Ergebnisse zum Suchbegriff „Heinrich“

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12. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Cristian Amzas dritter Film zur Deportation

Bukarest – Seit etwa 30 Jahren organisiert das Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest Anfang jeden Jahres Gedenkveranstaltungen zum Thema Deportation. Zeitzeugen gibt es mittlerweile nicht mehr – oder sie sind zu alt, um noch persönlich zu erscheinen. mehr...

18. Januar 2019

Kulturspiegel

Ein Leben für die Goldschmiede- und Emailkunst: Agnethlerin Ilse Fabritius 96-jährig verstorben

Viele Landsleute werden Ilse Fabritius noch in guter Erinnerung haben – vom Pfingsttreffen in Dinkelsbühl, wo sie ihre Schmuckstücke, die Bockelnadeln, ausgestellt hatte, oder auch von den Agnethler Treffen. Am 27. Februar 1923 in Agnetheln geboren, ging sie schon mit 21 Jahren, im letzten Kriegsjahr, nach Leipzig, um dort die Kunstgewerbeschule zu besuchen. Ostdeutschland sollte fortan für lange Zeit ihre zweite Heimat werden. mehr...

2. Januar 2019

Kulturspiegel

Alte Heimat – Neue Heimat: Friedrich Eberle stellt in Nürnberg aus

Mehr als 50 Gäste, jung und alt, waren der Einladung gefolgt und hatten sich zur Eröffnung der Ausstellung von Friedrich Eberle im Kulturladen Gartenstadt Nürnberg eingefunden. Katharina Arnold, u.a. zuständig für die Ausstellungen im Kulturladen, hatte zusammen mit ihrem Team die Vernissage hervorragend geplant und organisiert. Es herrschte eine festliche Stimmung in dem mit Blumen geschmückten Raum. mehr...

28. Dezember 2018

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Ortenau: Weihnachtsfeier mit Neuwahlen

„Ich wünsche mir für das neue Jahr mehr Menschlichkeit und Dankbarkeit. Menschlichkeit: Ich wünsche dir, dass du liebst, wo man hasst, dass du verzeihst, wo man beleidigt, dass du verbindest, wo Streit ist, dass du die Wahrheit sagst, wo Irrtum ist, dass du Glauben bringst, wo Zweifel droht, dass du Hoffnung weckst, wo Verzweiflung quält, dass du ein Licht anzündest, wo Finsternis regiert, dass du Freude bringst, wo Kummer wohnt. Dankbarkeit: Danke für eure Unterstützung, danke für die Treue, danke, dass ihr da seid, danke an den Vorstand, Dank an alle Kuchenspender, danke an die Musiker. DANKE.“ mehr...

14. November 2018

Kulturspiegel

Gedenken an die Reichspogromnacht: Antisemitismusbeauftragter Klein fordert „mehr Zivilcourage“

Es war die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, als im Deutschen Reich die Synagogen brannten. An diesem Tag vor 80 Jahren wurden jüdische Gotteshäuser und Geschäfte angesteckt, jüdische Friedhöfe zerstört, tausende jüdische Mitbürger öffentlich gedemütigt, von organisierten Schlägertrupps misshandelt, und etwa 400 Juden ermordet. Die Gewalttaten waren vom nationalsozialistischen Regime organisiert und als „spontaner Volkszorn“ inszeniert worden. In der Zeitgeschichtsforschung gelten die Novemberpogrome als Wendepunkt von der Diskriminierung deutscher Juden seit 1933 hin zu ihrer systematischen Verfolgung, mündend in den Holocaust, in die planmäßige Vernichtung von etwa sechs Millionen europäischen Juden. Dieser Tag ungehemmter antisemitischer Barbarei vor 80 Jahren ist heute in Deutschland auch ein Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. mehr...

24. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Gelegenheit macht Winzer oder Wie Bogeschdorf wieder Weinland wurde

„Ich will das alles wiederhaben“, sagte Heinrich Gaber plötzlich aus einer Laune heraus. Trotzig blickte er vom Bogeschdorfer Friedhof auf das ringsum liegende Land. Seit Jahrhunderten hatten die Sachsen hier Weinbau betrieben. „Du spinnst!“, rief Sohn Henry und wandte sich an seinen Bruder Helmuth. „Komm, wir bringen ihn weg von hier, Vater hat einen Sonnenstich.“ Es war August 2006 – 32 Jahre nach ihrer Auswanderung, erzählt Helmuth Gaber. Längst war Deutschland ihr neues Zuhause. Seit 1974 waren sie nicht mehr in der alten Heimat gewesen. Dann, zu seinem 70. Geburtstag, hatte sich sein Vater plötzlich diese Reise gewünscht, um Fotos von den Familiengräbern aufzunehmen. mehr...

22. September 2018

Verbandspolitik

Gemeinschaft über Grenzen und Meere hinweg: Föderation vor 35 Jahren beschlossen

Am 1. Oktober 1983, vor nunmehr 35 Jahren, beschlossen die zu einem Spitzengespräch in Elixhausen-Sachsenheim in Österreich versammelten Vertreter der Landsmannschaften der Siebenbürger in Deutschland, Kanada und Österreich und der Alliance of Transylvanian Saxons in den USA (ATS), einen Dachverband für die vier Vereinigungen zu gründen. Ziel war ein besserer gegenseitiger Informationsaustausch, die Koordination der Aktivitäten und gegenseitige Unterstützung sowie ein geschlossenes Auftreten in heimatpolitischen Fragen („Sprechen mit einer Stimme“). Ein leitendes Motiv war zudem die Erfahrung bei der Vertretung unserer Anliegen in Madrid (1980 bis 1983) bei der Folgekonferenz der Helsinki-Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), wo sich herausgestellt hatte, dass für ein erfolgreiches Agieren nur gebündelte Kräfte erfolgreich sein können. mehr...

16. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Proteste gegen Eilverordnung der rumänischen Regierung für Minderheitenschulen

Eine neue Eilverordnung der rumänischen Regierung sieht vor, dass an den Grundschulen der Minderheiten das Fach Rumänisch künftig nur noch von Fachlehrern unterrichtet werden darf. Die Maßnahme sorgte nicht nur pünktlich zum Schulanfang für Aufruhr an den Schulen, die sich mit der zusätzlichen Belastung, weitere Lehrer einstellen zu müssen, konfrontiert sehen. Auch das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR), der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț und der Beauftragte der Bundesregierung für Minderheiten und Aussiedlerfragen, Prof. Dr. Bernd Fabritius, haben sich bereits eingeschaltet. mehr...

8. September 2018

Kulturspiegel

Stuttgarter Vortragsreihe: Lesung mit Matthias Buth und Bildern von Gert Fabritius

Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe findet am Freitag, dem 28. September, um 19.00 Uhr eine Lesung mit Matthias Buth und Bildern von Gert Fabritius im Haus der Heimat, Schlossstraße 92, in Stuttgart statt. mehr...

29. August 2018

Aus den Kreisgruppen

Open-Air-Konzert und Sommerfest des Kreisverbandes Nürnberg

Genau zum Start des Open-Air-Konzertes am Kuhweiher am 21. Juli (Samstag) mit der beliebten Musikband „Schlager Taxi“ hatte es aufgehört zu regnen. Die Band heizte den tanzfreudigen Gäste richtig ein, sodass zur späten Stunde sogar auf den Tischen getanzt wurde. Der Abend wurde mit über 500 Gästen im Festzelt und Pavillons auf dem Gelände ein schöner Erfolg. Es gab sogar eine Showeinlage mit 23 Tänzern, überwiegend Jugendliche aus mehreren Gruppierungen des Kreisverbandes, mit einem Line-Dance-Medley unter der Leitung von Rosi Bartel. Das war ein besonderer Hingucker! Bis zum letzten Lied kurz nach 23 Uhr war die Partystimmung grandios. mehr...