Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Geschichte“

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11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

10. November 2005

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Brukenthalschule feierte 625-jähriges Jubiläum

Am letzten Oktoberwochenende fanden sich drei Generationen von Schülern und Lehrern sowie zahlreiche weitere Gäste im Thalia-Saal zu Hermannstadt ein, um das 625-jährige Bestehen der Brukenthalschule zu begehen. Eröffnet wurde die Feier von Schulleiter Gerold Hermann, der kurz auf die Geschichte der Schule einging. mehr...

9. November 2005

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625 Jahre Brukenthalschule

Hermannstadt – Am letzten Oktoberwochenende fanden sich drei Generationen von Schülern und Lehrern sowie zahlreiche weitere Gäste ein, um das 625-jährige Bestehen der Brukenthalschule zu begehen. mehr...

5. November 2005

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Ältestes Leschkircher Steinhaus 500 Jahre alt

Unsere im 12. Jahrhundert von der Mosel, Luxemburg und Flandern nach Siebenbürgen eingewanderten Vorfahren haben einige Jahrhunderte hölzerne Häuser mit Strohdächern gebaut und bewohnt. Die ersten aus Stein gebauten Gebäude waren Kirchen (in Leschkirch vor 1241), dann Wehrmauern und -türme (in Leschkirch um 1500). Holzhäuser „schmückten“ um diese Zeit noch die Dorfgassen. Auch in Hermannstadt gab es im 16. Jahrhundert noch viele Holzhäuser, „1599 sogar noch eines am Großen Ring“. Der Hermannstädter Stadtrat beschließt 1546, „dass Pfarrherrn in der Stadt nur hölzerne Häuser kaufen dürfen, um sie dann solide umzubauen.“ (E. Sigerus-Chronik) Steinhäuser demonstrieren Macht und Reichtum, deren Besitzer galten als „Stinrech“ (steinreich). Das erste Steinhaus in Leschkirch wurde 1505 in der Obergasse Nr. 97 (früher 6) gebaut und steht auch heute noch. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

29. Oktober 2005

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Neue Bücher mit Bezug zu Siebenbürgen

Eine Rekordbeteiligung von rund 7 200 Ausstellern aus mehr als 100 Ländern wurde bei der 57. Frankfurter Buchmesse vom 18. bis 23. Oktober 2005 verzeichnet. Diesjähriges Gastland war Korea. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. mehr...

29. Oktober 2005

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Ingmar Brantsch: Aphorismen

Die Aphorismen sind eine literarische Gattung, die bei den Siebenbürger Sachsen etwas in Vergessenheit geraten ist. Eine wahre Fundgrube ist Richard Breckners „Spinngewebe. Aphoristische Gedanken“, erschienen 1929 im Verlag Krafft & Drotleff in Hermannstadt. Mit Breckner und Ingmar Brantsch sind übrigens zwei Siebenbürger Sachsen in der Anthologie „Deutsche Aphorismen“, herausgegeben von Klaus von Welser im Piper Verlag München (1988) vertreten. mehr...

27. Oktober 2005

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgen mit anderen Augen gesehen

Seit Jahren erlebt Siebenbürgen einen regelrechten Tourismusboom. Was nehmen Reisende bei ihrem ersten Aufenthalt wahr? – Davon künden die beiden folgenden Berichte zweier sehr unterschiedlicher Reisegruppen aus Deutschland, die in diesem Sommer das „Land des Segens“ erkundeten. Neben der „Unternehmungslust unserer eingeschworenen Gruppe“ beeindruckte Antje Krauss-Berberich „dieses infrastrukturell noch teilweise – Gott sei Dank – unentwickelte Land, die tagelange Radfahrt auf durchlöcherten Straßen, auf und ab, schwitzend, mit verdientem Picknick am Bach ...“. Den ersten Reisebericht hat eine Arbeitsgruppe im Rahmen des Pressereferentenseminars in München gemeinschaftlich redigiert. mehr...

22. Oktober 2005

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Kommunikationsfreudige Gemeinschaft

Die journalistischen Gattungen Meldung und Bericht standen neben der Öffentlichkeitsarbeit im Fokus des 8. Pressereferentenseminars der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Unter dem Motto "Berichtenswert: Information, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit" beinhaltete die von der Siebenbürgischen Zeitung und dem Bundeskulturreferat der Landsmannschaft veranstaltete Tagung, zu der sich 36 Seminarteilnehmer am Wochenende vom 7. bis 9. Oktober im St.-Pius-Kolleg in München einfanden, Informationsvorträge und Diskussionen, praktische Übungen und Erfahrungsaustausch. mehr...

19. Oktober 2005

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Deutsche Kultur und Geschichte in Kronstadt entdecken

Kronstadt – Vom 2. bis 17. Oktober fanden zum zweiten Mal die „Tage deutscher Kultur“ statt, die vom Deutschen Kulturzentrum Kronstadt und dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) Stuttgart organisiert wurden. Während der zweiwöchigen Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft der Kronstädter Kreispräfektur stand, wurden Lesungen, Theateraufführungen, Rundtischgespräche, Filmvorführungen und Ausstellungen geboten, die unterschiedliche Bilder über Deutschland, seine Kultur und Geschichte vermitteln sollten. mehr...