Ergebnisse zum Suchbegriff „Hannelore“

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6. August 2013

Kulturspiegel

Wie die Bundesrepublik die Freiheit der Deutschen Rumäniens erkaufte

Die Rumäniendeutschen wussten, dass im kommunistischen Rumänien für die Erteilung von Auswanderungsgenehmigungen in die Bundesrepublik Deutschland Geld im Spiel war. Wie das Freikaufgeschäft lief, wusste man nicht, denn es spielte sich im Geheimen ab. Es sprach sich herum, dass Anverwandte in Westdeutschland ihre Angehörigen in Siebenbürgen freikauften. Nicht bekannt war, in welchem Maße die Bundesrepublik am Freikauf beteiligt war. Man wusste aber, dass sie sich für die Aussiedlung der Deutschen einsetzte. mehr...

5. August 2013

Aus den Kreisgruppen

Kronenfest in Lohhof

Die Kreisgruppe München hatte in Zusammenarbeit mit den Nachbarschaften der Siebenbürger Sachsen Garching und Lohhof zum diesjährigen Kronenfest, dem Erntebittfest, für Sonntag, den 30. Juni, in den Biergarten der Sportgaststätte Lohhof geladen. mehr...

27. Juli 2013

Kulturspiegel

Siebenbürgische Bibliothek registriert Zugangsnummer 80000

„So groß habe ich sie mir nicht vorgestellt!“ Diesen Satz kann man nach fast jeder Führung durch die Siebenbürgische Bibliothek in Gundelsheim hören. Und immer sind die Besucher beeindruckt von den Schätzen, die sie hinter den alten Mauern vorfinden.
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3. Juli 2013

Kulturspiegel

„Schriftsteller versus Übersetzer“

Von der Kunst literarischer Übersetzungen über die akkurate Deutung der Sprache in Securitate-Akten bis zu den Schwierigkeiten beim Übersetzen von Filmen aus dem Rumänischen ins Deutsche – das Themenspektrum war breit bei der Fachtagung „Begegnungen im deutsch-rumänischen Kulturfeld, Schriftsteller versus Übersetzer“ am 24. und 25. Mai in Hermannstadt. Zahlreiche namhafte Germanisten, Autoren und Publizisten kamen zusammen. Organisiert wurde die Tagung vom Germanistiklehrstuhl der Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität (ULBS) und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS). mehr...

24. Mai 2013

Verbandspolitik

„Wir gehören dazu hier in Deutschland“

„Wir schaffen’s ganz bestimmt. Wir gehören dazu hier in Deutschland.“ - diese klare, optimistische Botschaft übermittelte Zülfiye Kaykin, Staatssekretärin für Integration beim Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Patenland des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, bei der offiziellen Eröffnung des Heimattages am 18. Mai im Schrannenfestsaal. Lesen Sie im Folgenden die viel beachtete Ansprache der 44-jährigen türkischstämmigen SPD-Politikerin. mehr...

22. Mai 2013

Aus den Kreisgruppen

Sächsisches Theater in Crailsheim: Der Onkel kam aus Amerika

Der traditionelle heimatgeschichtliche Nachmittag der Kreisgruppe Crailsheim-Schwäbisch Hall fand in diesem Jahr am 14. April in der Turn- und Festhalle in Crailsheim-Altenmünster statt. Der Kreisgruppenvorsitzende Reinhold Bruckner konnte ein zahlreich erschienenes Publikum begrüßen, darunter den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Rainer Lehni. mehr...

12. Mai 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Apollonia-Hirscher-Preis 2012 an Dr. Hannelore Roth

Eine Gemeinschaft, die verdienstvolle Menschen aus ihren Reihen ehrt, bestätigt die eigenen Werte und verleiht ihnen Symbolcharakter – so Thomas Șindilariu, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt, bei der Verleihung des Apollonia-Hirscher-Preises Ende April im Festsaal des Forums. Gewürdigt wurde für ihre Verdienste um die deutsche Gemeinschaft in Kronstadt die Chemikerin und ehemalige Presbyterin der Honterusgemeinde, Dr. Hannelore Roth. mehr...

5. Mai 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Der Bergfriedhof von Schäßburg: Ein Ort der stillen Romantik

Als Bergschüler schließt man den Bergfriedhof fast mehr noch als die ehemalige Schule ins Herz. Die Anlage mit den vielen Bäumen, Sträuchern und Bänken eignet sich zu jeder Jahreszeit als Ort, an dem eine ausgefallene Unterrichtsstunde – oder jene, die man ausfallen lässt – verbracht werden kann. Die wenigsten Schüler – und auch Besucher – nehmen jedoch den historischen Wert dieses Ortes der letzten Ruhe wahr. Wie es der Name vermuten lässt, liegt der Bergfriedhof am Burg- oder Schulberg, neben der Bergkirche. Ein Spaziergang über diesen ganz und gar nicht geisterhaften Ort wird neuerdings sogar in Reiseführern empfohlen, zumal er Teil des von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesenen Stadtgebiets von Alt-Schäßburg ist. Dank seiner Lage und Anlage gehört er nämlich zu den schönsten Friedhöfen in Siebenbürgen. mehr...

4. Mai 2013

Kulturspiegel

Zum Gedenken an den ehemaligen Direktor der Bergschule, Hermann Baier

Viele Generationen von Schülern verdanken ihm einen guten Mathemathikunterricht, der sie fürs Leben prägte und sie beruflich weiterbrachte, ebenso manche unvergessliche Klassenstunde, lehrreiche und interessante Schulreisen, humorvolle Gespräche sowie ein immer offenes Ohr und viel Verständnis für ihre Probleme. Am 16. April ist Hermann Baier wenige Wochen vor seinem 83. Geburtstag nach kurzer, schwerer Krankheit in Schäßburg verstorben. Mit seinem Pflichtbewusstsein, seinem Gemeinschaftssinn, dem gelebten Zusammenhalt und seiner Hilfsbereitschaft war er beispielgebend. Seine vielfältige Tätigkeit im Dienste der Schule reichte vom Übungsschullehrer zum Mathematiklehrer, Schulleiter, Schulrat (Schulinspektor) in leitenden Funktionen und wies ihn, wie Wiltrud Seiler in ihrer Würdigung zu seinem 80. Geburtstag schrieb, als einen „Vollblutpädagogen“ aus. Darüber hinaus war sein Wirken auch im politischen, kulturellen, nachbarschaftlichen und kirchlichen Bereich von großer Bedeutung. mehr...

26. April 2013

Kulturspiegel

Tagung in Hermannstadt: Familienzusammenführung oder Freikauf?

Wie viel Geld von Anfang der 1960er bis Ende der 80er Jahre insgesamt von Deutschland nach Rumänien floss, ist noch unklar und wird es vielleicht für immer bleiben. Bekannt ist, das im Gegenzug 210.000 – andere Quellen sprechen von 236.000 – Rumäniendeutsche in die Bundesrepublik ausreisen durften. Grundlage dafür waren bilaterale Vereinbarungen, die unter strengster Geheimhaltung zwischen beiden Staaten ausgehandelt wurden. Eine der Schlüsselfiguren auf deutscher Seite war der Neusser Rechtsanwalt Dr. Heinz-Günther Hüsch. Im Auftrag der Bundesregierung verhandelte er zwischen 1968 und 1989 die Konditionen der so genannten Familienzusammenführung. mehr...