Ergebnisse zum Suchbegriff „Gustav Kisch“

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1. Mai 2005

Interviews und Porträts

Dr. Stefan Sienerth

Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...

13. Oktober 2003

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Beziehungen zu Luxemburg gefestigt

Die Jahresversammlung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde fand vom 12.-14. September in Schengen in Luxemburg statt. Der kleine Ort an der Mosel ist bekannt durch das internationale Abkommen zum Abbau der Grenzkontrollen in der Europäischen Union. Schengen liegt im südöstlichen Zipfel des Großherzogtums, an der Grenze zu Frankreich und Deutschland. Während die Diplomatenkonferenz 1985 auf einem auf der Mosel ankernden Passagierschiff abgehalten wurde, tagten wohl keinen Steinwurf von dieser historischen Stelle entfernt die Siebenbürger im Schengener Schloss, einer von Ordensfrauen geführten Bildungsstätte. mehr...

19. Oktober 2001

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Sprachbilder in siebenbürgisch-sächsischer Mundart

Ein kennzeichnendes Merkmal der siebenbürgisch-sächsischen Mundart ist die Häufigkeit von Sprichwörtern, sprichwörtlichen Redensarten, bildhaften Vergleichen und anschaulichen, formelhaften Ausdrucksweisen in der Volkssprache. Sie machen diese Sprache lebendig, farbig und poetisch. Es lohnt sich also, ihnen nachzugehen, denn sie lassen auch Rückschlüsse zu auf die Wesensart der Sprecher, auf ihr kollektives Selbstverständnis, auf ihre Art, die Welt zu sehen und in ihrer Sprache auf sie zu reagieren. mehr...