Ergebnisse zum Suchbegriff „Haus“

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5. November 2005

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Ältestes Leschkircher Steinhaus 500 Jahre alt

Unsere im 12. Jahrhundert von der Mosel, Luxemburg und Flandern nach Siebenbürgen eingewanderten Vorfahren haben einige Jahrhunderte hölzerne Häuser mit Strohdächern gebaut und bewohnt. Die ersten aus Stein gebauten Gebäude waren Kirchen (in Leschkirch vor 1241), dann Wehrmauern und -türme (in Leschkirch um 1500). Holzhäuser „schmückten“ um diese Zeit noch die Dorfgassen. Auch in Hermannstadt gab es im 16. Jahrhundert noch viele Holzhäuser, „1599 sogar noch eines am Großen Ring“. Der Hermannstädter Stadtrat beschließt 1546, „dass Pfarrherrn in der Stadt nur hölzerne Häuser kaufen dürfen, um sie dann solide umzubauen.“ (E. Sigerus-Chronik) Steinhäuser demonstrieren Macht und Reichtum, deren Besitzer galten als „Stinrech“ (steinreich). Das erste Steinhaus in Leschkirch wurde 1505 in der Obergasse Nr. 97 (früher 6) gebaut und steht auch heute noch. mehr...

4. November 2005

Kulturspiegel

Reinhardt Schuster: Die Kunst ist nicht beliebig

Der international bekannte, seit 1983 in Bonn und Düsseldorf lebende Künstler Reinhardt Schuster zeigt bis zum 11. November seine Öl- und Acrylbilder sowie zauberhaften Blätter in Schwarz-Weiß erstmals in Bayern. Bei der Vernissage am 14. Oktober im Münchner Haus des Deutschen Ostens führte der Publizist und Kunstkritiker Franz Heinz in das Werk des bedeutenden, in siebenbürgisch-sächsischen Kreisen jedoch unterschätzten Malers und Grafikers ein. Die fundierte Einführung wird im Folgenden in gekürzter Form abgedruckt. mehr...

4. November 2005

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Siebenbürger Chor Böblingen feiert 30-jähriges Jubiläum

Sein 30-jähriges Jubiläum feierte der Siebenbürger Chor der Kreisgruppe Böblingen am 15. Oktober in der voll besetzten Paul-Gerhard-Kirche. Es berichten Effi Kaufmes, seit drei Jahren Chorleiterin, und Edith Hille, Seniorenreferentin der Kreisgruppe: mehr...

31. Oktober 2005

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Klausenburger Singgemeinschaft plant Konzert-Matinee

Als eine Gruppe Klausenburger Studenten vor 26 Jahre einen Chor gründete, dachte sicher keiner daran, dass den „Cantores vivaces“ ein so langes Leben beschieden sein würde. Damals ging es darum, die Studienzeit zu genießen, den Kontakt zwischen den deutschen Studenten an den diversen Fakultäten und Hochschulen zu pflegen, das Lernen mit Musik und Freundschaft zu verbinden. Eine Sängerin berichtet. mehr...

23. Oktober 2005

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Sinnlich-sensible Innsbrucker Inszenierung

Jung, leidenschaftlich, unglücklich verheiratet: Yerma verzehrt sich Tag und Nacht nach einem Kind, träumt, tanzt, singt und betet, hofft gewaltig und hasst gewalttätig. Das Landestheater Tirol eröffnete die neue Spielzeit mit der in Madrid 1934 uraufgeführten Tragödie "Yerma" des andalusischen Dichters Federico García Lorca (1898-1936). Regie führt der gebürtige Kronstädter Ioan C. Toma, der für seine Inszenierung in Innsbruck eine behutsam gestraffte Textfassung des in sechs Bilder gegliederten Dreiakters erarbeitet hat. mehr...

21. Oktober 2005

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Bischof D. Dr. Christoph Klein bei Gedenkfeier in Augsburg

„Angefangen hat alles klein, und daraus ist heute etwas ganz Großes geworden.“ Mit diesen Worten begrüßte Stadtdekanin Susanne Kasch vom Evanglisch-Lutherischen Dekanat Augsburg das Auditorium in der St.-Anna-Kirche am 8. Oktober 2005 zum Vortrag des Landesbischofs D. Dr. Christoph Klein zum Thema „Die gegenwärtige Situation der Evangelischen Kirche in A.B. in Rumänien“ und zur Eröffnung der Ausstellung „Die Ausstrahlung der Confessio Augustana nach Siebenbürgen“ von Wilhelm Ernst Roth, Kulturreferent der Kreisgruppe Augsburg. mehr...

15. Oktober 2005

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Streiflichter aus drei Jahrzehnten Sektionstätigkeit

Als der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) in Bonn-Bad Godesberg zu seiner 13. Jahrestagung (10.-12. Oktober 1975) zusammenkam, wurde mit der Gründung der Sektion Naturwissenschaften am 11. Oktober 1975 ein Vorhaben umgesetzt, das die vielfältigen Forschungsarbeiten des Arbeitskreises mit einem großen Fachbereich erweitern und bereichern sollte. Die Anregung dazu kam von Dr. Ernst Wagner, dem damaligen Ersten Vorsitzenden des AKSL. mehr...

14. Oktober 2005

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Vortrag zum 625. Jubiläum der Brukenthalschule

Über „Die 625-jährige Brukenthalschule – ein Mittelpunkt des geistigen und kulturellen Lebens in Hermannstadt“ referierte deren langjähriger Direktor Hermann Schmidt am 23. September in der Reihe der Stuttgarter Vorträge der Landesgruppe Baden-Württemberg im Stuttgarter Haus der Heimat. Nahezu zwei Jahrzehnte lang hat Schmidt die Brukenthalschule geführt, sowohl durch die Fährnisse des letzten Jahrzehnts der nationalkommunistischen Diktatur in Rumänien, als gerade an den dortigen deutschen Schule kluges Taktieren, Winkelzüge aller Art und auch Kompromisse erforderlich waren, als auch in den schwierigen Nachfolgejahren der Wende mit ihrem Schwund an muttersprachlichen Schulbesuchern. Der Bericht über die Stuttgarter Veranstaltung von Gerhard M. Bonfert wird hier in gekürzter Form wiedergegeben. mehr...

10. Oktober 2005

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Sektion Schulgeschichte tagt in München

Zu einer Tagung über das Schulwesen in Siebenbürgen lädt die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) für den 22. und 23. Oktober ins Haus des Deutschen Ostens in München (Am Lilienberg 5) ein. Die Veranstaltung steht auch Interessenten offen, die keine Einladung erhalten haben. mehr...

9. Oktober 2005

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"Schulzeit in Siebenbürgen" - Sehenswerter Dokumentarspielfilm

"Wir waren in der Sekunda ...", erinnert sich Helga Wlassak (86) lebhaft. Es geschah im Musiksaal des Mädchenlyzeums. Als sie einmal beim Lernen in der Pause zu ihrer Klassenkameradin vom "spitzen Knochen" spricht, hört das ihr nervöser Professor mit Spitznamen "Spitz", und, habt ihr's nicht gesehen, steckt sie zwei schallende Ohrfeigen von ihm ein, dass ihr die Backen anschwellen. Die 88-jährige Gerda Henning legt gleichsam schützend ihre Hände auf beide Wangen: "Ich habe Gott sei Dank keine Prügel bekommen!" Schule in Siebenbürgen - wie war das damals? - Eine Projektgruppe von 18 Jugendlichen (zwölf Mädchen, sechs Jungen) aus Nürnberg, Fürth, München und Augsburg, angeleitet von Doris Hutter, stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft und Kulturreferentin des Landesverbandes Bayern, begab sich im vergangenen Jahr auf eine spannende Spurensuche (wie in dieser Zeitung berichtet). mehr...