Ergebnisse zum Suchbegriff „Glaubhaft“

Artikel

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26. März 2024

Verschiedenes

Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler: Glaubhaftmachung und Urkunden aus dem Aufnahmeverfahren nach dem BVFG reichen aus

Zahlreiche Siebenbürger Sachsen werden in jüngster Zeit mit der Beschaffung neuer Personenstandsurkunden aus Rumänien konfrontiert. Um die vielen Anfragen zu beantworten und als Hilfestellung für die Betroffenen wird im Folgenden ein Artikel nachgedruckt, der in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 20 vom 15. Dezember 2020, Seite 5, und SbZ Online vom 7. Dezember 2020 veröffentlicht wurde und dessen rechtliche Aussagekraft nach wie vor aktuell ist. mehr...

17. März 2024

Kulturspiegel

Ansprechendes Lesebuch mit Aufzeichnungen einer besonderen Wanderung

„Durchs wilde Herz der Karpaten. Meine Wanderung in den letzten großen Urwäldern Osteuropas“ von Gerald Klamer mehr...

16. Januar 2023

Verschiedenes

Aktuelle Rechtsfragen zum Europäischen Nachlasszeugnis und Aussiedlerzuzug aus Rumänien

In jüngster Vergangenheit erreichen den Bundesrechtsreferenten des Verbandes wiederholt Anfragen von Landsleuten zum Europäischen Nachlasszeugnis (A) und zum Aussiedler-/Spätaussiedlerzuzug aus Rumänien nach dem BVFG (B). Hierzu nimmt der Bundesrechtsreferent wie folgt Stellung. mehr...

1. Januar 2023

Verbandspolitik

Bund der Vertriebenen (BdV) informiert über Bürgergeld

Hartz IV, das sogenannte Arbeitslosengeld II, wird ab 1. Januar 2023 durch das neue Bürgergeld abgelöst werden. Das Bürgergeld ist eine Leistung der Grundsicherung für Arbeitsuchende und soll sicherstellen, dass diese Menschen ihren Lebensbedarf (Existenzminimum) sichern können. Wer bisher Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld hatte – aktuell sind es 5,2 Millionen Menschen in Deutschland – wird künftig einen Anspruch auf Bürgergeld haben. Hierfür wird es voraussichtlich nicht nötig sein, neue Anträge zu stellen. Das sind die Eckpunkte des neuen Bürgergelds:
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10. März 2022

Verbandspolitik

Status von ukrainischen Kriegsflüchtlingen

Presseerklärung des Bundes der Vertriebenen zum Status von ukrainischen Kriegsflüchtlingen mehr...

19. Februar 2021

Verschiedenes

Wie im Krimi: Urweger Ehepaar vereitelt Enkeltrick

Als Enkeltrick bezeichnet man ein betrügerisches Vorgehen, bei dem sich Täter per Telefon meist gegenüber älteren oder hilflosen Personen als deren nahe Verwandte ausgeben, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen deren Bargeld oder Wertgegenstände zu ergaunern. Dies widerfuhr auch dem Landsmann Hans Schuller im November vergangenen Jahres, als sich eine Trickbetrügerin am Telefon als seine Enkeltochter ausgab und eine Notlage vortäuschte. Nur zum Schein ging der 87-jährige Siebenbürger Sachse auf die Betrugsmasche ein, wie er und seine Frau Maria in einem packenden Erlebnisbericht schildern. mehr...

31. Januar 2021

Kulturspiegel

Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?

Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...

17. Januar 2021

Kulturspiegel

Peter Klein in der galerie ch.klein

Man muss kein großer Innovator sein, um gute Bilder abzuliefern. Peter Kleins kunsthistorische Bezugspunkte, so divers sie sind, liegen klar auf der Hand. Von weitem erinnert die gegenstandsfreie Flächenorganisation seiner Leinwände an Poliakoff und andere Absolventen der École de Paris aus den fünfziger Jahren: spitz- und stumpfwinklige Parzellen in kontrastierenden Farben, fest ineinander verschränkt wie ein geometrisches Puzzle. mehr...

7. Dezember 2020

Verbandspolitik

Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler: Nachbeurkundung in Deutschland möglich

Die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 thematisierte die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland.
Aus der alltäglichen Beratungspraxis der Selbstorganisationen deutscher Aussiedler und Spätaussiedler wurden Beauftragte des Bundes und der Länder vermehrt mit Hinweisen konfrontiert, dass vereinzelt Standesämter von Aussiedlern und Spätaussiedlern bei Eintragungen in das Personenstandsregister (insbesondere Eheschließungen und Todesfälle) „aktuelle“ Geburtsurkunden fordern. Dies bedeutet für die Betroffenen, dass sie eine Geburtsurkunde vorlegen müssen, deren Ausstellungsdatum in der Regel nicht länger als sechs Monate zurückliegen darf. Viele der Betroffenen stellt diese Forderung vor erhebliche Herausforderungen. Um diese Forderung erfüllen zu können, müssten sich Betroffene an das Standesamt im Vertreibungsgebiet im Ausland wenden, wo Vorgänge meist viele Jahrzehnte vorher beurkundet wurden. Von Betroffenen werden erhebliche Schwierigkeiten bei diesem Unterfangen geschildert. Seit Aufnahme im Bundesgebiet besteht in den meisten Fällen keinerlei Kontakt mehr zu den Behörden des Herkunftsgebietes, oft scheitert das schon an fehlenden Sprachkenntnissen oder kriegsfolgenbedingten emotionalen Hürden. Deswegen hat die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat in seiner Sitzung vom 27. März 2019 dieses Thema beraten und eine aufklärende Stellungnahme beschlossen. Auch wurde das Thema durch ein Rundschreiben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat nach einem Beschluss der Personenstandsrechtsreferenten von Bund und Ländern vom 5. Juni 2019 an die Innenministerien/Senatsverwaltungen der Länder aufgegriffen.
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15. August 2019

Verbandspolitik

Zur Bewertung von Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler

Wie sind die Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler zu bewerten? Rechtliche Klarstellungen zu dieser Frage, mit der auch Mitglieder des Verbandes der Siebenbürger Sachsen seit mehreren Jahren konfrontiert werden, bietet der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, auf seiner Homepage. Die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland wurde in der Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 erörtert. mehr...