Ergebnisse zum Suchbegriff „Hans Weiss“

Artikel

Ergebnisse 51-60 von 345 [weiter]

30. Juni 2020

Verbandspolitik

Gratulationen zum Zeitungsjubiläum

Zu ihrem 70. Geburtstag erreichten die Siebenbürgische Zeitung Gratulationsschreiben aus Deutschland, Österreich und Rumänien. Martin Bottesch, Vorsitzender des Siebenbürgenforums, Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Manfred Schuller, Bundesobmann des Bundesverbands der Siebenbürger Sachsen in Österreich, und Rohtraut Wittstock, Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien, sind nur einige, die gratulieren. mehr...

19. Juni 2020

Interviews und Porträts

Journalist und Familienforscher Richard Ackner – mit dem Forscher-Gen geboren

Zum 90. Geburtstag und zugleich zum ersten Todestag des am 26. Mai 1930 in Schäßburg geborenen und am 12. April 2019 in Neubrandenburg gestorbenen Journalisten und Familienforschers Richard Ackner. mehr...

16. Juni 2020

Verbandspolitik

Zeit der Entgrenzung und des Wandels: Das Münchner Verbandsblatt in den frühen Jahrzehnten nach der Wende

Wenn der Schreiber dieser Zeilen die gut zwei Jahrzehnte charakterisieren sollte, in denen er für die Siebenbürgische Zeitung verantwortlich zu zeichnen hatte, würde er zwei Begriffe wählen, die seine Arbeit bestimmt haben: „Entgrenzung“ und „Wandel“. Für ihn, der aus einem Pressewesen kam, in dem totalitärer Zwang, Gängelung und Zensur geherrscht hatten, denen man als Zeitungsmacher mit Kompromissen und Winkelzügen zu begegnen suchte, wurde die unbehinderte Meinungsäußerung zur Erfahrung von Freiheit, die man nach Kräften nutzen durfte. Dazu kam bei seinem Antritt die Wende in Osteuropa, auch in seinem Herkunftsland, die dem Blatt, für das er zu schreiben hatte, neue Ausrichtungen und Wandlungsfähigkeit abforderten. mehr...

3. März 2020

Kulturspiegel

Ein Leben, zwei Welten: Über biographische Mitschnitte und Gedächtnisprotokolle des Samuel Beer

Erst Siebenbürgen, dann die Bundesrepublik – eine Biographie, die der aus Neppendorf bei Hermannstadt stammende Samuel Beer, Autor des Buches „Mein Leben in zwei Welten“, mit vielen Menschen auf dieser Erde teilt. Es waren nicht nur zwei Länder auf dem gleichen Kontinent Europa, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, sondern auch zwei Gesellschaftsordnungen, in denen sich der Autor zurechtfinden musste. mehr...

28. Januar 2020

Kulturspiegel

Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet

Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück. mehr...

19. Dezember 2019

Kulturspiegel

Hans Bergel schrieb ein Buch für Kinder

„Hunde, Vögel, Bären – echte und solche aus Plüsch –, dazu Krabbeltiere, wilde Tiere und den Mann im Mond: Um sie geht es in Hans Bergels Gedichten für große und kleine Leute und in den zauberhaften Tuschezeichnungen der Japanerin Yoshie Terai. Der Schriftsteller Hans Bergel, * 1925, ist vor allem durch seine Romane und Erzählungen sowie mit kulturtheoretischen Schriften bekannt geworden. Seine sprachliche Finesse und meisterhafte Erzählkunst spricht auch aus diesen Gedichten.“ mehr...

18. Dezember 2019

Aus den Kreisgruppen

Theater in Backnang: Goethe war gut

Mann, der konnte reimen … 4610 Verse allein in „Faust“. Das weiß auch Lehrer Roth im Theaterstück „Faust auf dem Dorf“. „Mâ doare capu“, ist die Reaktion der geübten Bauerntheater-Schauspieltruppe aus dem Dorf neben „der Stadt“. Die soll dieses Jahr die größte Tragödie in deutscher Sprache auf die Dorfbühne bringen, so will das der Herr Lehrer, damit sie den Anschluss an die deutsche Kultur nicht verpassen. mehr...

11. Dezember 2019

Kulturspiegel

„Der Himmel überschüttet mit Sternen ...“: Horst Samsons Lyrikband „Das Meer im Rausch“

Über den 1954 in der Donausteppe/Bărăgan als Kind aus dem Banat hierher zwangsdeportierter Eltern geborenen Horst Samson notierte der Germanist, Journalist und Literaturhistoriker Walter Engel (geb. 1942), „kein anderer rumäniendeutscher Autor“ habe so „tiefgründige Meeres-Lyrik geschrieben wie er“. Spätestens der vor Kurzem im Ludwigsburger POP-Verlag veröffentlichte Gedichteband „Das Meer im Rausch“ belegt Engels Feststellung: In rund hundert Gedichten führt Samson in diesem Band einen Dialog mit dem Element, über das Goethe sagte, es sei „freundlich“ zu dem, der mit ihm „bekannt ist und es zu behandeln weiß“. („Wahlverwandtschaften“, 1809) mehr...

16. Oktober 2019

Verschiedenes

Schäßburger Lieblingsorte: Villa-Franka, Burg und Bergschule

Was haben diese drei Begriffe mit dem Matura-Jahrgang 1972 des Schäßburger Josef-Haltrich-Lyzeums gemeinsam? Melita Tuschinski, heute wohnhaft in Stuttgart, hat ihre ehemaligen Klassenkameraden gefragt welches ihre beliebtesten Orte sind wenn sie in ihrer schöne, alte Heimatstadt denken. Wie es sich zeigt, ergeben sie ein lebendiges, facettenreiches Bild von Schäßburg. mehr...

8. September 2019

Interviews und Porträts

Universell gebildeter Renaissance-Mensch: zu Wolf von Aichelburgs 25. Todestag

„Ich weiß, wenn ich auch nicht mehr atmen werde, das Abendrot wird weit am Himmel glüh`n.“ – Wolf von Aichelburg, der anachronistische, dem Humanismus verschriebene Renaissance-Mensch, sah sich selbst „als verspäteter Nachzügler der humanistischen Romfahrer und aristokratischen Bildungsreisenden“. Geboren wurde Aichelburg 1912 in der, damals zu Österreich gehörigen Hafenstadt Pola (Pula), wo sein Vater als Fregattenkapitän stationiert war. mehr...