Ergebnisse zum Suchbegriff „Hauptmann“

Artikel

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20. Juli 2022

Kulturspiegel

Der Mann mit zwei großen Namen: Erinnerungen an Hans Alfred Pomarius

In die überschaubare Zeit des Jahres 1929, am 8. Mai, wurde Hans Pomarius im siebenbürgischen Schäßburg geboren. Umhegt im sorgenfreien Elternhaus, wuchs er zum jungen Mann heran. Der Vater Alfred Pomarius, ein Freigeist und philosophischer Denker, sorgte mit seinen Geschäften für die materielle Sicherheit der Familie; die Mutter hielt Erziehung und Haushalt fest in den Händen, die Lehrerin schaffte alles. Die Unbeschwertheit der drei Geschwister Grete, Hans und Christian sollte aber abrupt enden. mehr...

23. Mai 2022

Aus den Kreisgruppen

Vortrag in Düsseldorf: Ist Rumänien anders?

Nach mehr als zweijähriger Pause nahm die Kreisgruppe Düsseldorf des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in Kooperation mit dem Gerhart Hauptmann Haus ihre Aktivitäten am 26. April mit dem Bildvortrag „Rumänien: Treffpunkt Okzident – Orient“ wieder auf. Der passionierte Fotograf und Autor Peter von Kapri, den wir als Vortragenden gewinnen konnten, hat seine Wurzeln in der Bukowina, ist studierter Ökonom mit langjähriger Erfahrung in der Finanzbranche und als Journalist. mehr...

8. Februar 2022

Kulturspiegel

Glühwürmchen, das abends auf der Bühne leuchtet: Der Hermannstädter Schauspieler Hannes Höchsmann wird 70

Viele Schauspieler kamen im Laufe der Jahre zur Badischen Landesbühne nach Bruchsal (BLB) – und die meisten gingen bald wieder. Hannes Höchsmann kam 1985 aus Hermannstadt – und blieb dem Theater in der Kraichgaustadt bis heute treu, selbst nach seiner Verrentung 2017. Heute feiert er seinen 70. Geburtstag. mehr...

12. Oktober 2020

Kulturspiegel

A fost odată Hohe Rinne / Es war einmal … die Hohe Rinne

Die Leistungen des im Jahre 1880 in Hermannstadt gegründeten Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV) wurden anlässlich verschiedener Gelegenheiten gewürdigt. Eine ganz besondere Leistung vollbrachte die Sektion Hermannstadt des SKV durch die Errichtung des Höhenluftkurortes Hohe Rinne im Zibinsgebirge, gelegen auf 1420 m über d. M. Und dieser außerordentlichen Leistung hat sich der rumänische Nuklearmediziner, Jurist, Historiker, Elektronikingenieur, Sammler und Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu angenommen und darüber ein ganz besonderes Buch geschrieben. mehr...

14. Juli 2020

Kulturspiegel

Kostbares Geschenk zur Eröffnung: Konrad Gündischs Publikation über Schloss Horneck

„Das Schloss vereint die Annehmlichkeiten moderner Wohnräume mit der beeindruckenden Altertümlichkeit des ehemaligen Bergfrieds. Die Wappen, die Porträts, die Gemälde, alles erinnert an die schönen Tage des deutschen Ritterordens, der im Mittelalter so bedeutend war und heute so heruntergekommen ist. Das Gebiet um Gundelsheim zählt zu den fruchtbarsten und bevölkerungsreichsten in Deutschland. Der Aufenthalt dort erschien mir sehr reizvoll. Ich stelle mir vor, dass man an den Ufern des Neckars sogar sein Heimatland vergessen könnte. Der Himmel ist dort schön, der Winter mild, die Einwohner sind gute Menschen, die Vorratslager sind gefüllt, der Wein schmeckt vorzüglich, der Fisch hervorragend, die Orte sind überaus malerisch. Die Deutschordensritter wussten, wie ehedem unsere Mönche, wo sie sich niederließen.“ mehr...

8. März 2020

Kulturspiegel

AKSL-Tagung in Landau zum Fürstentum Siebenbürgen im 17. Jahrhundert

„Das Fürstentum Siebenbürgen im 17. Jahrhundert im Kontext des Transottomanica-Beziehungsgeflechts“ lautete das Thema einer Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, die vom 5. bis 7. Oktober 2019 in Landau stattfand. Dass Siebenbürgen in weiten Teilen seiner Geschichte eine vernetzte und in überregionale Zusammenhänge eingebundene Region war, scheint unter Forschenden unstrittig. Insofern bietet sie einen geeigneten Anknüpfungspunkt, von ihr ausgehend transosmanische Verflechtungen aufzuzeigen. Im Zentrum stehe dabei – so Stefan Rohdewald (Gießen) – eine Trias aus Mensch, Wissen und Objekt, wodurch das Fürstentum mit dem Osmanischen Reich, Persien, Russland und Polen-Litauen verknüpft war. mehr...

29. Dezember 2019

Kulturspiegel

Am 29. Dezember jährt sich der Todestag Otto Alschers zum 75. Mal

„Nirgends haben die Berge diese ernste, versonnene Ruhe wie in Siebenbürgen. Andere Berge sind großartiger, die Alpen haben etwas Trotziges, ihre Größe hat etwas Beredtes, ihre Ruhe ein ausgesprochenes Selbstbewusstsein, die Einsamkeit der siebenbürgischen Berge aber scheint tiefer und bewusst abgeschlossen, erscheint von einer eigenartigen Zurückhaltung erfüllt, die unerklärlich und unerforschlich ist. Denn in den Bergen Siebenbürgens prägt sich die Einsamkeit nicht in schroffen und felsigen Höhen aus, sondern sie ruht im unermesslichen Walde verborgen, der hier alle Gipfel überdeckt, wie mit tiefem Schlafe. / Menschen taugen nur für Bergeinsamkeit, wenn ihr inneres Leben ein stürmisch reiches ist. Doch schwermütige Naturen kann die Bergeinsamkeit nicht bereichern, welttrotzige Menschen oder düstere Verächter aber schweigen in ihr.“ mehr...

23. September 2019

Kulturspiegel

Emmaus-Kantorei zu Gast in Siebenbürgen

Die Sängerinnen und Sänger der Emmaus-Kantorei Willich, im Städtedreieck zwischen Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach beheimatet, besuchen erstmalig Siebenbürgen. 36 Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 22 und 70 Jahren und einige mitreisende Angehörige sind sehr gespannt, Land und Leute kennenzulernen. mehr...

15. September 2019

Kulturspiegel

Emmaus-Kantorei Willich zu Gast in Siebenbürgen

Die Sängerinnen und Sänger der Emmaus-Kantorei Willich, im Städtedreieck zwischen Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach beheimatet, besuchen erstmalig Siebenbürgen. 36 Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 22 und 70 Jahren und einige mitreisende Angehörige sind sehr gespannt, Land und Leute kennenzulernen. mehr...

17. August 2019

Kulturspiegel

Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 2

Hinzu kommen zahlreiche kleinere Beiträge in Zeitungen. Er beschäftigte sich darin mit allen wichtigen sozial-ökonomischen, politischen und kulturell-schulischen Fragen. Er setzte sich ein für die Modernisierung der Landwirtschaft, für die Belebung des Handwerks, die Verbesserung der Straßen und die Befreiung der hörigen Bauern sowie für die Anerkennung der damals bloß tolerierten Rumänen als gleichberechtigte Bürger des Landes. Am meisten hat ihn das wirtschaftliche Wohlergehen seines sächsischen Volkes, die Verbesserung von dessen Volksschulwesen und die Festigung von dessen Deutschtum beschäftigt. Durch seine Schriften und sein Wirken suchte Roth nach Lösungen für ein friedliches Zusammenleben der siebenbürgischen Völkerschaften, wodurch sein Werk bis heute Aktualitätswert behalten hat. Er lehnte die Magyarisierungspolitik der ungarischen politischen Führung ab, deren Ziel es war, Siebenbürgen mit Ungarn zu vereinigen und die ungarische Sprache als alleinige Landessprache einzuführen. Gleichzeitig forderte er für die Rumänen Gleichberechtigung und die Befreiung der Jobagen, die die große Mehrheit der untertänigen, siebenbürgischen Bevölkerung ausmachten. Dadurch durchkreuzte Roth die Politik Ungarns und machte sich den ungarischen Adel zum Feind. mehr...