Ergebnisse zum Suchbegriff „Guenter“
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Reise ins Ungewisse: Spurensuche im Donbass
Anfang September unternahmen zwölf Landsleute aus Siebenbürgen, dem Banat und dem Sathmarland, geleitet von Friedrich Juschin und Regisseur Günter Czernetzky, eine Reise auf Spurensuche in den Donbass/Ukraine – Spurensuche zu Orten des Leidens der ungefähr 70 000 Rumäniendeutschen, die 1945 in die Arbeitslager der Sowjetunion verschleppt worden waren, um den „Wiederaufbau“ der durch den Krieg zerstörten Wirtschaft zu unterstützen. mehr...
Russlanddeportierte erinnern sich: „Weißt du, was das heißt: Heimweh!“
Am 9. Dezember 2009 trafen sich im Haus der Heimat Nürnberg auf Einladung von Günter Czernetzky 13 Zeitzeugen, die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert wurden: Johann Bielz, Katharina Borbely, Katharina Donos, Elfriede Fabian, Anni Häusler, Hermine Krulitsch, Michael Mathias und Johann Roch aus Nürnberg, Johann Martini aus Heusenstamm bei Frankfurt, Elfriede Baier aus Seukendorf bei Fürth, Johann Schuller aus Fürth, Hartmann Bell und Anna Wagner aus Schwabach. mehr...
„Gefährliche Launen“ – Gedichtband von Nora Iuga
Fast vier Jahrzehnete umspannt diese Auswahl von Gedichten Nora Iugas, erschienen im Klett-Cotta Verlag unter dem Titel Gefährliche Launen. Sie vermittelt einen Eindruck von der inhaltlichen und formalen Suche der Autorin und deren Vielseitigkeit. Sie sei jetzt 75 und schreibe nur von der Liebe, verrät Nora Iuga im Nachwort, in dem sie die Klippen, die sie im Leben zu umschiffen hatte, mit dem ironischen Fazit abtut: „Ich hatte ein schönes Leben“. mehr...
Diplom-Sportlehrer-Treffen in Freiburg
Zehn ehemalige Lehrer der Sportschule (Școala Sportivă) und vier Sportlehrer anderer Schulen aus Hermannstadt sowie ihre Partner trafen sich am 9.-10. Oktober im Sportpark der Freiburger Turnerschaft von 1844 (FT). Zu diesem zweiten Treffen hatte Nora Huber (bis 1977 Diplom-Sportlehrerin in Hermannstadt, dann Freiburg, seit 1982 auch Trainerin der Wasserspringer der FT) eingeladen. Die Initiative ging 2008 von Volleyballtrainer Georg (Gicu) Bodescu in Mannheim aus, der zu den Mitbegründern der Sportschule in den 50er Jahren gehört. mehr...
Das verhängnisvolle Wort: Dendorfer berichtet über "Schwarze Kirche-Prozess"
Mit dem „Schwarze-Kirche-Prozess“ hat sich der seinerzeitige Angeklagte Karl Dendorfer in einem Vortrag am 15. November im gut besetzten Festsaal des Rathauses Mannheim-Neckarau auseinandergesetzt. „Versuch einer Erklärung“ hat der in Stuttgart lebende Bankkaufmann seine Erinnerungen betitelt, die er bereits 1992 niedergeschrieben hat. mehr...
Ein Hoffnungsschimmer: Sächsische Dörfer in Kurzfilmen dokumentiert
Am Ende sollen alle Regionen Siebenbürgens dokumentiert sein, erzählt Günter Czernetzky, der Filmemacher. Zwei filmische Dokumentationen sind in den vergangenen Jahren bereits unter seiner Ägide erschienen. Eine dritte soll Ende dieses Jahres das Leben und die Menschen in den sächsischen Dörfern im Umland von Hermannstadt zeigen. mehr...
Du sollst dir viele Bilder machen: Gert Fabritius in der Leonhardskirche Stuttgart
Gert Fabritius schlägt in der Leonhardskirche ein Porträtalbum auf, das uns in wandfüllendem Format Einblicke in das Antlitz als Abbild, Vorbild und Ebenbild gibt. Dass er dabei mit den herkömmlichen Vorstellungen des Spiegelbilds spielt, ist auf den ersten Augenblick ungewöhnlich, im Chorbereich einer Kirche. Tatsächlich greift Fabritius hier jedoch auf eine Episode in der Entwicklung der Bildnisgattung zurück, die gerade im sakralen Raum ihre eindrücklichste Ausprägung fand. Die Arbeiten sind denn auch eigens für diesen Ort geschaffen worden. Vierzig verschiedene Köpfe, in der Technik des Holzschnitts ausgeführt, sind über die zwei Chorwände verteilt, begleitet von Druckstöcken, nichtfigurativen Blättern und – auf der einen Seite – die Darstellung eines Schiffs sowie – auf der anderen Seite – eine lange Leiter aus Kirschholz. Die Stuttgarter Köpfegalerie für die Leonhardskirche ist Fabritius’ dritte große, im sakralen Raum gebundene Arbeit. mehr...
Seminar zur Russlanddeportation
Vor 60 Jahren durften die meisten Deutschen, die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert wurden und die Zwangsarbeit überlebt hatten, nach Siebenbürgen zurückkehren. Aus diesem Anlass veranstaltet die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 13. bis 15. Dezember 2009 ein Seminar. mehr...
Siebenbürger Trauben in Niedersachsen
Maria und Martin Kepp, geboren in Weingartskirchen in Siebenbürgen, sind heute 76 und 77 Jahre alt. 1980 kamen sie mit der jüngeren Tochter Maria in die Bundesrepublik. Damals noch im Zuge der Familienzusammenführung, da die ältere Tochter Caterina seit 1977 in der Wolfsburger Gegend lebte. Sie fassten in Wolfsburg Fuß und arbeiteten dort in einem Textil- und Modeunternehmen. mehr...
Heimatortsgemeinschaften tagten in Bad Kissingen: Vielseitiger Einsatz zur Kulturpflege
Die 15. Tagung des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. vom 30. Oktober bis 1. November im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen stand im Zeichen enger Kooperationen mit allen für die Heimatortsgemeinschaften wichtigen Partnern sowie breiter Vernetzungswünsche und des Informationsaustausches. Vorsitzender Michael Konnerth und die anderen Vorstandsmitglieder des HOG-Verbandes wurden für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Einen Führungswechsel gab es in zwei der neun Regionalgruppen. mehr...