Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermann Obert“
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Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 1
Am 11. Mai des Jahres 1849 wurde Stephan Ludwig Roth von einem ungarischen Militärgericht zum Tode verurteilt und das Urteil drei Stunden nach seiner Verkündigung auf dem Schlossberg in Klausenburg, vor einer großen Menschenmenge, durch „Pulver und Blei“ vollzogen. Den Leichnam verscharrte man an Ort und Stelle. mehr...
Michael Kroners lesenswertes Stephan-Ludwig-Roth-Buch
Ein weiteres Buch über Stephan Ludwig Roth? Ja, ein weiteres Buch über Stephan Ludwig Roth! Und was für eins! Ein lesenswertes, ein handliches, ein umfassend überlegtes und geschickt formuliertes und gestaltetes Buch mit Tiefgang. Und das, obwohl Stephan-Ludwig-Roth-Literatur keineswegs Mangelware ist. „Über keinen Siebenbürger Sachsen gibt es ein so umfangreiches Schrifttum, wie über ihn. Es zählt annähernd eintausend Titel…“, schreibt Dr. Michael Kroner im einführenden Überblick zu seinem neuen Buch „Stephan Ludwig Roth – Lebenswerk eines namhaften Siebenbürger Sachsen – Zum 220. Jahrestag seiner Geburt.“ mehr...
Der Prozess Stephan Ludwig Roths
Stephan Ludwig Roth (1796-1849) gehört neben dem Humanisten und Reformator Johannes Honterus, dem Gubernator Siebenbürgens Samuel von Brukenthal, dem Bischof und Historiker Georg Daniel Teutsch sowie dem Vater der Weltraumfahrt Hermann Oberth zu den bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten. Er war Schulmann, Pfarrer, Publizist, Volkswirtschafter, Politiker. Über keinen anderen Siebenbürger Sachsen gibt es ein so umfangreiches Schrifttum wie über ihn. Es zählt annährend tausend Titel. Sein pulsierendes Leben und Werk hat dichterische Gestaltung gefunden in zahlreichen Gedichten und Liedern, in Erzählungen, in zwei Romanen und drei Dramen und Festspielen. Lesen Sie im Folgenden die Fortsetzung des Beitrags "Zum 220. Jahrestag der Geburt Stephan Ludwig Roths". mehr...
"Verantwortung von klein auf und das lebenslange Lernen in der Gemeinschaft ..."
Am 31. Mai und 1. Juni fand im Haus des Deutschen Ostens in München die 14. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt, an der 30 Personen teilnahmen. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchteten. Die Bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...
"Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens"
Der siebenbürgisch-sächsische Lehrerverein, der „Lehrertag“, wurde nach einigen Vorläufern 1870 von Franz Obert mit dem Ziel gegründet, die Schule und ihre Lehrer zu fördern. Er verband Lehrerfortbildung, Schulpolitik und Vertretung von Standesinteressen. „Lehrertag“ hieß zugleich die Hauptversammlung der Lehrer sämtlicher Bezirke. Der erste Lehrertag fand 1871 in Hermannstadt statt, die folgenden je nach Möglichkeit in jedem zweiten Jahr, ab 1922 war dies der Regelfall. Durch Vorträge, Diskussionen und die Erörterung von Standesproblemen wurde der Lehrertag „zum Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens“, „zum Brennpunkt ..., von dem alle Neuerungen auf dem Gebiet des Erziehungs- und Unterrichtswesens ausgingen“. mehr...
HOG Wurmloch: Aus der Vergangenheit in die Gegenwart
Die in den 90er Jahren begonnene Reihe „Heimatortsgemeinschaften stellen sich vor“ wird nach langer Pause mit der HOG Wurmloch fortgesetzt. Die HOGs sind dazu aufgerufen, die Reihe auch in Zukunft mit Leben zu füllen. mehr...
Zeugnisse sächsischer Verbundenheit zur deutschen Kultur
Das Germanischen Nationalmuseum Nürnberg wurde vor 150 Jahren gegründet. Aus diesem Anlass beleuchtet der Historiker Dr. Michael Kroner die vielseitigen Beziehungen der Siebenbürger Sachsen zum Museum. Die Siebenbürger haben die gesamtdeutsche Einrichtung intensiv gefördert, ihr Schriftgut und ihre volkskundlichen Sammlungen in Nürnberg stellen andere Regionen weit in den Schatten. Der Autor regt an, dass die Siebenbürger in die Gestaltung der diesjährigen Jubiläumsfeier mit einbezogen werden. mehr...
Den Lehrerstand auf die Höhe öffentlichen Ansehens gehoben
„Schule und Leben“, die siebenbürgische Lehrerzeitschrift, hat ab ihrer Gründung 1920 und bis zu ihrer Vereinnahmung 1939 durch den Nationalsozialismus die positive Entwicklung des deutschen Schulwesens in Siebenbürgen entscheidend mitgeprägt und wesentlich zu dessen Modernisierung beigetragen. Ihre Verdienste lagen vor allem in der Verbreitung zeitgemäßer Lehrmethoden, aber auch im Eintreten für die Berufsrechte der Lehrerschaft. mehr...