Ergebnisse zum Suchbegriff „Gesellschaft“

Artikel

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4. Februar 2024

Kulturspiegel

Tagung im Heiligenhof in Bad Kissingen: Europäische Perspektiven: Die Republik Moldau

Am letzten Novemberwochenende (24.-26. November 2023) fand unter der Leitung von Gustav Binder in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen ein interdisziplinäres Seminar zur Geschichte und Gegenwart der Republik Moldau statt. Der besondere Schwerpunkt lag auf den europäischen Perspektiven dieses südosteuropäischen Landes, das durch den Angriffskrieg Russlands auf die benachbarte Ukraine in den Fokus der aktuellen europäischen Politik gelangt ist. Die Historische Kommission des Bessarabiendeutschen Vereins beteiligte sich als Kooperationspartnerin der Tagung, ebenso Dr. Heinke Fabritius als zuständige Kulturreferentin der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie die Deutsch-Rumänische Gesellschaft (Berlin). mehr...

2. Februar 2024

Verbandspolitik

Mit Schwung und Glanz ins neue Jahr: Großer Siebenbürgerball 2024 in München mit illustren Gästen

Der traditionelle Große Siebenbürgerball des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. brillierte auch in diesem Jahr im Herzen Münchens. Der Hofbräukeller, das bayerische Traditionshaus am Wiener Platz, öffnete am 27. Januar den zahlreichen Ballgästen von nah und fern seine Tore und empfing sie im strahlenden Licht des Festsaals. Strahlend war auch das Lächeln der schmucken Trachtenpaare Jessica Barth und Philipp Mosberger sowie Nadine Zey und Ingmar Leutschaft beim Empfang der Gäste. mehr...

31. Januar 2024

Interviews und Porträts

Passionierter Forscher der Karpaten-Alpen-Geologie: Hans-Georg Kräutner zum Neunzigsten

Hans-Georg Kräutner ist Geologe, Petrologe, Lagerstättenkundler, Tektoniker und Kartograf. Ein allseitiger Geowissenschaftler, Wissenschaftsorganisator und Herausgeber, der ein internationales Netzwerk aufgebaut hat, das weit über die Landesgrenzen Rumäniens nachfolgenden Geowissenschaftler neue Wege aufgezeichnet hat. Hans-Georg Kräutner, der am 31. Januar sein 90. Lebensjahr erfüllt, ist ein würdiger Nachfolger seines Vaters, des Geologen Theodor Kräutner, auf dessen Leben im Folgenden auch eingegangen wird. mehr...

30. Januar 2024

Verbandspolitik

Neujahrsempfang in der Münchner Residenz

Trotz der schwierigen außen- und innenpolitischen Lage mit Kriegen, Bauernprotesten und Streiks lud Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) am 12. Januar 2024 zum traditionellen Neujahrsempfang in die Münchner Residenz ein. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch die Ehrenvorsitzende Herta Daniel und die Frauenreferentin des Landesverbands Bayern, Christa Wandschneider, vertreten. mehr...

29. Januar 2024

Kulturspiegel

"Die Rolle der Kirchen im östlichen Europa": Tagung vom 16. bis 18. Februar im "Heiligenhof"

Die Wochenendtagung, die vom 16. bis 18. Februar in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Zusammenarbeit und gefördert vom Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen e.V. und dem Gustav-Adolf-Werk e.V. organisiert wird, widmet sich der Rolle der Kirchen im östlichen Europa. mehr...

28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

26. Januar 2024

Verbandspolitik

Heimattag 2024 im Zeichen dreier Jubiläen

Der 74. Heimattag findet vom 17. bis 20. Mai in Dinkelsbühl unter dem Motto „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“ statt; er verspricht außergewöhnlich zu werden dank dreier Jubiläen: 75 Jahre seit Gründung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, 80 Jahre seit der Flucht und Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen und 800 Jahre „Goldener Freibrief“ (Andreanum). Mit Fragen zu Organisation und Programm des nächsten Pfingsttreffens hat sich der Heimattagausschuss am 16. Januar auseinandergesetzt.
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25. Januar 2024

Verbandspolitik

Verband steht in der Mitte der Gesellschaft – für Demokratie, gegen Rechtsextremismus

In der Bundesrepublik Deutschland, wie in vielen Teilen Europas und der Welt, lässt sich eine zunehmende politische Radikalisierung der Gesellschaft beobachten. Diese Entwicklung macht auch dem Verband der Siebenbürger Sachsen große Sorgen für die Zukunft Deutschlands und Europas. mehr...

16. Januar 2024

Kulturspiegel

800 Jahre Andreanum: Seminar in Bad Kissingen über den Goldenen Freibrief und die Siebenbürger Sachsen

Der 1224 von König Andreas II. von Ungarn verliehene „Goldene Freibrief“ (das Andreanum) gilt als das umfassendste Privileg, das westlichen Gastsiedlern im südöstlichen Mitteleuropa verliehen wurde, und galt für die Siebenbürger Sachsen als Grundgesetz bis ins 19. Jahrhundert hinein. Das 800-jährige Jubiläum der Urkunde wird daher mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen. Den Auftakt machte das Wochenendseminar vom 1. bis 3. Dezember 2023 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Hochkarätige Referentinnen und Referenten beleuchteten an diesem Wochenende die historischen Zusammenhänge zum Andreanischen Freibrief von 1224 und dessen nachhaltige Bedeutung für die Siebenbürger Sachsen, sowohl politischer und ökonomischer als auch kultureller Art. mehr...

13. Januar 2024

Kulturspiegel

Gehen, Bleiben, Leben und Erinnern: Iris Wolff bleibt in ihrem neuen Buch eine literarische Wanderin

Im Normalfall beschränkt sich eine Buchbesprechung zumeist auf das eigentliche Werk. In dem hier vorliegenden Fall lohnt sich ultimativ ein kleiner Rückblick. Iris Wolff, eine aus Siebenbürgen stammende, jetzt im Breisgau lebende sowie inzwischen weithin bekannte Autorin, veröffentlichte vor mehr als einem Jahrzehnt ihren ersten Roman. Darin wurden persönliche Kindheitserinnerungen, fest verankerte Traditionen sowie Familienbeziehungen ihrer Ursprungsheimat verarbeitet und ausgeleuchtet. Als herausragendes Ereignis feierte die Leserschaft 2020 die von ihr kredenzte sowie mit allerhand vorzüglichen Ausdrucksformen angereicherte „Unschärfe der Welt“. Nun folgt eine Fortsetzung. Und was sind da für literarische Sonnenstrahlen entstanden.
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