Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Geschichte“

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5. März 2019

Verschiedenes

Siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe verantwortungsvoll erhalten: Zur Restaurierung der Hermannstädter Stadtpfarrkirche

Am 31. Januar hat der Chefplaner der zurzeit laufenden Restaurierungsarbeiten an der Hermannstädter Stadtpfarrkirche, Architekt Mihai Țucă, für die Teilnehmer einer Tagung der Architekten der Kreise Hermannstadt und Vâlcea eine Führung auf der Baustelle gemacht. Eingangs berichtete er über die archäologischen Grabungen, die unter der Leitung der Kronstädter Archäologin Daniela Marcu-Istrate im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Er erwähnte, dass verschiedene Fußbodenplatten auf der Rückseite Reliefs aufwiesen, dass ein besonderer Fund der Grabstein des Bürgermeisters Armbruster war. mehr...

20. Februar 2019

Interviews und Porträts

Stets präsent – für Familie, Beruf und Gemeinschaft: Peter Handel ist von uns gegangen

Seit dem 13. Februar 2019 können wir nicht mehr in seine stets präsenten, offenen, neugierigen, hellwachen und ebenso freundlichen, herzlichen, gelegentlich verschmitzten Augen blicken. Recht kurz vor Erreichen seines 100. Geburtstages müssen wir von Dipl.-Ing. Peter Handel Abschied nehmen. Wir, seine Familienangehörigen, seine Mitarbeiter, seine Freunde, seine Gemeinschaft, Menschen aus Heltau und seiner Heimat Siebenbürgen, aus seiner zweiten Heimat Weilheim in Oberbayern, Menschen aus der ganzen Welt, werden ihn vermissen, aber sicher nicht vergessen. mehr...

18. Februar 2019

Kulturspiegel

Brandenburg und Siebenbürgen - 10 Jahre Regionalpartnerschaft

Zum zehnjährigen Jubiläum der multidisziplinären Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und der Region Zentrum Rumänien (Südsiebenbürgen) hat am 16. Januar in der deutschen Botschaft in Bukarest der Stellvertreter des Botschafters, Kai Hennig, die Ausstellung „Zwei Regionen in Europa: Land Brandenburg und Region Zentrum“ eröffnet, die zuvor monatelang durch Siebenbürgen und Brandenburg gereist war. mehr...

18. Februar 2019

Kulturspiegel

Glaube in Stein: Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“ in München

300 befestigte Kirchenburgen entstanden seit dem 12. Jahrhundert, dem Beginn der Einwanderung der Siebenbürger Sachsen in das damalige Königreich Ungarn. Rund 160 sind bis heute erhalten geblieben. Ihre Geschichte und Gegenwart stehen im Mittelpunkt der Wanderausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“. Sie wurde von der Stiftung Kirchenburgen e.V. (Hermannstadt), der Technischen Universität (Berlin) und dem Institut für Stadt- und Regionalplanung (Berlin) konzipiert. Das Haus des Deutschen Ostens in München ist ihre nächste Station in Deutschland. mehr...

13. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Der "Geist von Mediasch" – Brückenschlag zwischen den Ethnien in Rumänien

Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altreich“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. mehr...

10. Februar 2019

Kulturspiegel

Kampf um Gleichberechtigung

Ingrid Schiel: „Frei – Politisch – Sozial. Der Deutsch-Sächsische Frauenbund für Siebenbürgen 1921-1939“ (Studia Transylvanica, Band 47), Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar, 2018, 628 Seiten, 75 Euro (für AKSL-Mitglieder 52,50 Euro), ISBN 978-3-412-50954-5. mehr...

7. Februar 2019

Kulturspiegel

Das Tagebuch der Kathi Beer (1945-1949)

Zu Beginn des Jahres 1945 wurden alle arbeitsfähigen Deutschen, die sich auf den von der Roten Armee besetzten Territorien Rumäniens, Jugoslawiens, Ungarns, Bulgariens und der Tschechoslowakei befanden, zum Wiederaufbau in der Sowjetunion eingesetzt, darunter rund 70000 Deutsche aus Rumänien. In diesem Jahr sind 74 Jahre seit der Verschleppung zur Zwangsarbeit vergangen, die meisten Deportierten sind inzwischen verstorben. Umso wertvoller sind schriftliche Zeugnisse wie die Aufzeichnungen von Katharina Fabich, geboren am 20. Februar 1923 in Hermannstadt als Katharina Beer, heute wohnhaft in Stuttgart. Am 13. Januar 1945 wurde sie in ihrem Heimatort Neppendorf ausgehoben und kam erst 1949 aus Russland zurück. Über die Erlebnisse während dieser Zeit hat sie später, vermutlich nach ihrer Ausreise nach Deutschland 1979, ein Tagebuch angelegt; wir drucken einige Auszüge daraus, deren Schreibweise weitgehend wie im Original belassen wurde. mehr...

4. Februar 2019

Kulturspiegel

100 Jahre als Rumäniendeutsche in Großrumänien / Von Dr. Michael Kroner

Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Rumänien als Bündnispartner der Entente-Siegermächte Frankreich und England seinen nationalen Traum von einem Großrumänien durch den Anschluss der mehrheitlich von Rumänen bewohnten Nachbarprovinzen Siebenbürgen, Banat, Bukowina und Bessarabien verwirklichen. In all diesen Provinzen gab es deutsche Minderheiten, die sich, beginnend mit Sachsen, seit dem 12. bis ins 19. Jahrhundert angesiedelt hatten. Wie verhielten sich diese Siedler zur Vereinigung ihrer jeweiligen Länder mit Rumänien und welche Folgen hatte der Staatenwechsel? mehr...

31. Januar 2019

Kulturspiegel

Wichtige Gedenktage 2019

Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...

31. Januar 2019

Kulturspiegel

Call for Papers: Die Deutschen in Rumänien. Migration und Kulturerbe nach 1945

Im Rahmen der Tagung „Migration und Identität im rumänischen Kulturraum. Multidisziplinäre Zugänge“, die vom 23.-25. Mai in Hermannstadt stattfindet, organisieren die Fakultät für Geisteswissenschaften der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt, das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) das Panel „Die Rumäniendeutschen. Migration und Kulturerbe nach 1945“. mehr...