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16. Februar 2021

Interviews und Porträts

Heimleiter Michael Schlander zur aktuellen Lage im Siebenbürgerheim Rimsting

Das Siebenbürgerheim Rimsting am Chiemsee, in dem derzeit 103 Bewohner, davon 72 Siebenbürger Sachsen wohnen, ist gottlob bisher vom Coronavirus verschont geblieben. Kürzlich wurde auch die zweite Corona-Impfung erfolgreich durchgeführt (siehe Bericht „Wir sind geimpft!“ sagen die Bewohner/-innen des Siebenbürgerheimes Rimsting). Heimleiter Michael Schlander sieht sein Haus trotz enormer Herausforderungen gut gewappnet: „Wir haben umfassende Schutzkonzepte, die wir auch leben, und gehen sehr verantwortungsvoll mit der Situation um.“ mehr...

16. Februar 2021

Verbandspolitik

„Wir sind geimpft!“ sagen die Bewohner/-innen des Siebenbürgerheimes Rimsting

Die Erleichterung bei der Heimleitung des Siebenbürgerheimes Rimsting am Chiemsee ist sehr groß, dass es in der Einrichtung bisher weder bei den Heimbewohnern noch bei den Mitarbeitern eine SARS-CoV-2-Infektion gegeben hat. Hinsichtlich des neuartigen Impfstoffs ist Heimleiter Michael Schlander noch etwas zurückhaltend, da es auf dem Gebiet u. a. noch zu wenig Erfahrung gibt: „Uns war es sehr wichtig, dass die Bewohner, aber auch die Mitarbeiter sich rechtzeitig selbst informieren konnten, was für, aber auch was gegen die Impfung spricht, und die teils schwierige Entscheidung zusammen mit ihren Angehörigen, Betreuer sowie mit ihrem Arzt besprechen konnten“, so Schlander. Ihm war es ein Anliegen, niemanden zu beeinflussen und dass jeder möglichst eigenständig und unbedrängt die Entscheidung treffen konnte. mehr...

15. Februar 2021

Interviews und Porträts

Ist das Haus Siebenbürgen für eine dritte Welle gerüstet, Herr van Breen?

Vor neun Monaten konnte Marcus van Breen gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung (Interview: Kein Infektionsfall im Wohn- und Pflegeheim in Drabenderhöhe) erleichtert vermelden, dass das von ihm geleitete Wohn- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen in Drabenderhöhe keinen Infektionsfall zu beklagen habe. Das trifft auch weiterhin zu. Inzwischen fand der zweite Durchgang der Corona-Impfungen für gut 90 % der Heimbewohnerinnen und -bewohner und über 40 % der Mitarbeitenden statt (siehe Bericht Erster Geimpfter im Oberbergischen Kreis im Haus Siebenbürgen in Drabenderhöhe). Für den 47-jährigen Heimleiter war dies ein „wichtiges Hoffnungszeichen“ in dieser langen Zeit der Pandemie eingedenk der massiven Beschränkungen sozialer Kontakte. mehr...

13. Februar 2021

Verschiedenes

Coronajahr 2021 ohne Urzeln in Sachsenheim? Leider ja und zum Glück auch nein!

Wir, die Urzelnzunft Sachsenheim e.V., mussten schweren Herzens alle Veranstaltungen, so wie wir sie kennen, absagen. Lange haben wir gehofft, geplant und gewartet, was die Auflagen zulassen – leider vergebens. Trotz der Absage unseres Urzelntages versuchen wir kreativ das Beste aus der Situation zu machen. Wie geht das nun? Was machen Urzeln und Narren, wenn sie sich nicht, wie sonst, persönlich begegnen können? mehr...

5. Februar 2021

Interviews und Porträts

Vielseitig interessierte Frohnatur: Roswitha Flurer gestorben

Unerwartet ist Roswitha Flurer Mitte Januar von uns gegangen. Auch als 85-Jährige leitete sie im Kreisverband Nürnberg ihre Frauengruppe im Haus der Heimat mit unverminderter Begeisterung. Sie machte sich ganz viele Gedanken, wie sie den Frauen immer wieder eine Freude bereiten könnte, sie freute sich riesig, wenn sie einen guten Einfall hatte, sie steckte Misserfolge bedauernd, aber mit erfrischender Unbekümmertheit weg, weil sie es nächstes Mal besser machen wollte, sie konnte über sich und ihre Unzulänglichkeiten herzlich lachen. Wer sie gekannt hat, kann sich ihr unverwechselbares Lachen vorstellen. Sie hatte einen ansteckenden Humor. mehr...

2. Februar 2021

Interviews und Porträts

Ein effizienter und durchsetzungsfähiger Politiker: Paul Jürgen Porr zum Siebzigsten

Dr. Paul Jürgen Porr, der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), wird 70. Das bietet Anlass, ihm zu gratulieren und eine kurze Rückschau auf sein Wirken zu halten. Dabei soll seine hauptamtliche Tätigkeit als Arzt, Forscher und Hochschullehrer im Bereich der Medizin sowie als Krankenhausmanager nur am Rande erwähnt werden, ebenso ein Teil seiner ehrenamtlichen Aufgaben. Ich möchte mich auf die Rolle von Jürgen Porr als Politiker der deutschen Minderheit in Rumänien beziehen. mehr...

26. Januar 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Aktuelle Corona-Lage in Rumänien

Seit die Coronavirus-Pandemie im Februar 2020 Rumänien erfasst hatte, haben sich rund 710.000 Menschen mit dem Virus infiziert. Rund 650.000 sind bereits genesen, 17.702 sind verstorben (Stand: 23. Januar). Derzeit beträgt die Anzahl der aktiven Fälle 41.283, davon erfordern 7736 Krankenhausbehandlung, 1016 auf Intensivstationen. mehr...

25. Januar 2021

Österreich

Siebenbürgenhilfe: Vollbepackter Sattelschlepper dank Landlerhilfe Oberösterreich

Die Corona-Pandemie begleitet die Menschen nun schon seit dem Frühjahr 2020. Die bisher regelmäßig im Dezember durchgeführte Weihnachtshilfe in Siebenbürgen kann heuer leider aufgrund der Pandemie nicht persönlich durchgeführt werden. Die ­Unterstützung aus Österreich in Nordsiebenbürgen erfolgt nun schon seit etlichen Jahren. Viele Freundschaften haben sich auf dieser jährlichen Reise im Dezember nach Siebenbürgen ergeben. mehr...

23. Januar 2021

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) Online vom 23. November 2020 und der SbZ Online vom 23. Dezember 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

22. Januar 2021

Kulturspiegel

Verwinkelte Weihnachten: Tagebuchnotizen im Advent von Eginald Schlattner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VI)

Norbert Eginald F. Schlattner. Siebenbürger Sachse. Rumänischer Staatsbürger. 1933 in Arad geboren. Kindheit im Szeklerland. Jugend in Fogarasch. Matura 1952 in Kronstadt. Studien und akademische Abschlüsse: Hydrologie 1953-69 in Klausenburg, Theologie 1952-78 in Klausenburg und Hermannstadt. 2018 Ehrendoktor der Universität Klausenburg.
28. Dezember 1957 Verhaftung im Rektorat der Universität Klausenburg. Zwei Jahre Arrest bei der Securitate in Kronstadt. Verurteilt wegen „Nichtanzeige von Landesverrat“. Ab 1960 Ziegelbrenner, Bautechniker, Bauleiter beim Gleisbau in den Westkarpaten, ab 1969 Ingenieur in der Maschinenfabrik Mârșa in Freck. Seit 1978 Pfarrer in Rothberg, seit 1991 Gefängnispfarrer landesweit.
Zwischen 1998 und 2005 erschien bei Paul Zsolnay, Wien (Lizenz DTV, München) die Trilogie Versunkene Gesichter: Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Das Klavier im Nebel. Verfilmungen, Übersetzungen (u.a. auch ins Spanische, Portugiesische, Russische, Holländische), TV-Porträts, Interviews, Rezensionen, Dissertationen, Diplomarbeiten. Lesereisen von Lissabon bis Istanbul. In fünf deutschen Schulbüchern Rumäniens Fachlektüre. Erzählbände: Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten und Odem, Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn, 2012. Wasserzeichen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2018. Zwei weitere Prosabände erscheinen in Kürze. mehr...