Ergebnisse zum Suchbegriff „Gohn“
Artikel
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21.12.2012 - Äm daot des Wealt widd eangdergohn
Für den heutigen 21. Dezember 2012 haben die Mayas den Weltuntergang prophezeit. Aus gegebenem Anlass verdeutlicht der Mediascher Autor Günther Schuster in einem Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart („Medwescheresch“), wie wir Menschen den Untergang dieser Welt verschuldet haben. mehr...
Johanna Krestel: "Noch iest hieme wed ech zähn"
Wenn diese Zeilen erscheinen, steht der Volkstrauertag kurz bevor. Da denken wir an unsere Lieben, die in fremder, teils unbekannter Erde ruhen. Und am Ewigkeitssonntag, volkstümlich auch als „Totensonntag“ bezeichnet, gedenken wir unsrer Lieben, die in heimischer Erde begraben sind, sei dies nun in der neuen Heimat oder auf einem Friedhof in Siebenbürgen, wohin in diesen Tagen unsere Gedanken sicher oft gehen. Obwohl die Verfasserin sich in ihrer gegenwärtigen, neuen Heimat wohl fühlt, sehnt sie sich danach, noch einmal das Dorf der Kindheit und Jugend und den Friedhof mit den Gräbern der lieben Verstorbenen besuchen zu können.
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Große Kunst auf Såchsesch
Annette Königes und Prof. Heinz Acker interpretieren in Stuttgart sächsisches Liedgut als Teil der deutschen Dialektlandschaft. mehr...
Heimattag 2012: Gert Fabritius stellt zu Pfingsten in Dinkelsbühl aus
Gert Fabritius ist gemeinsam mit Prof. Dr. Hans Peter Türk Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreisträger 2012. Der 1940 in Bukarest geborene und seit 1977 im Südwesten Deutschlands lebende Künstler wählt für seine Ausstellung in Dinkelsbühl anlässlich der Kulturpreisverleihung den Titel „Schnittpunkt Heimat“. mehr...
Paul Rampelt: Det Kampestbritchen
Am 29. November dieses Jahres wäre Paul Rampelt 90 geworden. Aus diesem Anlass ist die aktuelle Folge der „Sachseschen Wält“ ihm gewidmet. mehr...
35 Jahre Gemeinschaft – von der Kreisgruppe Waiblingen zur Kreisgruppe Backnang
Am 23. Juli fand die Mitgliederversammlung mit 35-jähriger Jubiläumsfeier des Verbandes der Siebenbürger Sachsen an der unteren Rems und Murr, der heutigen Kreisgruppe Backnang, in der Matthäuskirche in Backnang statt. Die Kreisgruppe umspannt von Anfang an das Gebiet von Affalterbach bis Althütte und von Waiblingen bis Wüstenrot und hatte im Laufe der Zeit verschiedene Namen und Untergliederungen. mehr...
Hellmut Seiler: Afrika
Hellmut Seiler gehört zu den Schriftstellern, die bei der Tagung am 7.-8. Dezember 2009 in München zum Thema „Deutsche Literatur in Rumänien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten“ über ihre eigene Akte berichteten. Er hat diesen „Zerrspiegel“ in seiner eigenen Biografie erlebt. 1953 in Reps geboren, studierte er Germanistik und Anglistik. Als systemkritischer Autor erhielt er 1985 Berufs- und Publikationsverbot. 1988 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland um. Heute lebt er in Remseck am Neckar und ist Lehrer an der Kaufmännischen Schule in Backnang. Er ist Mitglied im Schriftstellerverband (P.E.N. – Zentrum deutschsprachiger Länder), der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und der Künstlergilde Esslingen. mehr...
Katharina Kessel: Fraihjohrslåst
In unserer Rubrik „Saksesch Wält“ bemühen wir uns, möglichst alle Wohn- bzw. Sprachlandschaften unserer siebenbürgischen Heimat zu Wort kommen zu lassen. Deshalb freuen wir uns, dass wir diesmal ein Frühlingsgedicht in nordsiebenbürgischer Mundart (Paßbusch mit Weilauer Einschlag) veröffentlichen können. mehr...
Rotkäppchen in siebenbürgisch-sächsischer Mundart
Stumme Tonbänder sind zum Leben erweckt worden und reden – sächsisch! Lagerndes Archivmaterial beginnt auf einmal zu erzählen: „Et wor emol ...“ So heißt die Doppel-CD, die das möglich macht. Herausgeber ist der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., wo sie auch zum Preis von 12 Euro, zuzüglich Versand, bestellt werden kann (siehe Besprechung in dieser Zeitung). „Sachsesch Wält“ weist auf dieses verdienstvolle Projekt anhand der wort- und möglichst lautgetreuen Umschrift des ersten Märchens dieser Auswahl hin: Die siebenjährige Edda aus Schellenberg erzählt Rotkäppchen. mehr...
Barockensemble „Transylvania“: Von der Leichtigkeit musikalischen Seins
Am letzten Freitag im September gastierte im Stuttgarter Haus der Heimat das inzwischen nach über 400 Konzerten weithin bekannte Barockensemble „Transylvania“ aus Klausenburg. István Nagy (Traversflöte), Zoltán Majó (Blockflöte), Ciprian Câmpean (Violoncello) und Erich Türk (Spinett) wurden von Siegfried Habicher in den drei Sprachen Siebenbürgens begrüßt, wodurch schon zu Beginn eine wohlige Stimmung aufkam, die den ganzen Abend erhalten blieb. mehr...