Ergebnisse zum Suchbegriff „Hanni“

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6. Juni 2008

Sachsesch Wält

Heiter-packendes Mundarttheater

Zur ersten kulturellen Großveranstaltung nach der feierlichen Eröffnung des Heimattages waren am Pfingstsamstag hunderte Besucher in den Schrannen-Festsaal gekommen. Auch wenn der Ort des Geschehens des siebenbürgisch-sächsischen Theaterstückes "Tichtig wore se dennich!" von Bernddieter Schobel kein griechisches Amphitheater war und – Gott sei Dank – keine antiken Rachegötinnen durch ihren ekstatischen Tanz zur Aufklärung eines Mordes beitragen mussten, wirkte die Handlung des Stückes dennoch so packend, dass die sehr zahlreichen Theatergäste ihre ganze Aufmerksamkeit dem Bühnengeschehen widmeten. mehr...

4. Mai 2008

Aus den Kreisgruppen

Wunderbarer Kulturnachmittag in Aschaffenburg

Über hundert Landsleute mit Freunden und Be­kannten folgten am 5. April der Einladung zum Kulturnachmittag unserer Kreisgruppe im katholischen Gemeindehaus „St. Michael“ in Aschaf­fenburg-Damm. Unser Vorsitzender Michael Schnell begrüßte die zahlreich erschienenen Gäs­te sowie den aus Nürnberg angereisten Stu­diendirektor Horst Göbbel. mehr...

1. Mai 2008

Aus den Kreisgruppen

Erster Ostdeutscher Ostermarkt in Stuttgart

Der erste Ostdeutsche Ostermarkt fand kürzlich im Haus der Heimat in Stuttgart statt. Die Idee dazu hatte Hartmut Liebscher, Vorsitzender und Geschäftsführer des Landesverbandes DJO-Deutsche Jugend in Eu­ropa. mehr...

22. Februar 2008

Verschiedenes

"Haus Siebenbürgen Drabenderhöhe"

Zur jährlichen Mitgliederversammlung des Trägervereins des Altenheims Siebenbürgen und des Adele-Zay-Kindergartens hatte der Vor­stand des Adele-Zay-Hilfsvereins seine Mitglie­der am 20. Januar eingeladen. Die Veranstaltung be­gann mit einem Gottesdienst, der von Pfarrer i. R., Gerhard Thomke in der Kapelle gehalten wurde. Anschließend fand im Leseraum des Altenheims die Mitgliederver­sam­mlung statt. mehr...

10. Februar 2008

Sachsesch Wält

Georg Meyndt: Schesserlied

Was ist die schönste Belohnung für einen Dichter? Wenn seine Lieder so bekannt und beliebt sind, dass sie weit und breit gesungen werden und in den Liedschatz einer Gemeinschaft eingehen. Mehr noch, wenn sich brauchtümliche Handlungen mit dem Text einbürgern (beim Singen der letzten Strophe Tongeschirr zerschlagen). So eschehen mit Georg Meyndts Lied „Et schallt e Klång durch ås Gemien“, volkstümlich auch schon umgedichtet zu „Et gieht en Riëd durch ås Gemien“, das je nach örtlichem Brauch bei der Verabschiedung der Braut durch die Jugendlichen zur Verlobung oder vor der Hochzeit gesungen wird. mehr...

31. Dezember 2007

Sachsesch Wält

Johanna Krestel: Ze Oind giht nea e Gohr

Frohe, besinnliche Feiertage, Gesundheit und viel Gutes im neuen Jahr wünschen allen Lesern Hanni Markel und Bernddieter Schobel, die die Rubrik "Sachsesch Wält" betreuen. Im Folgenden ein Mundartgedicht zum Jahreswechsel. mehr...

6. Dezember 2007

Sachsesch Wält

Theatergruppe Heidenheim: "Wie äs schuld?"

Auch heuer schaffte es Maria Onghert-Renten mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, innerhalb von sieben Wochen mit der Theater­gruppe Heidenheim das Stück „Wie äs schuld?” von Frida Binder-Radler samt den dazugehörigen Liedern einzustudieren. So wurde der 10. November zu einem gelungenen Tag, sowohl für die Spieler als auch für die vielen Gäste, die von nah und fern anreisten. mehr...

25. November 2007

Verbandspolitik

Journalistisches Handwerkszeug vermittelt

Alle zwei Jahre veranstaltet das Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) ein Wochenendseminar für ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsreferenten. In diesem Jahr waren das Presseporträt und das Inter­view die Themenschwerpunkte der Tagung, die vom 16. bis 18. November im St.-Pius-Kolleg in München unter dem Titel „Berichtenswert: Persönlichkeiten und Einrichtungen“ stattfand. mehr...

20. November 2007

Sachsesch Wält

Segd bedunkt: Mundartautorentreffen in Nürnberg

„Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahr­hunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen, doch sind einerseits die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der ‚gehobenen Sprache‘ bzw. der landschaftlichen ‚Verkehrsmundarten‘ gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt, und eigener Ermessensspielraum bzw. drucktechnische Gegebenheiten das Schriftbild schon immer mitbestimmt haben“, bekamen die Mundartautoren schon 2005 von Hanni Markel zu hören. Diesmal wurde, wieder unter ihrer Leitung, im Seminar am Vormittag des 14. Oktober u. a. die S-Schreibung unter die Lupe genommen. Am Nachmittag fand eine öffentliche Lesung mit ganz besonderen Auftritten statt. mehr...

25. Oktober 2007

Kulturspiegel

Verdienter Literaturwissenschaftler: Michael Markel wird 70

Am 7. Oktober erfüllte der siebenbürgisch-deutsche Hochschullehrer und Literaturwissenschaftler Michael Markel, der zwischen 1962 und 1992 am Germanistischen Lehrstuhl der Klausenburger Universität äußerst verdienstvoll gewirkt und mit seinen Publi­kationen den rumäniendeutschen Literaturbetrieb dreier Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat, sein 70. Lebensjahr. Der Autor und Herausgeber wichtiger Veröffentlichungen zu Litera­tur­geschichte und -kritik lebt heute als Ruheständler in Nürnberg. mehr...