Ergebnisse zum Suchbegriff „Grosspold“

Artikel

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18. November 2021

Verschiedenes

Oberbayern trifft Siebenbürgen

Das Erasmusprojekt „Oberbayern meets Siebenbürgen – Tradition und Brauchtum verbinden uns“, gefördert durch die Europäische Union, befasst sich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Tradition der Siebenbürger Sachsen und Oberbayern. Eine Woche lang unterrichteten Lehrerinnen und Lehrer aus Hermannstadt, Agnetheln und Großpold an der St. Johann Grundschule in Peisenberg. mehr...

10. November 2021

Kulturspiegel

Zur Erinnerung an Karl Wilhelm Fisi (1926-1990) / Kulturwerk fördert Musikstücke

Dank der finanziellen Unterstützung des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen in Bayern konnte das vom Landesverband Bayern angestoßene Projekt, Noten für Blasmusik und Chöre von Karl Wilhelm Fisi zu sichern, realisiert werden. Karl Wilhelm Fisi wurde am 4. August 1926 in Großpold geboren. Seine Vorfahren waren väterlicherseits seit mindestens fünf Generationen allesamt Schulmeister, Rektoren und Kantoren und stammten aus Mediasch und Kleinprobstdorf. Die Mutter, Elisabetha Sonnleitner, entstammte einer Großpolder Landlerfamilie. Der berufliche Zuzug von Wilhelm Friedrich Fisi als Lehrer nach Großpold sollte von nun an Heimat und Wirkungsort der Familie Fisi werden.
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5. Oktober 2021

Verbandspolitik

Kultur- und Bildungsarbeit, analog und digital

Das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen war als Teilförderer, vor allem aber auch personell, mit der Leiterin Iris Oberth, an der von Kultur- und Internetreferat des Verbandes erstklassig konzipierten und in der Summe ihrer Ergebnisse sehr erfolgreichen Begegnungsreise zur digitalen Zusammenarbeit beteiligt. mehr...

5. Oktober 2021

Verbandspolitik

Verband der Siebenbürger Sachsen vertieft auf Begegnungsreise Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Einrichtungen in Siebenbürgen

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland führte vom 12. bis 19. September eine Begegnungsreise nach Siebenbürgen durch, deren Ziel die Vertiefung der digitalen Zusammenarbeit mit den deutschsprachigen Einrichtungen in Siebenbürgen war. Angesprochen waren in erster Linie Medienschaffende im Verband. So waren u. a. die Webmaster von www.siebenbuerger.de dabei, ebenso wie Vertreter aus dem Bereich der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), der Landesgruppen des Verbandes, des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“, des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen und Radio Siebenbürgen. Auch zwei Vertreterinnen der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland konnten erfreulicherweise teilweise dabei sein, so dass diese Begegnungsreise auch über den siebenbürgischen Tellerrand hinauswirkte. mehr...

24. Juli 2021

Kulturspiegel

Als Schloss Horneck ins heimische Wohnzimmer kam: Digitales Schlossfest begeistert Publikum mit reichem Kulturprogramm

Ein Jahr nach der Eröffnung lud der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ zum digitalen Schlossfest. Ohne selbst vor Ort zu sein, bekamen die Gäste aus erster Hand umfassende Einblicke und genossen ein hochkarätiges Kulturprogramm. mehr...

17. Juli 2021

Verschiedenes

Wandern in der Urheimat der Siebenbürger Landler in Bad Goisern

Zum Gedenken an den Beginn der Transmigration der Landler vor mehr als 280 Jahren aus dem Salzkammergut – Bad Goisern, Gosau und Hallstatt –, der Steiermark und Kärnten nach Siebenbürgen in die Nähe von Hermannstadt, nach Großau, Großpold und Neppendorf, wird seitens des Evangelischen Bildungswerkes (EBW) Oberösterreich unter der Leitung von Mag. Renate Bauinger-Liebhart seit 2010 immer am ersten Juli-Wochenende eine Wanderung unter dem Motto „Die (UR)HEIMAT erwandern“ organisiert. mehr...

23. Mai 2021

Kulturspiegel

Tradition des Gedenkens fortgesetzt: Bildband mit Denkmälern und Gedenktafeln für Russlanddeportierte

„Es ist, angefangen von der äußeren Ausstattung, dem dokumentarisch so wichtigen Text bis hin zu den wunderbaren Bildern, ein großartiges Werk". So beschrieb Altbischof Christoph Klein den Bildband „Denkmäler und Gedenktafeln für die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportierten Rumäniendeutschen“, der im Rahmen der in Reschitza organisierten Veranstaltungen zum 76. Jahrestag der Russlanddeportation am 26. Januar 2021, online vorgestellt worden ist. mehr...

1. Mai 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2021 geht an Sigrid Haldenwang und Erika Schneider

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2021 der Lexikografin Dr. Sigrid Haldenwang sowie der Botanikerin Prof. Dr. Erika Schneider zuerkannt. mehr...

21. April 2021

Kulturspiegel

Es war die Stimme meiner Mutter: Wertvolle Mundartaufnahmen der Siebenbürger Sachsen und Landler auf www.siebenbuerger.de

Auf der Suche nach Geschichten über Osterbräuche in Siebenbürgen besuchte ich kürzlich die Seite des Verbandes der Siebenbürger Sachsen www.siebenbuerger.de mit Sprachaufnahmen aus verschiedenen Ortschaften. Es ist immer wieder spannend, Dialekte aus anderen Ortschaften anzuhören. Ganz besonders aber interessierten mich die Sprachaufnahmen aus Großpold. Neugierig geworden, wer sich wohl unter „Frau, 40 Jahre, aus Großpold“ verbergen könnte, klickte ich den Bericht „Erinnerungen an die Westkarpaten“ an. Die sächsische Frauenstimme, die ich hörte, war die vertraute Stimme meiner Mutter! Obwohl sie nicht mehr lebt, war sie in dem Moment lebendig und präsent, als wäre sie noch da. Die Klangfarbe ihrer Stimme war die einer jüngeren Frau, die Intonation, Begeisterung und Wortwahl waren die ihren. Mir war, als säße sie neben mir. Gebannt lauschte ich ihrer Erzählung, als sie 1943 als Schülerin mit einer Freundin in das Goldbachtal (Roșia Montană) in die Westkarpaten bei Abrud geschickt worden war. mehr...

9. April 2021

Kulturspiegel

Ein Gang durch die siebenbürgische Geschichte: Wilhelm Andreas Baumgärtner in der Reihe „Lebendige Worte“ (X)

Wie kam Wilhelm Andreas Baumgärtner, geboren 1952 in Hermannstadt, dazu, Bücher zu schreiben? Der Wunsch war bereits während seiner Schulzeit am Brukenthalgymnasium vorhanden, doch ohne seine Verwirklichung zu finden. Daran änderte auch sein Theologiestudium in Hermannstadt nicht viel, das Geschichte- und Germanistikstudium in Konstanz und Erlangen auch nicht. Erst nach vielen Jahren Arbeit als Lokal- und Kulturredakteur bei ­Lokalzeitungen, danach in der Presseabteilung der IHK Region Stuttgart, als Schreiben zur Profession geworden war, wurde es konkreter. Denn was lag einem geschichtsinteressierten Siebenbürger Sachsen am nächsten ... eben, die eigene Geschichte für sich selbst und für andere aufzuarbeiten. mehr...