Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermann Grimm“
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150 Jahre Stadtrecht Sächsisch-Regen
1863 wurde die Marktgemeinde Sächsisch-Regen durch eine von Kaiser Franz Joseph unterzeichnete Urkunde zur königlichen Freistadt erhoben. Die Bewohner hatten sich schon 100 Jahre davor darum bemüht, dass ihre Gemeinde einen höheren Rang bekommt, aber ohne Erfolg. Als Sächsisch-Regen endlich unabhängig und durch die Kürzung der Steuern privilegiert wurde, wurde die „Reener Hochzeit“ gefeiert. Im 19. Jahrhundert, als das geschah, waren die Sachsen in Regen in der Mehrheit und die hier lebenden siebenbürgischen Ethnien wurden vom evangelischen Stadtpfarrer Johann Kinn mit drei Blumen verglichen, da sie auf demselben Boden und im Licht derselben Sonne wachsen. Damit die Erinnerung an diese wichtige historische Episode unter den Bewohnern wachgehalten wird, wurde in der Stadt 150 Jahre danach, am 25. und 26. Mai, ein vielschichtiges Jubiläumsereignis mit Kultur- aber auch Unterhaltungsveranstaltungen organisiert. mehr...
20. Volkstanzwettbewerb in Bad Rappenau
Aus ganz Deutschland waren Tanzgruppen der Einladung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) zum Jubiläumswettbewerb am 29. Oktober in der Mühltalhalle in Bad Rappenau gefolgt. Bereits zum 20. Mal tanzten die Tanzgruppen um den begehrten Pokal und belegten dadurch den Erfolg dieser inzwischen zur Tradition gewordenen Veranstaltung. Am anschließenden Herbstball der SJD feierten alle gemeinsam bis zum frühen Morgen. mehr...
Schüler aus Sächsisch Regen auf Besuch in Gerolfingen
Auf Einladung von Hermann und Margot Scherer-Grimm, die im Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. tätig sind, verbrachten 13 Jugendliche der deutschen Abteilung der Augustin-Maior-Schule in Sächsisch Regen (rumänisch: Reghin) sieben Tage in Gerolfingen. mehr...
Kreisgruppe Freiburg: Rückblick auf ein „gutes Jahr 2010“
Die Mitglieder der Kreisgruppe Freiburg blicken auf ein gutes Jahr 2010 zurück. Zum Gelingen der Feste, Bildvorträge, Radtouren, Skifahrten, Wanderungen trugen wieder eine Reihe von Mithelfenden, Mitbedenkenden, Mitgestaltenden und unternehmungsfreudigen Initiatoren bei. Viele Mitglieder blieben der Kreisgruppe – geleitet von Karin Servatius-Speck – gewogen und waren eine verlässliche Stütze. Ihre Spendenbereitschaft half in dürftigen Zeiten vor allem die Räumlichkeiten für die Veranstaltungen zu finanzieren. Kurzum: In der Kreisgruppe läuft sehr viel, obwohl in der Siebenbürgischen Zeitung wenig davon gespiegelt wird. Deswegen wird im Folgenden der Versuch eines adäquaten Jahresrückblicks gestartet. mehr...
Museum in Sächsisch-Regen wird erweitert
Der Franke Hermann Grimm, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bayern des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA), ist den Lesern dieser Zeitung bekannt durch seine Hilfstransporte, die seit über 20 Jahren nach Rumänien rollen. 1993 übernahm er die Organisation der Transporte von seinem Vorgänger Pfarrer Horst Gerber und hat seitdem viel von Siebenbürgen gesehen – unter anderem auch das ethnografische Museum in Sächsisch-Regen, das nun mit siebenbürgisch-sächsischen Exponaten erweitert wurde. Während einer Reise Ende des vergangenen Jahres konnte er sich persönlich von den Fortschritten überzeugen. mehr...
Visuelle Neugier, Beobachtungsgabe und ein präziser Strich: Helmut von Arz zum Achtzigsten
Als mich der Graphiker, Maler und Buchillustrator Helmut von Arz Ende vergangenen Jahres zu einem Atelierbesuch nach Berlin einlud, musste ich als Verehrer seiner Kunst nicht lange überlegen: ein solches All-you-can-see-Angebot für sein vielseitiges Schaffen kehrt so schnell nicht wieder. Dass Arz ein erfolgreicher Kunsterzieher und geistsprühender Erzähler ist, versprach zusätzlichen Erkenntnis- und Lustgewinn. mehr...
20 Jahre Rumänienhilfe aus Franken
Am 26. Januar 1990 rollt der erste Lieferwagenkonvoi aus Franken, im Rahmen einer Großaktion der Johanniter, in Kleinscheuern in Siebenbürgen ein. Er bringt Gartensamen, Kleidung und Lebensmittelpakete für die Bedürftigen im Ort. Seitdem sind nun zwanzig Jahre vergangen und noch immer machen sich die Mitfahrer der Rumänienhilfe auf die lange Reise nach Rumänien, um dort Hilfsgüter zu verteilen. mehr...
„Kulturelle Schätze in Siebenbürgen“
Nachdem seit September 2008 mit Wilhelm Spielhaupter ein Siebenbürger Sachse dem bayerischen Landesvorstand des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. (VDA) angehört und der Landesverband durch die Hilfskonvois seines stellvertretenden Landesvorsitzenden Hermann Grimm seit Jahrzehnten eine bekannte Institution in Siebenbürgen darstellt, bereiste nun der gesamte Landesvorstand Siebenbürgen, um sich über die Situation der dort verbliebenen Siebenbürger Sachsen, aber auch die Wirkung der Hilfsprojekte vor Ort zu informieren. mehr...
Jenaer Rumänisten auf Bildungsreise in Siebenbürgen
Der Herausforderung, innerhalb von elf Tagen Grundkenntnisse der rumänischen Sprache zu erlangen oder vorhandene Kenntnisse zu verbessern und dabei die Vielfalt der rumänischen sowie siebenbürgisch-sächsischen Kultur vor Ort kennen zu lernen, stellten sich Ende Juli zwölf bundesdeutsche Rumänienliebhaber. Das südliche Siebenbürgen wurde vom einstigen Bischofssitz Birthälm aus erkundet, wo auch die Rumänisch-Intensivkurse stattfanden. mehr...
Grimm organisiert 40. Hilfskonvoi für Siebenbürgen
Das Fazit des Organisators der Rumänienhilfe Westmittelfranken, Hermann Grimm, zum 40. Konvoi lautet: „Trotz aller Hindernisse wurde wieder Großes geleistet.“ Dank eines Hinweises von Ernest Bachmann, Sächsisch-Regen, einem langjährigen Berater der Rumänienhilfe, hat die Rumänienhilfe Westmittelfranken in Ekkehard Zaig einen neuen Partner gefunden. Zaig ist seit 1990 Bürgermeister der Gemeinde Tekendorf und Präsident des Roten Kreuzes Bistritz. In dieser Funktion konnte er die erforderliche Empfangsbestätigung für ganz Rumänien erteilen, so dass auch die Aktionen in Konstanza und im Banat, die durch einige Mitarbeiter in Eigenregie betrieben wurden, abgedeckt waren. mehr...