Ergebnisse zum Suchbegriff „Gheorghe Maurer“
Artikel
Ergebnisse 1-10 von 10
Gold, Silber und Bronze dazu: Der zweifache Handball-Weltmeister Roland Gunnesch vollendet heute sein 80. Lebensjahr
Er ist zweimal Handball-Weltmeister geworden, 1970 in Frankreich und 1974 in Ost-Berlin. Er hat Olympia-Silber 1976 in Montreal und Olympia-Bronze 1972 in München gewonnen. Dazu kommt eine Bronze-Medaille, errungen 1967 bei der WM in Schweden. Diese Bilanz macht Roland Gunnesch, der heute sein 80. Lebensjahr vollendet, zum erfolgreichsten rumäniendeutschen Sportler und zu einem der erfolgreichsten Handballer überhaupt. Zweimal Weltmeister geworden sind auch Hans Moser und Michael Redl (1961 und 1964); Moser hat zusätzlich WM-Bronze (1967) gewonnen, Redl sowohl WM-Silber (1959) als auch WM-Bronze (1967). mehr...
Warum sind Siebenbürger Sachsen in Rumänien geblieben? / Von Dr. Hans Klein, Hermannstadt
Im Spätherbst des Jahres 1990 gab es eine Beratung des Hermannstädter Zentrumsforums (örtlich deckungsgleich mit dem Kirchenbezirk), wo die Frage nach der Aufgabe des Forums zu klären gesucht wurde. Es war die Zeit der Massenauswanderung. Im Sommer dieses Jahres hatten die Jugendlichen fast geschlossen das Land verlassen, die Anzeigen „Letzter Ball in…“ waren einander gefolgt. Aber nicht nur die Jugendlichen verließen das Land. Etwa die Hälfte der Siebenbürger Sachsen wanderte in den Sommermonaten nach Deutschland aus. mehr...
Autobiografisches Buch: Peter Maffays Vater erzählt
„Mein Sohn, es gibt so vieles, das ich dir schon so lange sagen möchte. Nie habe ich jedoch die Zeit dazu gefunden. Ein Menschenleben vergeht so schnell – wie im Flug, wenn es so ausgefüllt ist wie meines.“ Mit diesen Worten beginnt Wilhelm Makkay, der Vater des berühmten Rocksängers Peter Maffay, sein größtenteils autobiografisches Buch „Tati, erzähl“. mehr...
Hochrangiger deutscher Diplomat – engagierter Siebenbürger Sachse: Nachruf auf Herbert Arz von Straussenburg
Geht man die informativen Register der wertvollen, vom Münchener Institut für Zeitgeschichte herausgegebenen Quellenedition „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“ durch, lässt sich auch die Karriere des Diplomaten Herbert Arz von Straussenburg erschließen und nachvollziehen, der am 4. August 2018 in Sankt Augustin-Niederberg im Alter von 92 Jahren gestorben ist. mehr...
Die deutschen Wurzeln Bukarests
Bukarest – „Im Bukarest der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeiteten unzählige walachische Meister, Tischler und Maurer, doch für das Pflastern der Straßen wurden fremde Fachleute angeheuert“, zitiert Dossier Nr. 1189 des Rumänischen Nationalarchivs (ANR) den Architekten Petre Tabai. Auch für die ersten Pläne der Hauptstadt und die Gestaltung der Anwesen der Bojaren Alexandru Ghica, Gheorghe Bibescu und Barbu Stirbey wurden Experten für Wege- und Brückenbau, Ingenieure und Architekten aus dem Ausland engagiert, erklärt er weiter und führt dies auf die „mangelnde Erfahrung der Walachen in der praktischen Umsetzung von Kunst“ zurück. Tatsächlich geht ein großer Teil der Architektur Bukarests auf deutsche, armenische, kroatische, italienische, tschechische, polnische und jüdische Baumeister zurück, wie das Projekt Architekturarchiv in den kürzlich erschienenen Broschüren „Stadtführer Bukarest: Häuser der Architekten“ und „Multikulturelles Bukarest: 10 architektonische Stadttouren“, Band 1 und 2, ans Licht bringt. mehr...
„Abendständchen“ im Nürnberger Hubertussaal
Mit Spannung erwartet wurde am 28. September nicht nur das traditionelle Konzert des Hauses der Heimat Nürnberg mit Musik vom Barock bis zur Moderne, sondern auch die Stimmung im Hubertussaal, der erstmalig vom Arbeitskreis Kultur angemietet wurde. mehr...
Zum Tod des Hermannstädter Schauspielers Wolfgang Gyurgyevich
Seine Belastbarkeit war erstaunlich. Zumindest scheinen dies die überlieferten Zahlen seine Künstlerlaufbahn betreffend zu belegen. Er wird wohl selbst errechnet haben: Reihte man die Schritte aneinander, die der Schauspieler Wolfgang Ernst in 50 Jahren in mehr als 140 Rollen im engen Geviert der Theaterbühne zurückgelegt hat, hätte er den Erdball zweimal umrundet. Was er sich tatsächlich im geografischen Sinn nie angetan hätte. Dazu war er zu tief verwurzelt in seinem Hermannstadt, wo er am 15. Mai 1938 als Wolfgang Ernst Gyurgyevich geboren worden war und wo er am 29. März d. J. plötzlich verstorben ist. Unvergessen bei Kollegen und Freunden sein kategorisches sächsisches „Nä“, mit dem er jedes ihm zuwider laufende Ansinnen abschmetterte. mehr...
Jurnalul National: "Unsere Deutschen - ein Volk, das uns fehlt" (I)
Eine umfangreiche Dokumentation widmet die Tageszeitung Jurnalul National vom 26. April 2004 der deutschen Minderheit in Rumänien (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Unter dem Titel "Unsere Deutschen- ein Volk, das uns fehlt" beleuchten bekannte Historiker und Publizisten das Schicksal und die maßgeblichen kulturellen Leistungen der deutschen Bevölkerung. Mehrere Artikel werden in einer Übersetzung von Klaus Danielis im Folgenden und in der morgigen Siebenbürgischen Zeitung Online auszugsweise vorgestellt. mehr...
Rumänien aus der Sicht eines deutschen Diplomaten
Rund 200 Seiten seiner Memoiren, die unter dem Titel „Die glücklichen Augen“ erschienen sind, widmet Erwin Wickert seinen fünf Jahren als Botschafter in Bukarest. Er zeichnet ein weit gespanntes politisch-soziales Panorama von Rumänien der siebziger Jahre. Den Despoten Ceausescu beobachtet Wickert aus unmittelbarer Nähe, die deutsche Minderheit ist ihm in der Spannbreite zwischen Sehnsucht nach heiler sächischer Welt und Auswanderungsdrang bestens vertraut. mehr...
Geschichten rund um den Handball in Siebenbürgen (IV)
Meister Schäßburg verliert seine besten Spieler: Hermann Kamilli, Rudolf Eder und Karl Adleff kommen ins Arbeitslager an den Donau-Kanal / 1946 wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen mehr...