Ergebnisse zum Suchbegriff „Gesichert“

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31. Januar 2013

Verbandspolitik

Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates in Gundelsheim

Im Jahr 2000 hatte der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat zum ersten Mal zu einem Neujahrsempfang in den Festsaal auf Schloss Horneck in Gundelsheim eingeladen. In seiner Be­grüßung zum diesjährigen Empfang am 12. Januar sprach Dr. Harald Roth in seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats vom Beginn ­einer Tradition, die sich auch über den Anlass eines festlichen Zusammentreffens siebenbürgischer Kulturinteressierter hinaus erfolgreich bewährt habe. Die ursprüngliche Intention war der Absicht der siebenbürgischen Kulturverantwortlichen entsprungen, die Arbeit der Gundelsheimer Kultureinrichtungen bilanzierend einer interessierten Öffentlichkeit darzulegen, um in deren Reihen die Verantwortung der eigenen Gemeinschaft, jedes Einzelnen, für den Erhalt und die vielschichtige Erforschung dieser Kultur im Bewusstsein zu halten. Und da Erhalt immer auch etwas mit finanzieller Unterstützung zu tun hat, sollte der Neujahrsempfang auch als Dankeschön für alle wahrgenommen werden, die die Arbeit der Gundelsheimer Einrichtungen im verflossenen Jahr unterstützt haben. mehr...

10. Dezember 2012

Verbandspolitik

Christa Wandschneider hielt eine bewegende Ansprache in Dinkelsbühl

Das Jahresende kündigt sich im Herbst nicht nur durch Nebel und Kälte an, es ist auch Zeit des Gedenkens an Toten wie Allerseelen, Allerheiligen, Totensonntag und seit 1952 auch Volkstrauertag. Der Volkstrauertag wurde am 18. November in Dinkelsbühl mit einem Gottesdienst, Gedenkreden und Kranzniederlegungen in würdigem Rahmen begangen. Nach dem Gottesdienst in der St.-Pauls-Kirche bildete sich ein Gedenkzug und begab sich unter den Klängen der Stadtkapelle zur Gedächtsniskapelle, wo Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer an die in den beiden Kriegen gefallenen Soldaten erinnerte. Der Volkstrauertag sei Mahnung an die Schrecken der Kriege und Gewaltherrschaft, dürfe aber auch den Gedanken der Versöhnung nicht außer Acht lassen. mehr...

28. November 2012

Verschiedenes

Evangelische Landeskirche und HOG-Verband wollen Zusammenarbeit verbessern

Zur Fachtagung „Hüben und drüben. Wege der Zusammenarbeit zwischen den siebenbürgischen Heimatortsgemeinschaften und den Heimatverbliebenen“ vom 2. bis 4. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen waren Vertreter der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien sowie der Regionalgruppen im Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften eingeladen worden. Veranstalter war die Akademie Mitteleuropa e.V. in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften (HOG). Gefördert wurde die Tagung über das Haus des Deutschen Ostens München durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen.
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5. Oktober 2012

Kulturspiegel

Sanierungsarbeiten an der Kirchenburg in Mardisch vorläufig abgeschlossen

Es ist der vorläufige Schlusspunkt einer beispielhaften Initiative, der am 20. September in dem kleinen siebenbürgischen Dorf Mardisch gefeiert wurde. Vier Jahre ist es her, seit Vertreter der Münchner Fachschule für Bautechnik zusammen mit der Leitstelle Kirchenburgen des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien nach einem geeigneten Objekt für ein Restaurierungsprojekt suchten – und es in der 200-Einwohner-Gemeinde im Kaltwassertal fanden. Man habe sich damals für die baufälligste Kirche entschieden, erinnerte sich Hans Gröbmayr, stellvertretender Leiter der Fachschule, in der feierlichen Zeremonie vor rund 120 Gästen. Ihm zufolge wurde das Ziel erreicht, „die Kirche in ihrem Erhalt für die nächsten hoffentlich Jahrzehnte zu sichern“. In seiner Rede zog er Bilanz: insgesamt seien rund 23 000 Arbeitsstunden geleistet worden, jedes Jahr hätten im Durchschnitt zehn Einheimische Arbeitskräfte auf der Baustelle mitgeholfen. mehr...

22. September 2012

HOG-Nachrichten

Gemeindetreffen in Zied

Zu einem besonderen Gottesdienst hatten die ihren Urlaub oder die Ferien in der Heimatgemeinde Zied verbringenden sächsischen Familien eingeladen. Freitag, den 10. August, 17.00 Uhr – zu einer ungewohnten Zeit – fanden sich über fünfzig Teilnehmer in der sauber hergerichteten alten Kirche ein, deren Altar, Orgel und Taufbecken zwar aus Sicherheitsgründen ausgebaut werden mussten, doch ein elektrisches Keyboard begleitete den kräftigen Gemeindegesang und die Liturgie. Erfreulich war, dass verhältnismäßig viele Kinder dabei waren, denen besonders das Läuten der Glocken Spaß zu machen schien und die auch sonst dem Heimattreffen das Gepräge gaben. mehr...

14. September 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Tatkräftige "Hilfe zur Selbsthilfe" seit zwanzig Jahren

Die Kronstädter Saxonia-Stiftung feiert heuer zwei Jahrzehnte ihres Bestehens. Sie wurde 1992 auf Initiative des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen gegründet, ihre Träger sind bekanntlich die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien und das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen. Die Saxonia ist in den siebenbürgischen Verwaltungskreisen Alba, Bistritz, Hargita, Hermannstadt, Hunedoara, Klausenburg, Kronstadt, Kovasna und Muresch tätig, sichert die sozial-humanitäre Betreuung der in Siebenbürgen lebenden Sachsen, vergibt wirtschaftliche Förderung nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ sowohl an Angehörige der deutschen Minderheit als auch an Andersnationale und unterstützt geistig-kulturelle Initiativen. Das neue Jahrzehnt im Leben der Stiftung brachte auch den Umzug aus Kronstadt nach Rosenau: Die Büros der Verwaltung befinden sich seit Juli 2012 in der Mansarde des Sozialzentrums der Saxonia, das 2004 eingerichtet wurde. Im selben Gebäudekomplex sind ein Hotel mit 18 Zimmern, eine Küche und Verteilstelle für „Essen auf Rädern“, eine „Mini-Poliklinik“ und ein Lager für Hilfsgüter untergebracht. In der ehemaligen Werkstatt für Fensterherstellung befinden sich nun eine Einrichtung für Kinderbetreuung (nach der Schule) und eine Therapiestelle für gehörlose Kinder. In Rosenau sprach SbZ-Korrespondentin Christine C h i r i a c mit dem Geschäftsführer der Saxonia-Stiftung, Karl Arthur Ehrmann. mehr...

13. September 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Umfassende archäologische ­Ausgrabungen

Hermannstadt – Die archäologischen Arbeiten entlang der geplanten Autobahn Hermannstadt – Nadlak wurden Anfang August abgeschlossen. mehr...

7. September 2012

Interviews und Porträts

„Sie hat die Fackel entzündet“

Feucht – Dr. Erna Roth-Oberth, Tochter des Raumfahrtpioniers Prof. Hermann Oberth und Mitbegründerin des Hermann-Oberth-Raum­fahrt-Museums in Feucht, ist am 23. August nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt im Alter von 90 Jahren in Feucht verstorben. Museumsdirektor Karlheinz Rohrwild würdigte die Verstorbene als maßgebliche Triebfeder, die nach dem Tod ihres Mannes Sepp Roth 1985 dafür gesorgt habe, dass der dauerhafte Fortbestand der Ausstellung gesichert wurde: „Das Hermann-Oberth-Raum­fahrt-Museum ver­liert in Dr. Erna Roth-Oberth eine großzügige Förderin und – solange es ihr gesundheitlich möglich war – engagierte Streiterin für das Andenken ihres Vaters. Wir werden ihr persönliches Andenken in Ehren halten und betrachten ihr langes Wirken für das Museum als Vermächtnis und Verpflichtung zur Fortsetzung unserer Arbeit.“ mehr...

23. August 2012

Kulturspiegel

Exodus der Deutschen hat geschadet

Die Aussiedlung der Deutschen hat Rumänien anscheinend mehr geschadet, als der mit der Bundesrepublik Deutschland eingefädelte Menschenhandel eingebracht hat. Diesen Schluss lassen Aussagen von Ștefan Andrei, ehemaliger rumänischer Außenminister (1978-1985) und langjähriger Begleiters Ceaușescus, zu. Sie sind in dem Band „I se spunea Machiavelli. Stăpânul secretelor lui Ceaușescu. Ștefan Andrei în dialog cu Lavinia Betea“ („Man nannte ihn Machiavelli. Der Kenner der Geheimnisse Ceaușescus. Ștefan Andrei im Gespräch mit Lavinia Betea“; im Internet bestellbar unter: www.adevarulshop.ro), das 2011 im Bukarester Verlag Adevărul erschienen ist.
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13. August 2012

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Traditionen wahren

„Nach unserer alten Ahnen Sitte, die Krone hier in der Mitte, damit keiner je vergisst, was er der Gemeinde schuldig ist.“ Mit diesen Worten rief Jungknecht Jürgen Bartesch von seinem blumengeschmückten Hochsitz aus den vielen Gästen einen Willkommensgruß zum Kronenfest zu. Zuvor erfreuten die Jugend- und Kindervolkstanzgruppen, die in ihren siebenbürgischen Trachten zum Auftakt des Kronenfestes und zu den Klängen der Blaskapelle Siebenbürgen in den Robert-Gassner-Hof am Altenheim einmarschierten. mehr...