Ergebnisse zum Suchbegriff „Gross“

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20. Januar 2020

Aus den Kreisgruppen

Ostdeutsche Weihnachtsfeier auf Schloss Burg in Solingen

Bereits zum 57. Mal fand traditionell am dritten Adventssonntag die Ostdeutsche Weihnachtsfeier auf Schloss Burg in Solingen statt. Das Besondere an der von den Schlesiern veranstalteten Feier am 15. Dezember 2019 war der Themenschwerpunkt „Weihnachten in Siebenbürgen“.
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17. Januar 2020

Interviews und Porträts

Uns gehört das Wundern: Pfarrer i.R. und Mundartautor Bernddieter Schobel wurde 80

Bernddieter Schobel wurde am 10. Januar 1940 in Hermannstadt geboren. Väterlicherseits stammt er aus dem Burzenland, mütterlicherseits aus dem Unterwald. Er studierte Theologie in Hermannstadt und war Pfarrer in Felmern bei Fogarasch und in Neudorf bei Hermannstadt. Nach der Aussiedlung zu Silvester 1969/1970 war er im Schuldienst (bis 1977) und danach als Pfarrer in Hengstfeld bei Crailsheim tätig, wo er heute im Ruhestand zusammen mit seiner Frau Elisabeth wohnt. 1979 war er Mitbegründer der Kreisgruppe Crailsheim – Schwäbisch Hall, für die er sich seither einsetzt. Zudem hält er Gottesdienste bei Veranstaltungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In Mundart schreibt er Gedichte und Erzählungen. Seit 2005 betreut er, zusammen mit Hanni Markel, die Mundartrubrik Sachsesch Wält unserer Zeitung, die maßgeblich zur Förderung der Mundart und Autoren beiträgt. Sein Mundartstück „Åwer tichtij wore se dennich!“ wurde von der Theatergruppe Crailsheim beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl aufgeführt. Für sein vielseitiges Engagement wünschen wir Bernddieter Schobel weiterhin Schaffensfreude und vor allem Gesundheit. Im folgenden Text erinnert sich der Jubilar, wie er als Pfarrer unbehelligt von der Securitate tätig sein konnte. mehr...

17. Januar 2020

Interviews und Porträts

Begeisterte siebenbürgische Tanztrainerin

Jahrzehntelang war sie ehrenamtlich in Tanzgruppen und in der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) engagiert. Nun wagt Astrid Sutoris den Schritt in die Selbstständigkeit als freiberufliche Dozentin für Line Dance in Augsburg. Ihre Kursteilnehmer feierten als Gruppe „7 Castle Liners“ am 9. November 2019 ihren ersten Auftritt beim Kathreinenball der Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen. „Der Name der Tanzgruppe weist auf die Herkunft der meisten Teilnehmer und auf das ‚Tal der 7 Schlösser‘ in Luxemburg hin, einem Land, in dem wir uns mit unserer Mundart verständigen können und eine Region aus dem unserer Vorfahren einst ausgewandert sind“, erläutert Astrid Sutoris. mehr...

15. Januar 2020

Verschiedenes

Die Urzeln sind los

Mit dem neuen Jahr beginnt für viele Landsleute auch die Urzel-Saison. Für sie heißt es nun, den schwarzen, zotteligen Anzug rauszuholen, die Schellen zu entstauben und den sogenannten „Schmiss“ der Peitsche zu kontrollieren. Wer den gleichermaßen furchterregenden wie beliebten Gestalten dabei zusehen will, wie sie lärmend durch die Straßen ziehen und mit dem Publikum Schabernack treiben, der findet hier die Termine der Umzüge und Veranstaltungen der einzelnen Urzelnzünfte. Bei einigen Umzügen sind auch die Brauchtumsfiguren Paradehauptmann, Schneiderrösschen mit Mummerl, Bär und Treiber dabei. Ihre Bedeutung und die Geschichte des Agnethler Urzelnlaufens wird in der nächsten Ausgabe der Siebenbürgischen Zeitung erklärt. mehr...

13. Januar 2020

Aus den Kreisgruppen

Gut besuchte Adventsfeiern in Ingolstadt

Die Vorfreude auf Weihnachten ist jedes Jahr groß, vor allem bei den Jüngsten in unseren Familien und Kreisgruppen. Am vierten Adventssonntag, dem 22. Dezember 2019, wurde die traditionelle Vorweihnachtsfeier der Kreisgruppe Ingolstadt in der Sankt Markuskirche gefeiert. Ein prächtig geschmückter Weihnachtsbaum erstrahlte im Kerzenschein und verbreitete besinnliche Weihnachtsstimmung. Die Gottesdienstbesucher kamen in Scharen, so dass der Kirchenraum nebst Nebenraum bis auf den letzten Platz besetzt war. mehr...

10. Januar 2020

Interviews und Porträts

Engagierte Lehrerin, geschätzte Rektorin: Zum Ableben von Edda Gross

„Woran man sich erinnert, das kann nicht verloren gehen.“ (Siegfried Lenz)
Unvergesslich bleiben die Jahre 1965-1978 am Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt, eine Art Blütezeit für Schüler und Lehrer. mehr...

9. Januar 2020

Aus den Kreisgruppen

Feierlicher Advent in Schweinfurt

Zur traditionellen Adventsfeier wurde in der Früh das Gemeindehaus Sankt Kilian in Schweinfurt wunderbar geschmückt, der Weihnachtsbaum aufgestellt, die Lichter angezündet, die Tische vorbereitet und letztendlich auch der Stall mit der Krippe für das Christkind bereitgestellt. Adventslieder und Kerzenschein hüllten den Raum in eine feierliche Stimmung. Der 1. Vorstand begrüßte die Gäste in seiner Ansprache über Werte wie Freundschaft und Vorbilder. Sie begleiten uns ein Stück unseres Weges, geben uns Kraft, helfen uns bei Entscheidungen und hinterlassen ihre Spuren in unserem Leben. Irgendwann werden wir selbst zu Vorbildern und sollten unsere Ratschläge abwägen und uns in Geduld üben. mehr...

8. Januar 2020

Aus den Kreisgruppen

Weihnachtsfeier in Heidenheim

Am 8. Dezember fand die Weihnachtsfeier der Heidenheimer Kreisgruppe im Siebenbürgerhaus statt. Ein Weihnachtsmärchen aus Russland mit dem Titel „Varenka“ wurde von den Kindern der Kindertanzgruppe in verschiedenen Altersgruppen unter der Leitung von Gwendoline Roth und Helga Schuster dargeboten. mehr...

31. Dezember 2019

Kulturspiegel

"Stille Sätze mit Pupille": Neue Collagen von Herta Müller

Etwa auf ein Dutzend Bücher ist die Sammlung der Collagen von Herta Müller mittlerweile angewachsen. Seit 2009 und der Atemschaukel hat die Nobelpreisträgerin keine Romane mehr veröffentlicht. Nun ist aber ein weiteres Collagen-Buch im Hanser Verlag erschienen, mit dem poetischen Titel „Im Heimweh ist ein blauer Saal“. Außerdem ist der Katalogband „Wo man nicht reden darf“ zu der Ausstellung von Herta Müller in Krakau ebenfalls veröffentlicht worden. mehr...

29. Dezember 2019

Kulturspiegel

Am 29. Dezember jährt sich der Todestag Otto Alschers zum 75. Mal

„Nirgends haben die Berge diese ernste, versonnene Ruhe wie in Siebenbürgen. Andere Berge sind großartiger, die Alpen haben etwas Trotziges, ihre Größe hat etwas Beredtes, ihre Ruhe ein ausgesprochenes Selbstbewusstsein, die Einsamkeit der siebenbürgischen Berge aber scheint tiefer und bewusst abgeschlossen, erscheint von einer eigenartigen Zurückhaltung erfüllt, die unerklärlich und unerforschlich ist. Denn in den Bergen Siebenbürgens prägt sich die Einsamkeit nicht in schroffen und felsigen Höhen aus, sondern sie ruht im unermesslichen Walde verborgen, der hier alle Gipfel überdeckt, wie mit tiefem Schlafe. / Menschen taugen nur für Bergeinsamkeit, wenn ihr inneres Leben ein stürmisch reiches ist. Doch schwermütige Naturen kann die Bergeinsamkeit nicht bereichern, welttrotzige Menschen oder düstere Verächter aber schweigen in ihr.“ mehr...