Ergebnisse zum Suchbegriff „Hell“
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Ein Weihnachtsbrauch in Siebenbürgen: Der „Lichtert“
Vor dem Zweiten Weltkrieg und vereinzelt bis heute wird zu Weihnachten in Siebenbürgen der von alters her gepflegte siebenbürgisch-sächsische „Lichtertbrauch“ gefeiert. Der „Lichtert“ (Leuchter) ist an und für sich ein Lichtträger. Er dient zu Weihnachten als Lichtquelle beim Leuchtertsingen der Schulkinder in der „Lächtschenkirich“, der Lichterkirche, auch Frühkirche genannt. Sie wird nach 1945 vielerorts auf Heiligen Abend vorverlegt. Die Ursprünglichkeit dieses Brauches liegt im Dunkeln. mehr...
Jubiläumsfeier: 25 Jahre Kreisgruppe Heidenheim
Zum Festakt anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens hatte die Kreisgruppe Heidenheim am 25. Oktober in die Albuchhalle in Steinheim geladen. Das Programm veranschaulichte dem zahlreichen Publikum, wie alle Altersgruppen der im Kreis Heidenheim lebenden Siebenbürger Sachsen in die Kreisgruppe integriert sind. mehr...
Urweger Sommerfest in München
Wenn die Glocken hell erklingen, rufen sie zum Gebet, zum Gottesdienst oder zu einem sonstigen bedeutenden Ereignis. Am 20. Juli 2008 läuteten die Glocken vom Turm der Friedenskirche in München das Sommerfest der „Münchner“ Urweger ein. Man könnte meinen, dass der helle Glockenklang von lauen Sommerlüften über die Dächer der Landeshauptstadt hinausgetragen wurde. Denn es kamen Urweger auch aus entfernteren Ortschaften und es kamen auch Freunde, so wie es in der Einladung geheißen hatte, insgesamt eine stolze Zahl von rund 200. mehr...
Reinhardt Schuster: Stationen einer Monumentalarbeit in Düsseldorf
In Düsseldorf wurden am 12. April zwei Wandbilder des Malers Reinhardt Schuster an den Wänden des Hochbunkers, Aachener Straße 39, der Öffentlichkeit präsentiert. Mit den Maßen von zweimal 3,25 x 15 Metern sind es wohl die größten und thematisch komplexesten malerischen Werke eines siebenbürgischen Künstlers. Ergänzend wird im Veranstaltungsraum des „Lernort-Studio“ eine Ausstellung mit Entwürfen, Studien und Bildern gezeigt, die im Laufe vieler Jahre entstanden und in die Gestaltung der Kompositionen eingeflossen sind. mehr...
40 Jahre vorweihnachtliche Musik in Drabenderhöhe
„Glocken klingen in die Lande, hell ertönt ihr ehern Mund. / Allen Menschen soll es klingen – Frieden bringen ...“ So stand es auf dem Weihnachtsgruß, den jeder Besucher mit dem Programm erhielt. Und mit den „Weihnachtsglocken“ von Hermann Sonnet begann auch das Konzert des Honterus-Chores unter der Leitung seiner ehemaligen Dirigentin Heidrun Niedtfeld in der voll besetzten evangelischen Kirche in Drabenderhöhe. Der Jugendchor ließ unter der Leitung von Regine Melzer „Stille Nacht, heilige Nacht“ von der Empore erklingen. mehr...
„Puer natus“: Weihnachtsbrauch aus Scharosch an der Kokel
Vor fünf Jahren wurde ein weihnachtlicher Brauch, das „Puer natus“ aus Siebenbürgen, in Drabenderhöhe eingeführt. Auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Bewohner der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung der Einladung am Abend des 14. Dezember in den „Robert-Gassner-Hof“. Eingeladen hatten gemeinsam, wie immer in den letzten Jahren, das Altenheim Drabenderhöhe, der Adele-Zay-Verein, die Kreisgruppe Drabenderhöhe und die Heimatortsgemeinschaft Scharosch. mehr...
Theatergruppe Heidenheim: "Wie äs schuld?"
Auch heuer schaffte es Maria Onghert-Renten mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, innerhalb von sieben Wochen mit der Theatergruppe Heidenheim das Stück „Wie äs schuld?” von Frida Binder-Radler samt den dazugehörigen Liedern einzustudieren. So wurde der 10. November zu einem gelungenen Tag, sowohl für die Spieler als auch für die vielen Gäste, die von nah und fern anreisten. mehr...
Ingrid Gündisch inszeniert Becketts „Endspiel“ in Nürnberg
Beckett, das Absurde und Nürnberg 2007. Kann das gut gehen? Beckett, das Absurde und Ingrid Gündisch 2007: Das muss gut gehen. Und es ging gut. „Ich hab mich am Stück gerieben, nicht am Absurden.“ So lautet ein erstes Fazit der jungen Theaterregisseurin Ingrid Gündisch kurz nach der Premiere von Samuel Becketts „Endspiels“ am 27. Oktober im Malsaal des Staatstheaters Nürnberg. Das Stück des irischen Literaturnobelpreisträgers und Klassikers des absurden Theaters - Dramen mit grotesk-komischen sowie irrealen Szenen - wurde in Nürnberg von einer 30jährigen Siebenbürger Sächsin genau 50 Jahre nach seiner Uraufführung in London inszeniert. mehr...
Ausstellung in Ebersberg: Siebenbürgen nun in aller Munde
„Meine nächste Reise führt nach Siebenbürgen“, lautet einer der vielen Einträge ins Gästebuch zur Ausstellung „Rumänien – eine europäische Kulturlandschaft“, die am 6. Oktober, während der Kulturreferententagung des Landesverbandes Bayern (siehe Bericht in dieser Zeitung), im Rathaus von Ebersberg von Bürgermeister Walter Brilmayer und Antje Krauss-Berberich eröffnet wurde. Die Kronstädterin Antje Krauss-Berberich, Kulturreferentin der Kreisgruppe Ebersberg und Leiterin des Stadtarchivs, hatte die Landsleute dazu aufgerufen, ihr zur Vervollständigung der Wanderausstellung von Martin Rill Leihgaben zur Verfügung zu stellen, um den Bewohnern des Landkreises Ebersberg unsere alte Heimat näher zu bringen. mehr...
In Hermannstadt: Hommage an Oskar Pastior
Zum ersten Todestag von Oskar Pastior, der am 4. Oktober 2006 im Alter von 78 Jahren in Frankfurt am Main verstorben ist, wird der siebenbürgische Lyriker und letztjährige Büchner-Preisträger in seiner Geburtsstadt Hermannstadt geehrt. Die Hommage an Oskar Pastior findet am 4. Oktober, 20.00 Uhr, im Kultur- und Begegnungszentrum „Friedrich Teutsch“ statt. mehr...