Ergebnisse zum Suchbegriff „Haeuser Zurueck“

Artikel

Ergebnisse 81-90 von 135 [weiter]

1. Juli 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Land des unbezahlbaren Reichtums: Reise in das wilde schöne Siebenbürgen

Ende August 2010 hat Marion Homm zusammen mit ihrem Vater Siebenbürgen besucht, um Rumänien und was noch vom ursprünglichen Siebenbürgen übrig ist kennen zu lernen. Dabei haben sie die Landschaft und Menschen, die sie in dieser Woche treffen durfte, so stark beeindruckt, dass sie sie unbedingt festhalten wollte. Entstanden sind unglaublich schöne Bilder, die zum Träumen einladen und Reisesehnsucht wecken. Die folgende Reportage kann nur ungefähr wiedergeben, was sie erlebt und gefühlt hat. Zur Autorin: Marion Homm wurde 1988 in Nürnberg geboren, studierte Modejournalismus/Medienkommunikation in München (Diplomarbeit zum Thema „Heimatgefühl als Gesellschaftstrend“) und arbeitet zurzeit als Online-Redakteurin im Burda-Verlag in der bayerischen Landeshauptstadt. mehr...

7. März 2011

Kulturspiegel

Trutzige Kirchen und mächtige Türme, Teil 4

Mettersdorf zählte vor dem Krieg mehr als 1200 Sachsen. Jedes Mal, wenn ich durch die Ortschaft fuhr, bewunderte ich den mächtigen Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert in der Ortsmitte. Dort leben keine Sachsen mehr, wurde mir im Pfarramt in Bistritz gesagt. Doch Katharina Prall aus der Nachbargemeinde Tschippendorf behauptete, eine Sächsin wohne in Mettersdorf, sie lebe mit einem Rumänen zusammen. Ich habe die Frau gesucht, mich durchgefragt, sie aber dennoch nicht gefunden. Wer kennt schon eine Sächsin unter 2 500 Bewohnern, die größtenteils aus anderen Landesteilen zugezogen sind? Eine alte Bäuerin, die aus Mettersdorf herkam, entdeckte ich schließlich in Bistritz. Sie lag krank in einem Eisenbett inmitten eines kalten Zimmers und besaß nichts mehr außer einem Stuhl, auf dem ihre Kleider hingen. mehr...

5. Dezember 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Wo noch immer die Bienenstöcke stehen – eine unvergessliche Reise

Ich möchte von einer Reise erzählen, die mich überaus beeindruckt hat, von Landschaften und Menschen, die ich niemals vergessen werde. Von einer Reise in eine andere Zeit und in eine andere Welt – mit tausend verschiedenartigen Facetten: den Dörfern und Städten, die noch immer vom Fleiß und vom Wohlstand der Siebenbürger Sachsen zeugen. Den stolzen Wehrkirchen, die an Gefahr und Kampf, aber auch an große Gottesfurcht erinnern. Den Burgen und Schlössern, die Macht und Reichtum widerspiegeln. Am meisten aber fasziniert war ich von einem kleinen Dorf, das gleichsam am Ende der Welt liegt. Es trägt den Namen Nimesch. mehr...

20. November 2010

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Heilbronn: Siebenbürgen ist eine Reise wert

Darüber waren sich die 30 Heilbronner, die an einer Begegnungsreise des Diakonischen Werks teilgenommen haben, einig. Ein Land voller Gegensätze – mit einer engen Bindung zu Deutschland. Von den ehemals ca. 200 000 Deutschen leben zur Zeit nur noch ca. 13 000 in Rumänien. mehr...

23. Oktober 2010

HOG-Nachrichten

Dem Lehrer Helmut Höhr zum 80.

Als Lehrer stand Helmut Höhr 40 Jahre im Schuldienst, war beliebt bei Schülern und Eltern, übermittelte nicht nur Wissen, sondern auch die Liebe zur Heimat und die Achtung vor der Menschenwürde. mehr...

16. Oktober 2010

HOG-Nachrichten

15. Zieder Treffen in Ludwigsburg-Eglosheim

Am 25. September 2010 trafen sich die Zieder zum fünfzehnten Mal hier in Deutschland. Diesmal im Süd-Westen, in der SKV-Halle in Ludwigsburg. Der Tod zahlreicher Mitglieder der Heimatortsgemeinschaft, im August der Tod eines erst 26-jährigen Absolventen der Musikhochschule im Fach Orgel, einem begnadeten Künstler, hätten beinahe das Treffen in Frage gestellt. Nach reichlichen Überlegungen bestärkte die bewundernswerte Haltung der Eltern, das Aussetzen des Treffens sei keinesfalls im Sinne ihres Sohnes, den Vorstand in seinem Entschluss, die Veranstaltung trotzdem zu organisieren. mehr...

10. Oktober 2010

Kulturspiegel

Der Orgel gedient: Zum 100. Geburtstag von Otto Einschenk

Am 3. Oktober d.J. wäre der Orgelbauer Otto Einschenk 100 Jahre alt geworden. Der gebürtige Kronstädter starb im Alter von 91 Jahren am 13. Dezember 2001 in Gundelsheim am Neckar. Hier, im Alten- und Pflegeheim der Siebenbürger Sachsen auf Schloss Horneck, hatte er, pflegebedürftig, seine letzten sieben Monate verbracht. mehr...

17. September 2010

Kulturspiegel

Schuschnigs auf Gastspielreise in Siebenbürgen

Das von den Brüdern Mark und Tristan Schuschnig geleitete „Figurentheater am Burgtor“ aus Rothenburg ob der Tauber zeigte beim Sommerfestival des Jugendtheaters „Gong“ in Hermannstadt das bekannteste Stück des italienischen Dramatikers Carlo Goldoni (1707-1793): „Der Diener zweier Herren“. Für diese Inszenierung von Vater Hanns Schuschnig hat Mutter Beatrice, geborene Gutt, die Puppen hergestellt. An dem gut besuchten Sommerfestival des Jugendtheaters „Gong“, das vom 6. bis 12. Juli 2010 stattfand, nahmen auch Studentengruppen aus Hermannstadt, Klausenburg und Bukarest teil. Im Folgenden berichtet der siebenbürgische Theaterregisseur Hanns Schuschnig wenig über die Gastspielreise; ihn beschäftigen vielmehr die besuchten Erinnerungsorte. mehr...

27. August 2010

Kulturspiegel

„Vampire: Monster-Mythos-Medienstar“ von Florian Kührer

„Schon wieder ein Vampir-Buch“, würde so mancher glauben. In seinem Buch „Vampire – Monster, Mythos, Medienstar“ stellt Florian Kührer den Grafen jedoch von einer ganz anderen Seite vor: Das Buch beißt sich buchstäblich durch die Etappen der Blitzkarriere eines Vampirs durch und erklärt, wie ein im Volksglauben entstandenes Wesen heute solchen Erfolg feiern kann. Denn sorgfältig muss zwischen jenem Monster unterschieden werden, das in den Gazetten des Okzidents groß geworden ist, und demjenigen, das durch Kino und Literatur eine große Veränderung erlitten hat. mehr...

14. März 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Eindrücke und Gedanken auf einer Reise durch Siebenbürgen

Siebenbürgen nach mehr als 20 Jahren wieder zu besuchen, ist spannend und erkenntnisreich, wie die beiden Reiseberichte von Dieter Konnerth und Johanna Seidl zeigen. Sie entdeckten in ihrer alten Heimat Spuren des Verfalls, aber auch Zeichen der Hoffnung. Die Reise durch Siebenbürgen war für sie „ein einschneidendes und bereicherndes Erlebnis. Es hat uns unsere Wurzeln spüren lassen und uns bewusst gemacht, wie sehr wir davon getragen und geprägt sind.“ mehr...