Ergebnisse zum Suchbegriff „Hans Schuschnig“
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Die darstellerische Intelligenz des Ernst von Kraus
Ins Todesjahr des Theaterregisseurs Hanns Schuschnig (SbZ Online vom 26. März 2014) fällt der neunzigste Geburtstag des anderen herausragenden Theatermannes dieser Generation mit siebenbürgischen Wurzeln: des drei Jahre älteren Ernst von Kraus. Am 14. Juni 1924 in Zeiden im Burzenland geboren, bietet der Lebenslauf des begnadeten Schauspielers nicht nur jenes Bild der Fülle an Wirkungsstätten, das sich fast immer mit diesem Beruf verbindet, sondern zugleich das klassische Bild einer Generation, der nichts geschenkt wurde: die sich in Kriegs- und Nachkriegszeiten behaupten musste. Erst recht, wenn es sich dabei, wie im Falle des Ernst von Kraus, um einen außerhalb Deutschlands geborenen Deutschen handelt. mehr...
„Das Erinnern wird ihn lange überleben“: Zum Tode von Hanns Schuschnig
Mit dem am 12. März d. J. in Altusried im Allgäu verstorbenen Hanns Schuschnig verlor die Kulturgemeinde der Siebenbürger Sachsen den herausragenden Theatermann der letzten sechzig Jahre. Als der am 21. Dezember 1927 in Hermannstadt geborene „Hansi“ Schuschnig – nach Absolvierung der Bukarester Theaterakademie – am 12. August 1956 auf einer improvisierten Bühne im Garten des Hermannstädter Ursulinen-Klosters, der Herberge des deutschen Mädchenlyzeums, Brechts „Mutter Courage“ mit einer Handvoll begeisterter Neulinge und einigen „altgedienten“ Schauspielern aufführte, hatte er den Grundstein für die Bildung der deutschen Abteilung des rumänischen Staatstheaters in Hermannstadt gelegt. mehr...
„Hermannstadt nah – Hermannstadt fern“: 16. Hermannstädter Treffen in Dinkelsbühl
Zwischen dem 30. August und 1. September fand das in zweijährigem Turnus veranstaltete Hermannstädter Treffen unter dem Motto „Hermannstadt nah – Hermannstadt fern“ in Dinkelsbühl bei sonnigem Herbstwetter statt. Das Programm begann mit der Mitgliederversammlung am Freitag, in deren Rahmen der vor zwei Jahren neu gewählte Vorstand über seine Tätigkeit berichtete. mehr...
Festschrift "25 Jahre Foederatio Saxonica Transsilvana"
Über ein Vierteljahrhundert alt ist sie inzwischen geworden – die „Foederatio Saxonica Transsilvana“, die 1985 von Siegfried Habicher ins Leben gerufene Rottweiler Gruppe der Siebenbürger Sachsen. Und seit 1986 kürt sie Jahr für Jahr zur Fasnetszeit – die Siebenbürger selbst sprechen vom Fasching – den „Siebenbürgischen Ritter wider den tierischen Ernst“. In der traditionsreichen schwäbisch-alemannischen Fasnetshochburg am Neckar wurde somit eine neue Tradition begründet, die sich großartig in den Veranstaltungsreigen der „Fünften Jahreszeit“ einfügt. „Ein Ritterschlag passt doch wohl gut zu einer alten Reichsstadt, der ältesten in Baden-Württemberg“, freut sich Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß in seinem Grußwort. mehr...
Der Wunsch, die Welt in Bildern festzuhalten
Die großzügigen, hellen Räume des Erdgeschosses in der ehemaligen „Möbel-Fahr“-Niederlassung in Gröbenzell bei München beherbergten am 24. Mai d.J. die Gemäldeausstellung des 1947 in Hermannstadt geborenen Malers Emo Schuschnig. Der in Würzburg und Pasadena/Kalifornien ausgebildete Künstler – seit 1991 freischaffend – beherrscht, was die Ausstellung eindrucksvoll veranschaulichte, sämtliche Techniken seines Fachs, von der Landschaft und dem Porträt in Öl über die pittura al fresco secco bis zur Palazzomalerei, dem Bühnenbild u.a.m. mehr...
Schuschnigs auf Gastspielreise in Siebenbürgen
Das von den Brüdern Mark und Tristan Schuschnig geleitete „Figurentheater am Burgtor“ aus Rothenburg ob der Tauber zeigte beim Sommerfestival des Jugendtheaters „Gong“ in Hermannstadt das bekannteste Stück des italienischen Dramatikers Carlo Goldoni (1707-1793): „Der Diener zweier Herren“. Für diese Inszenierung von Vater Hanns Schuschnig hat Mutter Beatrice, geborene Gutt, die Puppen hergestellt. An dem gut besuchten Sommerfestival des Jugendtheaters „Gong“, das vom 6. bis 12. Juli 2010 stattfand, nahmen auch Studentengruppen aus Hermannstadt, Klausenburg und Bukarest teil. Im Folgenden berichtet der siebenbürgische Theaterregisseur Hanns Schuschnig wenig über die Gastspielreise; ihn beschäftigen vielmehr die besuchten Erinnerungsorte. mehr...
Olympiateilnehmer Dr. Hans Georg Herzog ist 95
Das letzte noch lebende Mitglied der Handballauswahl Rumäniens, die im August 1936 an den Olympischen Spielen in Berlin teilgenommen hat, ist 95 Jahre alt geworden. Dr. Hans Georg (Gerch) Herzog hat am 7. Mai in einem Pensionistenwohnhaus in Wien Geburtstag gefeiert. mehr...
Banater Volksdichter Hans Kehrer gestorben
Wenige Tage vor Weihnachten 2009 hat das Banat seinen Volksdichter verloren. Wie soll man ihn nennen? Er wurde Stefan Heinz getauft. Dann hieß er aber auch Hans Kehrer oder Vedder Matz. Ein langes, ereignisreiches, durch unermüdliche Arbeit geprägtes Leben hat ein Ende gefunden. mehr...
Wer flicht dem Mimen heute alte Kränze?
Ehemalige Mitglieder der deutschen Abteilung der Hermannstädter Bühne trafen sich bei München. Es war eine spontane Entscheidung ehemaliger Ensemblemitglieder sich anlässlich des 50-jährigen Gründungsjubiläums der deutschen Abteilung zu treffen – in Deutschland, denn lange Zeit hatte man auf eine Einladung nach Hermannstadt gewartet. mehr...
Ottmar Strasser (1905-2004) - ein begnadeter Schauspieler
Selten ein Jahrhundert, welches das Lachen so nötig hatte wie das Vergangene! Wenig Landstriche, die des Lachens so bedurften wie Siebenbürgen und das Banat! Lachen gegen den Gang der Geschichte, Lachen gegen Not und Mangel, Lachen, gegen den eigenen Untergang! Lachen als Trost, als Trotz, als Hoffnung! Lachen über versteckte Zusammenhänge, die kein Außenstehender verstanden hätte. Lachen über Anmaßung und Gigantomanie und manchmal sogar über sich selbst! Ein Allheilmittel in schwerer Zeit. mehr...