Ergebnisse zum Suchbegriff „Habsburger“

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20. November 2013

Kulturspiegel

Ein Lesebuch im besten Sinne des Wortes

Der Autor des Buches, der Historiker Dr. Michael Kroner, ist nicht nur den Siebenbürger Sachsen gut bekannt, hat er doch im Laufe seines landeskundlichen Wirkens zahlreiche Bücher, Broschüren, wissenschaftliche Beiträge und Monographien, Buchbesprechungen und Beiträge aller Art in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Die vorliegende neue Publikation „Mutterland und Vaterland im Verständnis der Siebenbürger Sachsen“, an der auch der bekannte, in vielen Gremien der Siebenbürger Sachsen aktive Heimatforscher und Publizist Horst Göbbel mitgewirkt hat, ist im November 2013 in Nürnberg erschienen. mehr...

20. Oktober 2013

Verschiedenes

Helft mit, den Stein wegzuheben!/Siebenbürgischer Kirchentag in Kassel

„Hebt den Stein weg!“ (Johannes 11,39) – Um dieses biblische Motto aus der Geschichte der Auferweckung des Lazarus versammelten sich zwischen dem 27.-29. September in Kassel Siebenbürger Sachsen und Einheimische zum Siebenbürgischen Kirchentag. Obwohl es der 32. war, war der Kirchentag doch eine Premiere. Erstmalig wurde er nicht nur von der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD (Hilfskomitee) getragen, sondern auch von der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien mit ausgerichtet. Dieses wurde in eindrücklicher Weise durch die Teilnahme der beiden Bischöfe Dr. Martin Hein und Reinhart Guib symbolisiert. In dem einleitenden Vortrag deutete Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă aus Michelsberg das biblische Wort und zeigte auf, wie wir Siebenbürger Sachsen Hindernisse aus dem Weg räumen, eine entgrenzte Sicht auf das Leben gewinnen und „Verantwortung für ein gelingendes Leben in der Gemeinschaft“ übernehmen können. Der Vortrag wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...

6. Oktober 2013

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Traunreut: 14 Tage, sieben Länder

Seit vielen Jahren organisiert Oswald Zerwes in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Mitterbichler für die Mitglieder unserer Kreisgruppe und andere Interessenten jährlich zwei Ausflüge: einen Kulturausflug, bei dem Geschichte, ­Architektur usw. im Vordergrund stehen, sowie einen Ausflug der Gemütlichkeit und des Genusses, bei dem die Festigung der Gemeinschaft die wichtigste Rolle spielt. In diesem Jahr sollte es mal wieder eine Ausnahme geben. Unsere Kreisgruppe veranstaltete unter der Leitung von Oswald Zerwes vom 3. bis 16. August eine 14-tägige Reise über Serbien, Bulgarien, Rumänien ans Schwarze Meer, Donaudelta, Bukarest und Temeswar – in 14 Tagen durch sieben Länder. Beängstigend? Von wegen. mehr...

4. August 2013

Kulturspiegel

„Lust auf Blasmusik?“

Diese (natürlich nur rein rhetorische) Frage stellt die Siebenbürger Blaskapelle Augsburg (SBA) im Titel ihrer zweiten CD, die das weit über die Fuggerstadt hinaus bekannte Ensemble unter ihrem leider aus gesundheitlichen Gründen scheidenden Dirigenten Roland Kühnl kürzlich aufgenommen hat. mehr...

22. Juli 2013

Jugend

Biberacher Tanzgruppen im Zirkus Krone und auf Sisis Spuren

Die Biberacher Tanzgruppen (große und kleine Kindertanzgruppe sowie die Jugendtanzgruppe) waren unterwegs und haben interessante Eindrücke mitgebracht. mehr...

19. Mai 2013

Kulturspiegel

Forschungen über Wiener militärmedizinische Lehranstalt Josephinum

Dr. Robert Offner und Hansgeorg v. Killyen, Mitglieder der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), stellten vor kurzem in Wien und in Budapest die Ergebnisse ihres neuesten medizinhistorischen Forschungsprojektes dem interessierten Fachpublikum vor. mehr...

13. Februar 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Die Schiltaldeutschen – eine vergessene deutsche Minderheit in Rumänien

Wenn von Deutschen in Rumänien die Rede ist, denken die meisten an die Gruppe der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Die Sathmarer Schwaben, die Buchenlanddeutschen, die Berglanddeutschen oder die Dobrudschadeutschen, von denen es jeweils noch Gruppen von wenigen Hundert oder einigen Tausend gibt, sind bei vielen kaum bekannt. Dass es auch im Schiltal (rumänisch Valea Jiului), einer Industrieregion um die Städte Petroschen (Petroșani), Petrila, Aninoasa, Vulcan und Lupeni, in der der Bergbau fast 150 Jahre eine wichtige Rolle spielte, bis heute Deutsche gibt, ist selbst vielen Rumäniendeutschen unbekannt.
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3. Dezember 2011

Kulturspiegel

Lorenz Gross’ Tagebuchaufzeichnungen: „Tartlau gerettet“

„Tartlau gerettet“ – schon der Titel des in diesem Herbst erschienenen Buches weist auf eine große Tat eines bedeutenden Mannes hin, der die Burzenländer Großgemeinde Tartlau in den Revolutionsstürmen des 19. Jahrhunderts (1848/49) vor raubenden und brandschatzenden ungarischen Truppen zu retten wusste – im Gegensatz zu Honigberg und Petersburg, die ausgeraubt und niedergebrannt wurden. Lorenz Gross wurde dafür mit dem „Silbernen Verdienstkreuz“ Seiner Kaiserlichen und Königlichen Majestät ausgezeichnet. Das ist ein bislang kaum bekanntes historisches Ereignis. Der Schulmann und Obernotär hat vielen Menschen geholfen und sich große Verdienste um die Marktgemeinde Tartlau erworben. mehr...

25. Mai 2011

Kulturspiegel

Mariana-Virginia Lăzărescu stellt drei deutsch schreibende Autorinnen aus Rumänien vor

Eine wertvolle Hilfeleistung für Studierende der Germanistik und nicht bloß für diese bietet der 2009 im Wissenschaftlichen Verlag in Berlin erschienene Band der Germanistin Mariana-Virginia Lăzărescu: „’Schau, das Leben ist so bunt’: Selma Meerbaum-Eisinger, Karin Gündisch und Carmen Elisabeth Puchianu: drei repräsentative deutsch schreibende Autorinnen aus Rumänien“. mehr...

1. März 2011

Kulturspiegel

Zehn Jahre Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm

Vor zehn Jahren wurde in Ulm das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) gegründet, eine Einrichtung, die dem Leben der Donauschwaben und darüber hinaus den deutschen Minderheiten in Südosteuropa gewidmet ist. Somit sind auch zahlreiche Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen zu entdecken. Das Museum bietet einen ausführlichen und anschaulichen Überblick über die Geschichte der deutschen Siedlergruppen und der gesamten Region und leistet dabei wichtige Erinnerungsarbeit. Denn um die Zukunft in einem zusammenwachsenden Europa verantwortlich zu gestalten, muss man ein Bewusstsein dafür schaffen, was für ein Potential das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen birgt, welchen Gewinn multiethnisch geprägte Landschaften in einem „Europa der Regionen“ bedeuten. Diese ganzheitliche Darstellung von der Ansiedlung über die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung bis zu dem schrecklichen Ende der Flucht, Vertreibung und Aussiedlung wird im Museum wiedergegeben. mehr...