Ergebnisse zum Suchbegriff „Haus“
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Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren
Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...
„Der Zibin“ zu Besuch in Heilbronn
Notizen zu Wolfgang Kleins Autorenlesung am 7. November 2014 im Haus der Siebenbürger Sachsen, Heilbronn mehr...
Deportationsgedenken im Haus der Heimat in Nürnberg
Nürnbergs Zweiter Bürgermeister Christian Vogel zitierte in seinem Grußwort beim Jahresempfang des Hauses der Heimat (HdH) am 27. Januar den Vorsitzenden des HdH, Horst Göbbel, der Tage davor im Nürnberger Rathaus anlässlich einer Gedenkstunde zu Völkermord, Flucht, Deportation und Vertreibung gesagt hatte: „Wir müssen rechtzeitig mahnen und eingreifen, wenn die Menschenrechte mit Füßen getreten werden!“ mehr...
Kreisgruppe Zollernalb: Ein großes Fest
Am Samstag vor dem ersten Advent waren wir zum Jahresabschlusstreffen der Kreisgruppe Zollernalb in Grosselfingen eingeladen. Es war ein wichtiges Treffen, denn erstens feierten wir das 40-jährige Jubiläum und zweitens waren an diesem Tag Neuwahlen angesagt. Waren wohl deswegen einige zu Hause geblieben? Im Lauf des Abends sollte sich herausstellen, dass sie viel versäumten und allen Grund gehabt hätten nicht zu fehlen. Außerdem hatte unser Vorsitzender Alfred Gökeler alles so gut vorbereitet, dass kein Leerlauf entstand. Pünktlich begann er mit der Begrüßung aller Anwesenden, Mitglieder und Ehrengäste, darunter Siegfried Habicher, Stellvertreter unseres Landesvorsitzenden Alfred Mrass, der allerdings sein Kommen im Verlauf des Abends ebenfalls angekündigt hatte.
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Gala der Honterus-Absolventen
Kronstadt – Kurz vor Neujahr veranstaltete das Deutsche Jugendforum Kronstadt, unterstützt von dem Haus des Deutschen Ostens München und der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg, die zweite Auflage der „Gala der Honterus-Absolventen“. mehr...
Volkstanzseminar der SJD in Nordrhein-Westfalen
Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (SJD NRW), veranstaltet am Samstag, dem 21. Februar 2015, ein Volkstanzseminar in Herten, zu dem alle Interessierten eingeladen sind. mehr...
Einsatz für einen würdevollen Lebensabend
Die Siebenbürger Sachsen bauen auf eine jahrhundertealte soziale Tradition der Nachbarschaften und gemeinnützigen Hilfe. Dieser Geist lebt weiter auch in den Altenheimen in Deutschland und Siebenbürgen. Um die vielfältigen Herausforderungen der Altenpflege in der heutigen Zeit zu bewältigen, wollen die siebenbürgischen und Banater Altenheime die Chancen der Vernetzung nutzen. Dies haben die Vertreter der Altenheime, die Vorsitzenden der beiden Landsmannschaften und des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen bzw. des Hilfswerks der Banater Schwaben in einer Konferenz am 21. Januar 2015 in München beschlossen. Der Bundesvorsitzende des Verbandes des Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, MdB, begrüßte in der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes neben den Altenheim-Vertretern Peter-Dietmar Leber, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben, und Ministerialrat Dr. Thomas Herzog vom Bundesministerium des Inneren, Referat M II 1 Rechts- und Grundsatzangelegenheiten, Aufnahme der Spätaussiedler, Vertriebenenangelegenheiten. mehr...
„Oma“: Kurzgeschichte zum Thema Deportation von Gert Fabritius
Gert Fabritius hat die Kurzgeschichte „Oma“ im Jahr 2000 verfasst und 2014 umgeschrieben für das Buch „Heimat. Abbruch – Aufbruch – Ankunft“, herausgegeben von Ingeborg Szöllösi, Mitteldeutscher Verlag Halle (Saale), 2014, 160 Seiten, ISBN 978-3-95462-128-6, 14,95 Euro. mehr...
Im Visier der Securitate: Buchvorstellung in München
Im Haus des Deutschen Ostens in München (HDO) stellte der Geograph Wilfried Heller sein jüngstes Buch vor. In der Studie „Von ,Horea‘ zu ,Hans‘“ schilderte der Wissenschaftler seine bitteren Erfahrungen mit der Securitate in Rumänien in den siebziger und achtziger Jahren. mehr...
Handballerin Anna Stark-Stănișel wurde 80
Die ehemalige Weltklassehandballerin Anna Stark-Stănișel vollendete am 28. Januar ihr 80. Lebensjahr. Eine Feier gab es aber nicht, sie ist vertagt auf den Sommer. Die Familie hat zurzeit zu viel zu tun. Zusammen mit Sohn Michael hat das Ehepaar Stănișel ein Haus gekauft. Der Umzug hat Vorrang vor dem Feiern. mehr...