Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“
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Verdienste um Pharmaziegeschichte Siebenbürgens
Durch die Herausgabe seines zweibändigen historisch-biographischen Werkes zur Geschichte der deutschen Apotheken und Apotheker in Siebenbürgen hat sich Guido Fabritius große Verdienste um die Dokumentation des deutschen Apothekenwesens in Siebenbürgen erworben. Seine beiden Bände werden als Nachschlagewerk und Quellensammlung nicht nur von siebenbürgisch-sächsischen, rumänischen und ungarischen Pharmaziehistorikern geschätzt und als Dokumentationsquelle verwendet. mehr...
Internationales Diplomanden- und Doktorandenkolloquium in München
Auch in diesem Jahr hat das Siebenbürgen-Institut (Gundelsheim) gemeinsam mit dem Ungarischen Institut (München) und der Akademie Mitteleuropa (Bad Kissingen) ein Internationales Diplomanden- und Doktorandenkolloquium veranstaltet. Vom 10. bis zum 11. Oktober trafen sich im Internationalen Begegnungszentrum für Wissenschaft in München zahlreiche junge Akademiker, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit dem Donau-Karpatenraum beschäftigen. mehr...
Internationale Donaukonferenz in Ulm
Eine hochkarätige internationale Konferenz zum Thema „Donau – Lebensader Europas“ findet vom 6. bis 8. November in Ulm an der Donau statt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der EU-Kommissar für Kultur Jan Figel haben die Schirmherrschaft der Tagung übernommen. mehr...
Zuweisungsmuster der Waffen-SS für Rumäniendeutsche
Der Historiker Paul Milata hat in seiner kürzlich im Böhlau Verlag veröffentlichten Dissertation „Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS“ neue Erkenntnisse und Fakten zum Geschehen im Zweiten Weltkrieg geliefert (siehe Besprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online). Dr. Paul Milata erforschte in seinem Buch vor allem die Eintrittsmotivation der rumäniendeutschen SS-Männer, aber auch ihre Gesamtzahl und Gefallenenrate sowie die militärischen und polizeilichen Verbände der Schutz-Staffel (SS), die Empfänger von rumäniendeutschen Rekruten waren. In einem für die Siebenbürgische Zeitung verfassten Aufsatz geht Milata im Folgenden auf die Zuweisungsmuster der 63 000 rumäniendeutschen SS-Angehörigen ein. Angesichts einer kaum existenten Forschung zu diesem wichtigen Kapitel der rumäniendeutschen Geschichte im 20. Jahrhundert handelt es sich, wie der Autor feststellt, dabei „noch meist um punktuelle Aussagen“. mehr...
Kulturreferenten berieten über Brauchtumspflege
Die Böllerschützen von Ebersberg müssen es geahnt haben: Zum Auftakt der „Tagung der bayerischen Kulturreferenten und Volkstanzleiter“ am 6. Oktober, die vom Haus des Deutschen Ostens München gefördert wurde, empfingen sie die Teilnehmer in zünftiger Tracht und mit ohrenbetäubendem Krachen. mehr...
Verdienter Literaturwissenschaftler: Michael Markel wird 70
Am 7. Oktober erfüllte der siebenbürgisch-deutsche Hochschullehrer und Literaturwissenschaftler Michael Markel, der zwischen 1962 und 1992 am Germanistischen Lehrstuhl der Klausenburger Universität äußerst verdienstvoll gewirkt und mit seinen Publikationen den rumäniendeutschen Literaturbetrieb dreier Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat, sein 70. Lebensjahr. Der Autor und Herausgeber wichtiger Veröffentlichungen zu Literaturgeschichte und -kritik lebt heute als Ruheständler in Nürnberg. mehr...
Europäisches Kulturparlament tagt in Hermannstadt
Am ersten Oktober-Wochenende tagte das Europäische Kulturparlament in Hermannstadt. Wie die Hermannstädter Zeitung berichtet, setzten sich achtzig Kulturschaffende aus ganz Europa drei Tage lang mit Fragen der Kulturvermittlung in Europa auseinander. mehr...
Helga Waedtleges: Schlangestehen im Karpatenbogen
Die in Weidenbach bei Kronstadt geborene Helga Waedtleges hat ihre persönlichen Lebenserinnerungen aufgeschrieben: Kindheit und Jugend, Krieg und Verschleppung, das Leben unter kommunistischer Herrschaft, die Ausreise nach Deutschland und die darauf folgenden Jahre in der Bundesrepublik. Daraus ist ein lesenswertes Buch entstanden. mehr...
Jikeli recherchierte über Pfarrer, Lehrer, Journalisten im Kommunismus
Kein leichtes Thema hat sich der aus Siebenbürgen stammende Lehrersohn Erwin Peter Jikeli – heute selbst Geschichtelehrer an der Ter-Meer-Schule in Krefeld - für seine Promotionsarbeit ausgesucht, die von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angenommen wurde. Seiner Arbeit legte er aufwendige Quellenrecherchen im rumänischen Nationalarchiv und in evangelischen Bezirkskirchenarchiven, offizielle Verlautbarungen (Gesetze, Dekrete, Verfügungen und Weisungen der jeweiligen Staats- und Parteiorgane) sowie Schul- und Lehrerprotokolle, Tagebücher, Nachlässe, Briefe, Lebenserinnerungen u. a. zu Grunde. Nicht zuletzt wertet der Verfasser Frageborgen aus, die er an ehemalige Pfarrer, Lehrer und Journalisten verschickte, um das Verhältnis der drei wichtigen Gruppen siebenbürgisch-sächsischer Intellektueller zum kommunistischen Staat Rumänien zu untersuchen. mehr...
Die große Zeit des deutschen Theaters in Hermannstadt
Rolf Maurer eröffnete am 28. September im Foyer des Nürnberger Hubertussaals die Ausstellung „425 Jahre deutsches Theater in Hermannstadt, 50 Jahre DASS (Deutsche Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt)“. Viele ehemalige Theaterbesucher aus Siebenbürgen verfolgten gespannt eine anschauliche Führung, die wichtige Fakten und politische Epochen ebenso ansprach wie die Verdienste der renommiertesten Akteure und das Seelenleben der Künstler in den letzten fünfzig Jahren. mehr...