Ergebnisse zum Suchbegriff „Hans Klein“

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18. Februar 2005

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Moralische Wiedergutmachung für Deportierte

Vor 60 Jahren wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, ein Willkürakt, den die sowjetische Besatzungsmacht angeordnet hatte und unter Mitwirkung der Polizeibehörden dieser Länder durchführen ließ. In zahlreichen Veranstaltungen erinnern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und andere Südostdeutsche an die traumatischen Ereignisse, die kaum eine Familie verschont haben. Die siebenbürgische Landsmannschaft setzt sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter ein. mehr...

17. Februar 2005

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Mit Würde und Zuversicht der Deportation gedacht

"Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion vor 60 Jahren, im Januar 1945. Dabei gab es ein lokales Novum: Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der siebenbürgischen Landsmannschaft veranstaltete erstmals mit den Banater Freunden groß angelegte Gedenkstunden am Samstag, dem 22. Januar, im Aufseß-Saal des Germanischen National Museums Nürnberg. Der Historiker Günter Klein hielt einen überzeugenden Vortrag über die Verschleppung und präsentierte dabei Stalins Deportationsbefehl. mehr...

6. Februar 2005

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Bildhauer Raimund Haas gestorben

Er war einer der "Stillen". Sein zum Schauen berufener, wacher Blick umfasste das vor ihm Liegende in nie erlahmender schöpferischer Freude. Unter dem kraftvollen Spiel seiner formenden Hände gestalteten sich spröde wie weiche Materialien zu Werken seiner Kunst, teils in Lebensgröße wuchtig und ernst, teils miniaturhaft klein und lieblich, die immer den Stempel seiner warmen Menschlichkeit tragen. mehr...

31. Januar 2005

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Der Louvre wäre stolz darauf

Feste sind Satzzeichen des Lebens, sagte der Heltauer Stadtpfarrer Stefan Cosoroaba in seinem Grußwort zum Gottesdienst am letzten Sonntag nach Epiphanias, dem 16. Januar 2005. Ein Ausrufezeichen hatte man hinter die 850. Jahrfeier seit der Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen mit der Deutung gesetzt: "Wir sind hier! " Ein Fragzeichen stand ebenfalls zu Beginn des vorigen Jahrzehnts hinter dem Birthälmer Treffen ("Hat es noch Sinn? "), und am Sonntag der Verklärung Christi wurden 2005 in Heltau gleich vier Punkte bemüht, um ebenso viele Projekte der sächsischen Ortsgemeinschaft als abgeschlossen vorzustellen. Will sagen: "Wir haben es geschafft. " mehr...

30. Januar 2005

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In Nürnberg der Deportation gedacht

Bei der Gedenkveranstaltung der Nachbarschaft Erlangen der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen erläuterten mehrere Siebenbürger Sachsen die Umstände, die vor 60 Jahren zur Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion geführt hatten. mehr...

19. Januar 2005

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Zusammengetrieben und nach Russland verschleppt

Aus Anlass der 60 Jahre seit der Deportation der Deutschen aus Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion richteten die Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und der Adele-Zay-Verein am 13. Januar 2005 eine Gedenkveranstaltung in Drabenderhöhe aus. mehr...

15. Januar 2005

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Jahresschluss 2004 in Nürnberg: Besinnung, Singen, Tanzen

Der Jahresabschluss stand wie alljährlich auch im Dezember 2004 im Zeichen des besinnlichen Zusammenkommens, der in vielfältiger Form gesungenen adventlichen Musik sowie des beschwingten Tanzes und Feierns. Die zahlreichen Gruppen, Formationen und Nachbarschaften der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen nutzten wieder viele Möglichkeiten, sich aktiv am gemeinschaftlichen Leben zu beteiligen. mehr...

12. Januar 2005

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Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen

Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...

12. Januar 2005

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In Drabenderhöhe: Sächsischen Brauch wieder belebt

Der Adele-Zay-Verein, das Altenheim „Siebenbürgen“, die Kreisgruppe Drabenderhöhe und die Heimatortsgemeinschaft Scharosch an der Kokel luden am 17. Dezember zu einer besonderen Veranstaltung ein. Auf dem „Turm der Erinnerung“ und anschließend im Innenhof des Altenheimes wurde unter der Verantwortung der Heimatortsgemeinschaft Scharosch das „Puer natus“ aufgeführt, ein Brauch mit mittelalterlichen Gesängen, der in abgewandelter Form in mehreren Gemeinden Siebenbürgens zur Weihnachtszeit gepflegt wurde. mehr...

7. Januar 2005

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Adventsfeiern in Bad Tölz und Geretsried

Zur traditionellen Weihnachtsfeier der Tölzer Nachbarschaft begrüßte der bewährte Helferkreis am 5. Dezember 2004 im Evangelischen Gemeindehaus zahlreiche Landsleute aus Bad Tölz und der Umgebung. Als Gäste waren aus Geretsried mehrere Vorstandsmitglieder der Kreisgruppe und auch der Nikolaus in der Person des Hans Depner gekommen. mehr...