Ergebnisse zum Suchbegriff „Haus Siebenbuerger“
Artikel
Ergebnisse 1981-1990 von 1999 [weiter]
Einladung zur Kulturtagung des Bundesfrauenreferates
Das Referat für Frauen, Familie und Aussiedlerbetreuung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. veranstaltet vom 13. bis 15. Juli im Haus der Musik und Begegnung in Rot am See-Brettheim seine diesjährige Kulturtagung für Referentinnen der Landes- und Kreisgruppen sowie interessierte Mitarbeiterinnen des Verbandes. mehr...
Hannes Schuster: Heimattag des Zusammenhalts und gleichermaßen der Öffnung hin zum Dialog
Über 10 000 Besucher aus ganz Deutschland, aus Österreich, Übersee und dem Herkunftsland Rumänien haben beim diesjährigen Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erneut ihren historisch überlieferten Gemeinsinn und zugleich ihre Bereitschaft zu humanem Miteinander bekundet. Dazu hatte das Motto der dreitägigen Veranstaltung aufgerufen: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften.“ Verweisen wollte die Landsmannschaft damit nicht nur auf ihre Rolle als Träger gruppenspezifischen Selbstverständnisses in einer Welt zunehmender Vereinzelung, sondern auch auf ihre Bemühungen um grenzüberschreitenden Brückenschlag, den sie im Ergebnis der Toleranzerfahrung aus jahrhundertelangem Zusammenleben in einem multiethnischen Raum schon zu Zeiten des Eisernen Vorhangs praktiziert hat und heute in den europäischen Einigungsprozess nutzbringend einbringen will. mehr...
Fragen und Antworten zum Restitutionsgesetz (Teil II)
Der Wirtschafts- und Siebenbürgenreferent der Landsmannschaft, Rechtsanwalt Detlef G. Barthmes, beantwortet an dieser Stelle und gegebenenfalls in weiteren Folgen dieser Zeitung (wie schon in der Ausgabe vom 15. April 2001, Seite 7) die von Landsleuten am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit den neuen gesetzlichen Regelungen über die Rückgabe/Entschädigung der in Rumänien enteigneten Häuser und Anlagen (Gesetz 10/2001). Rechtsanwalt Barthmes wird interessierten Landsleuten auch während des Heimattags in Dinkelsbühl, und zwar am Pfingstsonntag, dem 3. Juni, ab 13.30 Uhr, im Dinkelsbühler Rathaus, Segringer Straße 30, Foyer des zweiten Stocks, für diesbezügliche Auskünfte zur Verfügung stehen. Wir erinnern hier daran, dass Anträge auf Rückgabe/Entschädigung vor dem 14. August 2001 gestellt werden müssen. Weiterführende Links am Ende des Artikels. mehr...
Erster Bundeskongress des BdV tagte in München
In München hat am 20. und 21. April der erste Bundeskongress des Bundes der Vertriebenen (BdV) getagt und Fragen im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und deren Bedeutung für die Vertriebenen und Aussiedler diskutiert. Der Kongress war einberufen worden und soll von nun an institutionalisiert werden, um den Vertriebenen und Aussiedlern neben den satzungsmäßigen Delegiertenversammlungen und den jährlichen Tagen der Heimat ein zusätzliches Forum zu bieten, wo sie ihre politischen Vorstellungen artikulieren und erörtern können. mehr...
Czernetzky sucht Mitarbeiter für "ZeitZeugenVideo"
Günter Czernetzky hat kürzlich in München eine Bilanz des von ihm initiierten Arbeitskreises ZeitZeugenVideo (ZZV) gezogen. Seit seiner Gründung 1996 sind mehr als 175 Stunden Interviews mit über 75 Zeitzeugen auf Video aufgezeichnet worden, unter ihnen mit bekannten siebenbürgische Persönlichkeiten wie Hans Meschendörfer, Dr. Wilhelm Bruckner, Fritz Cloos, Dr. Hans Ambrosi, um nur einige zu nennen. Der Arbeitskreis ZZV beabsichtigt, möglichst viele Zeitzeugen der Erlebnisgeneration zu befragen und der interessierten Nachwelt auf Filmband zu präsentieren. Damit soll auch ein Beitrag zur Erhaltung der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte, der Mundart und des Kulturerbes geleistet werden. Für die Umsetzung seines Vorhabens sucht Czernetzky weitere "Idealisten" mit filmtechnischen Kenntnissen, aber auch Anregungen, welche weiteren Zeitzeugen zu welchen Themen befragt werden sollten. mehr...
Landshut strebt Partnerschaft mit Hermannstadt an
Freundschaftlich annähern will sich die niederbayerische Stadt Landshut dem siebenbürgischen Hermannstadt - und auch von dort kommen deutliche Avancen. Ziel des Flirts soll nach dem Willen des Landshuter Freundeskreises, der im Dezember gegründet wurde, eine Städtepartnerschaft sein, ein Vorhaben, das immer mehr an Konturen gewinnt. Erst im Oktober besuchte Bürgermeister Klaus Johannis die Stadt an der Isar, ein Gegenbesuch mit einer offiziellen Präsentation der Stadt Landshut steht für den Herbst auf dem Programm. mehr...
Bayerisches Projekt für siebenbürgische Jugendliche
Auf das besondere kulturelle und touristische Potential Siebenbürgens soll ein neues Projekt des bayerischen Sozialministeriums aufbauen, das in enger Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen durchgeführt wird. Diesbezügliche Pläne stellte Ministerialrat Bruno Lischke, Leiter des Referates "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit" im bayerischen Sozialministerium, Mitte Januar bei einem Besuch in der "Begegnungsstätte" der Siebenbürger Sachsen in der Karlstraße 100 in München vor. mehr...
Bernd Müller ist Bundessieger im Metallhandwerk
Der 24-jährige Siebenbürger Sachse Bernd Müller hat den praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend auf Bundesebene im Bereich Maschinenbaumechaniker-Handwerk (Erzeugende Mechanik) am 17. November 2000 in Northeim gewonnen. Sein außerordentlicher Erfolg ist offenbar in seiner Familie begründet. mehr...
Schloss Horneck in Gundelsheim - Ort des praktizierten Gemeinsinns und der kulturellen Erbebewahrung
Als einen tragenden Ort des praktizierten sächsischen Gemeinsinns und der kulturellen Erbewahrung hat Alfred Mrass, Vorsitzender der landsmannschaftlichen Landesgruppe Baden-Württemberg, das Heimathaus Siebenbürgen auf Schloss Horneck in einer Feierstunde bezeichnet, die dessen Trägerverein, der "Hilfsverein Johannes Honterus e.V.", am 18. November in der Gundelsheimer Deutschmeisterhalle aus Anlass seines und des 40-jährigen Bestehens der humanitär-sozialen Einrichtung veranstaltet hatte. mehr...
Schulgeschichte Siebenbürgens nach 1944 erforscht
Mitte Oktober fand in München in Zusammenarbeit mit dem dortigen Haus des Deutschen Ostens ein Seminar der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde zum Thema "Schule nach 1944" statt. Über 30 Teilnehmer waren der Einladung von Professor Dr. h.c. Walter König gefolgt, der sich seit Jahren um die Erforschung des siebenbürgisch-sächsischen Schulsystems und seiner Geschichte verdient macht. mehr...