Ergebnisse zum Suchbegriff „Heimat Deutschland“

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7. April 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Getragen von tiefer Menschlichkeit: Siebente Konsultation der Heimatkirche mit den siebenbürgischen Einrichtungen

Die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft in Europa ist nach der Wende von 1989 und dem EU-Beitritt Rumäniens im Jahr 2007 trotz geographischer Zerstreuung stetig zusammengewachsen. Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) hat in den letzten Jahren mehrere Initiativen gestartet, um die Gemeinschaft, die das Kulturerbe trägt, zu stärken. 2011 wurden die Konsultationen mit anderen siebenbürgischen Einrichtungen eingeführt. Nach drei Gesprächsrunden in der Geschäftsstelle des Verbandes in München (2011, 2013 und 2018), einer in Drabenderhöhe (2012) und zwei im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen (2014, 2015) fand die siebente Beratung am 24. März erstmals als Zoom-Konferenz statt. mehr...

3. April 2022

Kulturspiegel

Abschlusskonzert der Löwensteiner Musikwoche

Im Abschlusskonzert der 36. Musikwoche Löwenstein sind am Samstag, 23. April, um 18.00 Uhr in der Kilianskirche Heilbronn Werke von Komponisten aus Siebenbürgen und dem Banat zu erleben. Unter anderem erklingen die symphonische Dichtung „Lancelot“ von Hermann Klee (1883-1970), der in Temeswar wirkte, sowie die Kantate „Der 1. Psalm“ für Soli, Chor und Orchester des Kronstädter Komponisten Johann Lukas Hedwig (1802-1849). Das Hauptwerk ist die geistliche Szene „Richte mich, Gott“ op. 33 nach Worten des 43. Psalms, komponiert für Chor und Orgel von Rudolf Lassel und orchestriert von Prof. Heinz Acker. mehr...

2. April 2022

Verbandspolitik

Erstmalige Verleihung des Heimat-Preises für die Siebenbürger Sachsen - NRW-Heimatministerin Scharrenbach: Aus Patenschaft wird Partnerschaft

Düsseldorf - Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat am 31. März erstmals in der Geschichte des Landes den Heimat-Preis für die Siebenbürger Sachsen verliehen. Die Auszeichnung wurde 2019 von der Landesregierung ins Leben gerufen und ist mit insgesamt 12.500 Euro dotiert. Prämiert wurden die Initiative „Turm der Erinnerung“ in Wiehl-Drabenderhöhe, der Schiller Verlag in Hermannstadt sowie der Orgelbauer Hermann Binder aus Hermannstadt. Der Heimat-Preis gilt als Ausdruck für die intensive Verbindung des Landes Nordrhein-Westfalen zu den Siebenbürger Sachsen. Seit 1957 besteht die Patenschaft zwischen Nordrhein-Westfalen und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. mehr...

2. April 2022

Kulturspiegel

Theateraufführung in Temeswar über den Freikauf der Rumäniendeutschen

„Menschen. Zu verkaufen“ ist der Titel einer Aufführung, die am 14. April um 19.30 Uhr am Deutschen Staatstheater Temeswar Premiere (DSTT) haben wird. Darin geht es um ein ebenso umstrittenes wie leidvolles Thema, den Freikauf der Deutschen Rumäniens und deren Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland in der Zeit der Ceaușescu-Diktatur. Autorin ist Carmen Lidia Vidu, die auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet. Vidu, die mit dem Regiepreis des rumänischen Theaterverbands UNITER für das Jahr 2020 ausgezeichnet wurde, arbeitete erstmals 2018 am DSTT. mehr...

31. März 2022

Kulturspiegel

Der Kirchturm in Schönberg - Wenn Glocken nicht mehr läuten und Uhren nicht mehr schlagen

In Anbetracht des brutalen und zerstörerischen Krieges in der Ukraine, der Vertreibung von Frauen und Kindern, den Bildern von zerbombten Häusern und Kliniken, dem unermesslichen Leid scheint dieser Beitrag auf den ersten Blick nicht zeitgerecht. Der gewählte Titel, basierend auf Bildern unserer sächsischen Heimat, ist nach diesen Ereignissen umso mehr auf die Städte und Dörfer der Ukraine übertragbar. mehr...

24. März 2022

Verbandspolitik

Haus der Heimat Nürnberg: Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Seit dem 24. Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Russlands Angriff auf das Nachbarland brachte Tod und Zerstörung, löste zudem die größte Fluchtbewegung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus. Mehr als drei Millionen Menschen haben zum Schutz vor den russischen Artilleriegeschossen und Bomben ihr Heimatland verlassen, in großer Mehrheit Frauen, Kinder und alte Menschen. Deutschland hat bis Mitte März offiziell über 160.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. Der Bund der Vertriebenen engagiert sich in dieser Krisensituation für Deutsche aus der Ukraine (siehe Aufruf des Bundes der Vertriebenen: Aktion Nothilfe für Deutsche aus der Ukraine). mehr...

23. März 2022

Verbandspolitik

Erfolgreicher Spendenaufruf für Ukraine-Flüchtlinge

Russlands völkerrechtswidriger Angriff auf die Ukraine hat zu einer humanitären Notlage in unserer europäischen Nachbarschaft geführt. Putins brutaler Krieg forderte bereits tausende zivile Opfer. Bislang sind über drei Millionen Menschen vor den Invasoren geflohen, die meisten von ihnen Frauen, Kinder und Jugendliche. Nach Angaben der Bundespolizei sind mehr als 200.000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland eingetroffen. mehr...

13. März 2022

Interviews und Porträts

Zum Gedenken an Hans Bergel: Siebenbürgen zu einer universellen Größe erhoben

Der bedeutende Schriftsteller und Journalist Hans Bergel ist am 26. Februar 2022 im Alter von 96 Jahren in Starnberg verstorben. Lesen Sie im Folgenden zwei Nachrufe, die von Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, und dem Ehrenvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius verfasst wurden.
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11. März 2022

Verbandspolitik

Solidarität mit Geflüchteten und Vertriebenen

Gemeinsamer Aufruf aller Länderbeauftragten für Aussiedler und Vertriebene mehr...

7. März 2022

Verbandspolitik

Krieg in der Ukraine: Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten Bernd Fabritius

„Die Welt wird nie wieder diejenige sein, die Putin und seine Regierung am 24.2.2022 durch seinen brutalen Überfall auf einen freien und souveränen Staat (…) so radikal verändert hat“. Diese feste Überzeugung äußerte der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, im Gespräch mit Christian Schoger. Die Uno meldete am 6. März bereits mehr als 1,5 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine als Folge der schweren Kämpfe. In dieser extremen Notlage leistet die Europäische Union, mithin auch Deutschland, dringend erforderliche humanitäre Hilfe. Gerade jetzt ist Dr. Fabritius als Aussiedlerbeauftragter und zudem als Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) rund um die Uhr gefordert. Er begrüßt den seitens der EU den Geflüchteten angebotenen direkten Schutzstatus, setzt sich darüber hinaus für eine aktive Hilfestellung des BdV bei der Spätaussiedleraufnahme ein und, so erklärt Dr. Fabritius gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung, für „Sachlichkeit und Besonnenheit“ im Zusammenleben mit den Russlanddeutschen. In der Bundesrepublik leben rund vier Millionen Deutsche aus Russland. mehr...