Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermann“
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Niedermaier und Fabini erhalten Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2007
Das Kulturpreisgericht der Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen aus Deutschland und Österreich trat im März unter der Leitung des Ehrenbundesobmanns Dr. Fritz Frank in Rosenau (Österreich) zusammen und wählte Dr. Hermann Fabini und Prof. Dr. Paul Niedermaier zu Trägern des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises. mehr...
Mal was anderes - Kölner Senioren im Internet
Der Seniorenkreis unserer Kreisgruppe Köln der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen zählt zurzeit 34 Mitglieder, von denen fast alle die monatlichen Zusammenkünfte im Vereinshaus besuchen. Da wird zwar bei Kaffee und Kuchen getratscht, aber im Mittelpunkt stehen doch Vorträge aus verschiedenen Wissensgebieten, Dia- und Filmvorträge aus der neuen Heimat und dem Ausland. mehr...
Sonnenblumen und Charakterköpfe - Erinnerungen an Trude Vandory
Womit hatte sie mich bloß geködert, damals, in einer Zeit, in der Schokolade Mangelware und Gameboys noch nicht erfunden waren? Das kaum fünfjährige, quirlige Kind zu überreden, an mehreren Tagen Modell zu sitzen, ist gewiss keine leichte Aufgabe gewesen. Ich vermute, dass sie mir nebenbei Geschichten erzählte und das mit sehr viel Humor, eine Eigenschaft, die zu ihr gehörte wie Spachtel und Pinsel. mehr...
Siebenbürgische Babys 2006 (18. Folge)
Die Aktion der Siebenbürgischen Zeitung, die 2006 geborenen siebenbürgischen Babys zu veröffentlichen, wurde in der gedruckten Ausgabe schon beendet, siehe Seite 10 bis 12 der Folge 3 vom 20. Februar 2007. Für die Online-Ausgabe sind insgesamt 20 Folgen geplant, um – wie versprochen – die neuen siebenbürgischen Erdenbürger des Jahres 2006 kostenlos zu präsentieren. Heute werden in der 18. Folge sieben „Fratzen“ vorgestellt. Wir gratulieren den Familien zur Geburt ihrer Sprösslinge. mehr...
Bildhauerin Annemarie Suckow von Heydendorff zum 95. Geburtstag
Auf kulturellem Gebiet nahm bei den Siebenbürger Sachsen, deren Land nach dem Ersten Weltkrieg zu Rumänien kam, die Musik einen wichtigen Platz ein. Bauern sangen ihre Volkslieder im Dialekt, und in der Stadt waren es Gesangvereine und Sinfonieorchester von Laien, die den Ausübenden Freude bereiteten und das Publikum in Konzerten und Opernaufführungen begeisterten. Für Bürgerfamilien gehörte es zum guten Ton, dass Töchter und Söhne privaten Klavierunterricht erhielten oder Geige spielen lernten. In Höheren Schulen waren Chöre und Kapellen von Streich- und Blasinstrumenten beliebt. Moderne Schlager fanden bald Eingang in Siebenbürgen und wurden von Laien auf Bällen und Tanztees gespielt. Hingegen spielten die Bildenden Künste eine Nebenrolle. mehr...
Höhepunkte des Kulturhauptstadtjahres 2007 in Hermannstadt
Wer Ende Februar den Auftritt eines Ensembles der Mailänder Scala verpasst hat, sollte nicht verzweifeln – im Programm der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 in Hermannstadt sind noch weitere Höhepunkte geplant. Das Jahr hat nur langsam begonnen, und wetterbedingt laufen zurzeit die meisten Veranstaltungen in Museen. Vor allem im Sommer und Herbst wird ein großer Ansturm von in- und ausländischen Besuchern erwartet, die Theater, Konzerte, Tagungen oder einfach das mittelalterliche Flair der Stadt genießen wollen. Die Landsmannschaft sowie andere siebenbürgisch-sächsische und bundesdeutsche Institutionen bringen sich dabei mit zahlreichen Projekten ein. Mehr dazu im Internet www.sibiu2007.ro, auch in englischer und deutscher Sprache. Alle Angaben sind ohne Gewähr und sollten vor Veranstaltungsbeginn auf ihre Richtigkeit geprüft werden. mehr...
Beiträge für das Jahrbuch 2008 des Hilfskomitees
Der Redaktionsausschuss des Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. hat folgenden Titel für das Jahrbuch 2008 angedacht: „Kirche und Schule, Schule ohne Kirche“. Zum engen Verhältnis von Kirche und Schule der Siebenbürger Sachsen gibt es eine umfangreiche und fundierte Fachliteratur. Von Stefan Ludwig Roth stammt das Wort: „Das Dasein unserer Nationalität knüpft sich, vielleicht wie bei keinem anderen Volk in der Welt, so nahe an Kirche und Schule.“ Für das Jahrbuch 2008 wird um Beiträge zum Thema aus eigenem Erleben oder Wahrnehmen gebeten: Schulerfahrungen aus der Zeit, als Kirche und Schule zusammen gehörten, und aus der Zeit, als sie getrennt wurden. mehr...
Sektion Schulgeschichte des Landeskundevereins tagt in München
Die Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde und das Haus des Deutschen Ostens München laden zur Jahrestagung für den 24. und 25. März 2007 ins Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München, Telefon: (0 89) 49 99 30, ein. Die Tagung wird am 24. März, 14.00 Uhr, eröffnet. mehr...
Herausragende schöpferische Musikerin: Berta Bock
Am 15. März jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag der Hermannstädter Komponistin Berta Bock. Sie ist in der siebenbürgischen Musikgeschichte als schöpferische Musikerin eine absolute Einzelerscheinung. Während ihres Lebens gingen zwar im großen europäischen wie im siebenbürgischen Musikgeschehen die Zeiten, in denen Komponistinnen und Frauen, die es gerne geworden wären, gegängelt, abgedrängt oder sogar unterdrückt wurden – wie auch in prominenten Musikerfamilien Deutschlands –, ihrem Ende entgegen, und Berta Bock wurde im öffentlichen Musikleben zu einer bekannten und geschätzten Komponistin. Doch es ist überliefert, dass die junge Berta sich wünschte, ein „Bub zu sein, dem jedes Studium erlaubt war“. mehr...
Mit dem Dialekt im Fluchtgepäck
Die Fertigstellung des „Nordsiebenbürgischen Wörterbuches“ hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) durch ein Symposium über „Lexikographie der deutschen Mundarten in Südosteuropa“ gewürdigt, das am 22. und 23. Februar l. J. im Institut in der Münchner Halskestraße stattfand. Nicht an Lebensmittel, Kleidung oder Hausrat hatte der Bistritzer Sprachforscher Friedrich Krauß gedacht, als sich der Treck der Landsleute im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Sowjets aus dem nördlichen Siebenbürgen, dem Nösnerland, damals zu Ungarn gehörig, westwärts in Bewegung setzte. Ihm ging es um andere Güter: Den Hauptteil seines Fluchtgepäcks bildete sein Wortschatz-Archiv, vor allem die über 850 000 Zettel mit dialektalen Wortgut-Aufzeichnungen aus den 48 Nösner Gemeinden, die der Sammler und Dialektforscher bei Feldbegehungen im Laufe von Jahrzehnten erstellt hatte. mehr...