Zeit kein öffentliches Thema. Erst 1995, zum 50. Jahrestag, fand eine erste öffentliche Veranstaltung mit Betroffenen statt. Anlässlich des 70. Jahrestages werden sich die letzten Überlebenden auf Einladung der Veranstalter am 17. Januar 2015 noch einmal in der Stadt an der Donau treffen. Im Mittelpunkt der Begegnung werden neben dem Suchen nach einem bekannten Gesicht die Fragen des Umgangs mit dieser historischen Hypothek stehen. Welche Lehren ziehen wir aus dieser Geschichte, was nehmen wir an und geben wir weiter – diese Fragen stehen über der Zusammenkunft.
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11. Januar 2015

Verbandspolitik

Bischof Reinhart Guib: Zum Gedenken an die Deportation

Als „größte Tragödie in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und der Evangelischen Kirche“ bezeichnet Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, die Deportation in die Sowjetunion vor 70 Jahren. In einem Kanzelwort, das für den Gottesdienst am 11. Januar 2015, einem darauffolgenden Sonntag und weitere Gedenkfeiern wie jene in Ulm am 17. Januar gedacht ist, erinnert der Sachsenbischof an das Leid und Unrecht von rund 75 000 Deutschen in Rumänien und geht auf die heutige Bedeutung dieses Ereignisses ein. mehr...

4. Januar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Tele-Revolution oder Loviluție – Tagung zum Umsturz 1989

25 Jahre nach der Wende in Rumänien ist bis heute nicht alles aufgeklärt. Sogar die Deutungen blieben unterschiedlich: Wie weit war es ein Volksaufstand oder ein Staatsstreich? Eine gestohlene, verratene oder unvollendete Revolution? Im rumänischen Volksmund deshalb „Loviluție“ genannt, eine Mischung aus Staatsstreich und Revolution, wie Mathias Pelger berichtet. Der frühere Stadtpfarrer der „Schwarzen Kirche“ von Kronstadt war als Teilnehmer an der Tagung in Bad Kissingen (11.-13. Dezember 2014) Zeitzeuge des Umsturzes. Studienleiter Gustav Binder hatte Peter Miroschnikoff als Referenten eingeladen, obgleich er erst zu Weihnachten 1989 nach Bukarest gekommen war. Der frühere ARD-Korrespondent berichtet im Folgenden über die Tagung in Bad Kissingen und die Wende vor 25 Jahren in Rumänien. mehr...

1. Januar 2015

Kulturspiegel

Deutscher Geographie-Professor im Visier der Securitate

Am Donnerstag, dem 8. Januar 2015, 19.00 Uhr, findet im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München eine vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München veranstaltete Lesung von Prof. Dr. Wilfried Heller (Göttingen) statt. mehr...

26. Dezember 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Brief König Karls I. von Rumänien an Staatspräsident Klaus Johannis

König Karl I. (Carol I.) von Rumänien (siehe Wikpedia) lässt in einem fiktiven, satirischen Brief an den am 21. Dezember 2014 vereidigten Präsidenten Rumäniens Klaus Johannis Sorgen und Hoffnungen für dieses Land und seine Menschen deutlich werden. Die Botschaft eines Deutschen an einen anderen Deutschen, der nun die Geschicke Rumäniens lenken wird, erscheint mit ihrer klaren Linie trotz humorvoller Einlagen in ihrem Duktus seriös, die historische Analyse ist eindeutig nachvollziehbar und entpuppt sich auch als wohlgeformte Hommage an die Siebenbürger Sachsen. Der Text stammt von Dr. med. Helmut Göllner, geboren 1954 in Klausenburg, heute wohnhaft in Fürth (siehe biographische Daten am Ende dieses Artikels). mehr...